Es war ein sonniger, strahlend blauer Herbsttag als wir uns in Reichenau, einem ehemaligen k&k Kurort trafen. Die Berge schienen zum Greifen nah und das Laub begann sich bereits leicht zu färben.
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Vor uns erstrahlte die Rudolfsvilla im goldenen Licht der Herbstsonne und ließ den längst vergangenen Glanz des Anwesens erahnen. Durch ein großes, reichlich verziertes, schmiedeeisenes Tor betraten wir den Park der einst hochherrschaftlichen Villa.
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Die Rudolfsvilla steht in der Thalhofstraße in der Marktgemeinde Reichenau mit Blick auf das wunderschöne Raxgebirge im Bezirk Neunkirchen in Niederösterreich.
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Als am 5. Mai 1842 der erste Abschnitt der Südbahn von Wien bis Gloggnitz eröffnet wurde, avancierte das Semmeringgebiet zur bevorzugten Sommerfrische der Wiener Gesellschaft.
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Als Unterkunftsmöglichkeit für das allerhöchste Paar wurde 1856/1857 eine schlossartige Villa an der Stelle vom ehemaligen „Haus an der Waag“ nach den Plänen des Architekten der Ringstraße, Anton Hefft errichtet.
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Der Kaiser nutzte das Gebiet rund um die Rax zur Jagd, während Kaiserin Elisabeth ausgedehnte Ausritte und Wanderungen unternahm, Gesellschaften gab oder die Kinder besuchte.
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Wie auch andernorts üblich, folgte der Adel und die feine Gesellschaft der kaiserlichen Familie und erbaute rund um den Semmering viele herrschaftlichen Villen, die teilweise heute noch erhalten sind.
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Den Hobbies der Kaiserin entsprechend, wählte ich ein Reitkleid für diesen Besuch. Da sie sogar ihren langjährigen Freund Graf Andrassy hier empfangen hatte, konnte ich nicht anders, als das Kleid aus der Szene der Sissi Trilogie anzuziehen, in dem Romy mit dem Graf durch die ungarische Puszta ritt, fehlte nur noch das Pferd.
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Die im romantischen Historismus mit Elementen der Tudor-Gotik erbaute Villa steht oberhalb der Schwarza in einer gestalteten Parkanlage des Vorgängerbaues. Die Villa verfügt über 2 Stockwerke, die Fassade besticht durch schmale, polygonale Pfeiler und einem Fries aus Terrakotta. Talseitig zeigt sich ein Giebelrisalit mit einem Gitterbalkon, zur Straße wartet ein kleiner Ehrenhof mit einem Gitterzaun und Pfeilern auf seine Besucher.
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In mitten des Ehrenhofes steht ein Marmorwandbrunnen mit Maskarons und Muschelschalen, ursprünglich stand dieser als Einzelbrunnen beim alten Burgtheater und wurde später hier her gebracht. In der Mitte des Brunnens befindet sich nun eine Büste von Kaiser Franz Josephs auf einem Pyramidenpfeiler. Die Büste stand ehemals vor der Schule des Ortes und wurde erst um 1970 hier aufgebaut.
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Elisabeth´s Aufenthalte in Reichenau sind dokumentiert durch Aufzeichnungen im Haus-, Hof- und Staatsarchiv und in den lokalen Pfarrgedenkbüchern.
Am 23.Juli 1859 begleitete sie ihre Kinder zum ersten Mal in die Reichenauer Sommerfrische und kam später zu tage- oder wochenweisen Séjours alleine, in Begleitung des Kaisers, der Kinder oder auch ihrer Schwester Nene wieder.
Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth zu Pferde von rechts; links in einem vierspannigen Pomirwagen Kronprinz Rudolf und Herzogin Gisela; im Hintergrund das Tal von Reichenau mit dem Schneeberg / Foto: europeana.eu
Des Öfteren tauchte die Kaiserin mitten in der Nacht auf, um vom strengen Wiener Hof zu fliehen und reiste bereits am nächsten Morgen wieder ab.
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1862 blieb sie – unterbrochen von einer kurzen Kur – mehrere Monate und verbrachte die Tage wie auch in den Folgejahren mit Empfängen, Ausfahrten, Promenaden, Ausritten und am liebsten mit Forellenfischen.
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1865 feierte sie gemeinsam mit ihrer Familie den eigenen Geburtstag mit einer Vokalmesse zu ihren Ehren in der St.Barbarakirche am 23. Dezember.
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Neben Kaiserin Elisabeth waren noch viele andere Mitglieder der kaiserlichen Familie in Reichenau zu Gast.
Kaiser Franz-Josef I nutzte das Anwesen vor allem für seine Jagdaufenthalte.
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Kronprinz Rudolf verbrachte die ersten sechs Jahre als Kind jeden Sommer in der Reichenauer Sommerfrische, wodurch das zuvor als „Kaiservilla“ bekannte Haus zur „Rudolfsvilla“ wurde.
Erzherzogin Gisela begleitete den um zwei Jahre jüngeren Rudolf in die Reichenauer Villa.
Kronprinz Rudolf und Erzherzogin Gisela von Österreich in Reichenau an der Rax vor dem „Jagdhaus“ das er zum Geburtstag erhalten hatte und die im Park der Rudolfsvilla aufgestellt wurde. Fotografie von Ludwig Angerer / Foto: Bundesmobilienverwaltung
Erzherzog Karl-Ludwig, der jüngere Bruder von Kaiser Franz Josef mietete nach dem Auszug des Kaiserpaares die Rudolfsvilla drei Sommer lang für seine eigene große Familie.
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Thronfolger Franz Ferdinand, Sohn von Erzherzog Karl Ludwig und späterer Thronfolger verbrachte dadurch ebenfalls mehrere unbeschwerte Sommer mit seiner Familie im Sisi-Schloss Rudolfsvilla.
Nachdem wir herzlich in der Rudolsvilla empfangen wurden, besichtigten wir die inzwischen leider leeren Räume, die jedoch gerade zu entzückenden Ferienwohnungen umgebaut werden.
Heute ist die Rudolfsvilla nach ihrem vielleicht berühmtesten Gast zu „Sisi Schloss -Rudolfsvilla“ umbenannt worden
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Der Luster im Treppenhaus stammt möglicherweise noch aus adeligen Besitz. Die jetzigen Besitzer sind damit beschäftigt in liebevoller Kleinarbeit, dem einstigen kaiserlichen „Wochenendhaus“ wieder neues Leben einzuhauchen.
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Bilder und Gemälde im und am Haus zeigen eindrucksvoll dessen Geschichte und so kann man bereits im Vorbeifahren erkennen, wer einst hier wohnte.
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Über einen kleinen Steig erreichten wir den großzügigen Landschaftsgarten, der das Haus umgibt und in dem man noch heute die Schienen der ehemaligen Privatbahn des Kronprinzen erkennen kann.
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Die Sonne versank hinter den Berggipfeln und langsam wurde es auch für uns Zeit, diesem märchenhaften Fleckchen österreichischer Geschichte Lebe wohl zu sagen.
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Wir bedanken uns für die Einladung und den herrlichen Nachmittag in Reichenau und freuen uns schon darauf, bald wieder auf „Sommerfrische“ zu fahren.
„Schau Marie, wie hübsch der Stiegenaufgang beleuchtet ist. Die Weihnachtszeit hat schon seinen besonderen Reiz. Komm, ich möchte zu Valérie, ich möchte mit ihr die Kerzen im Damensalon anzünden.“
„Sehr gerne,Majestät.“
~ Marie ~
💜lichen Dank dem Palast Hohenems für die Einladung.
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O du fröhliche, O du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit! Welt ging verloren, Christ ward geboren: Freue, freue dich, O Christenheit!
O du fröhliche, O du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Christ ist erschienen, uns zu versühnen:
Freue, freue dich, O Christenheit!O du fröhliche, O du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit! Himmlische Heere jauchzen dir Ehre: Freue, freue dich, O Christenheit!🌟Sisi🌟 VolksliedVielen Dank für die Einladung an Wasserschloss Totzenbach 💜🌟
Foto: Prinz Barbara Fotografin mit Herz
Von drauß vom Walde komm ich her. ich muß Euch sagen es weihnachtet sehr! Allüberall auf den Tannenspitzen sah ich goldene Lichtlein blitzen. und droben aus dem Himmelstor sah mit großen Augen das Christkind hervor. und wie ich so strolcht durch den finsteren Tann, da rief’s mich mit heller Stimme an: Knecht Rupprecht, rief es alter Gesell, hebe die Beine und spute dich schnell
Die Kerzen fangen zu brennen an, das Himmelstor ist aufgetan. Alt und Junge sollen nun von der Jagd des Lebens einmal ruhn. und morgen flieg ich hinab zur Erden, denn es soll wieder weihnachten werden!
Ich sprach: O lieber Herre Christ, Meine Reise fast zu Ende ist. Ich soll nur noch in diese Stadt, Wo’s eitel gute Kinder hat. Hast denn das Säcklein auch bei dir? Ich sprach: Das Säcklein, das ist hier, Denn Äpfel, Nuß und Mandelkern essen fromme Kinder gern. Hast denn die Rute auch bei dir? Ich sprach: die Rute die ist hier. Doch für die Kinder, nur die schlechten, die trifft sie auf den Teil, den rechten.
Christkindlein sprach: So ist es recht. So geh mit Gott, mein treuer Knecht!
Von drauß, vom Walde komm ich her, Ich muß euch sagen es weihnachtet sehr! Nun sprecht wie ich’s herinnen find: sind’s gute Kind., sind’s böse Kind?
🌟Sisi🌟 Theodor Storm
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Eckartsau 🎄🌟 Video sternenkaiserin.com – Ida 🌼😘
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt,
erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht das Christkind vor der Tür.
🌟Sisi🌟
Volksweise
Vielen Dank für die Einladung an Wasserschloss Totzenbach🌟💜
Foto: Prinz Barbara Fotografin mit Herz
Der Engel des Herrn aus Gottes Macht, hat Maria die Botschaft bracht: Sie soll die Mutter Gottes sein und bleiben eine Jungfrau rein.
Maria sprach: „Ich bin ganz rein
und will die Magd des Herren sein:
Dein Wille o Herr gescheh an mir,
mein Herz, oh Gott, das schenk ich dir!“
Das heilige Wort, das Fleisch worden ist, und wird genannt Herr Jesu Christ. Dein bitteres Leid oh großer Gott, das stärke mich in meinem Tod.
Herr Jesus Christ hab noch eine Bitt: verlass die armen Seelen nit und führe sie aus ihrer Pein zu dir in deinen Himmel ein
🌟Sisi🌟
Wallfahrerlied aus der Steiermark
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Ruegers🌟💜
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Aber heidschi bumbeidschi, schlaf lange, es is ja dein Muatter ausganga; sie is ja ausganga und kimmt neamer hoam und laßt das kloan Biabele ganz alloan! Aber heidschi bumbeidschi bum bum,
aber heidschi bumbeidschi bum bum.
Aber heidschi bumbeidschi, schlaf siaße, die Engelen lassn di griaßn! Sie lassn di griaßn und lassn di fragn, ob du in‘ Himml spaziern willst fahrn. Aber heidschi bumbeidschi bum bum, aber heidschi bumbeidschi bum bum.
Aber heidschi bumbeidschi, in‘ Himmel, da fahrt di a schneeweißer Schimml, drauf sitzt a kloans Engei mit oaner Latern, drein leicht‘ von‘ Himml der allerschenst Stern. Aber heidschi bumbeidschi bum bum, aber heidschi bumbeidschi bum bum.
Der Heidschi bumbeidschi is kumma und hat ma mein Biable mitgnumma; er hat ma’s mitgnumma und hats neamer bracht, drum winsch i mein‘ Biaberl a recht guate Nacht! Aber heidschi bumbeidschi bum bum, aber heidschi bumbeidschi bum bum
🌟Sisi🌟
Volkslied
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Ruegers💜🌟
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Geh in den Garten am Barbaratag. Gehe zum kahlen Kirschbaum und sag: Kurz ist der Tag, grau ist die Zeit. Der Winter beginnt, der Frühling ist weit. Doch in drei Wochen, da wird es geschehen:
Wir feiern ein Fest, wie der Frühling so schön.
Baum, einen Zweig gib du mir von dir.
Ist er auch kahl, ich nehm ihn mit mir.
Und er wird blühen in seliger Prachtmitten im Winter in der heiligen Nacht.
🌟Sisi🌟
JOSEF GUGGENMOS
Vielen Dank für die Einladung an Wasserschloss Totzenbach 💜🌟
Foto: Prinz Barbara Fotografin mit Herz
Video: sternenkaiserin.com – Marie
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Sei du uns Schutz Sankt Barbara
Sei du uns Schutz auf dieser Welt der stets uns treu begleitet, halt deine Hand so wie ein Zelt
hoch über uns gebreitet.
Sei nah in allem was uns geschieht, und tief in allen Dingen, sei unser Aug’, das alles sieht, und hör’ was wir die sagen.
Sei überall wo Menschen sind, wo immer Menschen träumen, so leise wie ein sanfter Wind, der umgeht in den Bäumen.
Sei unser Trost der mit uns zieht und gib uns deinen Segen, sei unser Leben, unser Lied, ein Licht auf allen Wegen.
🌟Sisi🌟
Zum Gedenktag der Hl. Barbara, Schutzpatronin der Bergleute, Gefangenen, Architekten, Glöckner und Artillerie.
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Die Jungen toben, die Mädchen schreien, und Mütterchen schillt dazwischen: „Ihr Kinder, wollt ihr wohl artig sein! Herunter von Bänken und Tischen.
Seid artig, sonst ruf ich den Krampus herein,
der prügelt euch mit der Rute
und steckt euch in seinen Sack hinein.“
Den Kindern wird ängstlich zumute.
Da, horch, auf der Treppe, ein schwerer Schritt, ein Klirren und Rasseln der Ketten. „Der Bartl kommt und nimmt uns mit!“ Sie flüchten unter die Betten.
Die Tür geht auf, er tritt herein. „Wo sind die bösen Kinderlein? Ich hörte sie draußen toben und schrein, heulen und bellen wie Hündelein.“
Die Kinder rühren und regen sich nicht, im fernsten Winkel sie kauern, sie reden nicht, sie lachen nicht. Der Bartl mag lange gelauern.
„Hm“, brummt er in seinen Bart hinein, „da muß ich geirrt mich haben. Hier find ich keine Kinderlein, weder Mägdelein noch Knaben.“
Er geht hinaus, es rasseln und klirren die Ketten, und als er endlich verlassen das Haus, da regt es sich unter den Betten.
🌟Sisi🌟
(Krampusgedicht aus dem unteren Lavanttal)
Vielen Dank an Schloss Eckartsau💜🌟
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Lasst uns froh und munter sein und uns recht von Herzen freun! Lustig, lustig, traleralera! Bald ist Nik’lausabend da, bald ist Nik’lausabend da!
Dann stell’ ich den Teller auf,
Nik’laus legt gewiss was drauf.
Lustig, lustig, traleralera!
Bald ist Nik’lausabend da,
bald ist Nik’lausabend da!
Wenn ich schlaf’, dann träume ich:
Jetzt bringt Nik’laus was für mich.
Lustig, lustig, traleralera!
Bald ist Nik’lausabend da,
bald ist Nik’lausabend da!
Wenn ich aufgestanden bin,
lauf’ ich schnell zum Teller hin.
Lustig, lustig, traleralera!
Bald ist Nik’lausabend da,
bald ist Nik’lausabend da!
Nik’laus ist ein guter Mann,
dem man nicht genug danken kann.
Lustig, lustig, traleralera!
Bald ist Nik’lausabend da,
bald ist Nik’lausabend da!
🌟Sisi🌟
Volkslied
Vielen Dank für die Einladung an Trauttmansdorff – Die Gärten / I Giardini / The Gardens💜🌟
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Nun jauchzet, all ihr Frommen, zu dieser Gnadenzeit, weil unser Heil ist kommen, der Herr der Herrlichkeit, zwar ohne stolze Pracht,
doch mächtig, zu verheeren
und gänzlich zu zerstören
des Teufels Reich und Macht.
Er kommt zu uns geritten auf einem Eselein und stellt sich in die Mitten für uns zum Opfer ein. Er bringt kein zeitlich Gut, er will allein erwerben durch seinen Tod und Sterben, was ewig währen tut.
Kein Zepter, keine Krone sucht er auf dieser Welt; im hohen Himmelsthrone ist ihm sein Reich bestellt. Er will hier seine Macht und Majestät verhüllen, bis er des Vaters Willen im Leiden hat vollbracht.
Ihr Mächtigen auf Erden, nehmt diesen König an, wollt ihr beraten werden und gehn die rechte Bahn, die zu dem Himmel führt; sonst, wo ihr ihn verachtet und nur nach Hoheit trachtet, des Höchsten Zorn euch rührt.
Ihr Armen und Elenden zu dieser bösen Zeit, die ihr an allen Enden müßt haben Angst und Leid, seid den noch wohlgemut; laßt eure Lieder klingen, dem König Lob zu singen, der ist eur höchstes Gut.
Er wird nun bald erscheinen in seiner Herrlichkeit und all eur Klag und Weinen verwandeln ganz in Freud. Er ists, der helfen kann; halt‘ eure Lampen fertig und seid stets sein gewärtig, er ist schon auf der Bahn.
🌟Sisi🌟
Kirchenlied 16. Jhd
Vielen Dank für die liebe Einladung in das wunderschöne Hotel Adria – Meran💜🌟
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Joy to the world! The Lord is come. Let earth receive her King; Let every heart prepare Him room; And heav’n and nature sing, And heav’n and nature sing.
And heav’n and heav’n and nature sing.
Joy to the world, the Savior reigns Let men their songs employ. While fields and floods, rocks, hills, and plains Repeat the sounding joy, Repeat the sounding joy Repeat, repeat the sounding joy
No more let sin and sorrows grow, Nor thorns infest the ground; He comes to make His blessings flow Far as the curse is found, Far as the curse is found, Far as, far as the curse is found.
He rules the world with truth and grace, And makes the nations prove The glories of His righteousness. And wonders of His love, And wonders of His love, And wonders, wonders of His love.
🌟Sisi🌟
Isaac Watts
Vielen Dank für die Einladung an Palast Hohenems
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Dies ist die Nacht, da mir erschienen des großen Gottes Freundlichkeit; das Kind dem alle Engel dienen, bringt Licht in meine Dunkelheit; und dieses Welt- und Himmelslicht
weicht hunderttausend Sonnen nicht.
Lass dich erleuchten, meine Seele, versäume nicht den Gnadenschein; der Glanz in dieser kleinen Höhle streckt sich in alle Welt hinein; er treibet weg der Höllen Macht, der Sünden und des Kreuzes Nacht,
In diesem Lichte kannst du sehen das Licht der klaren Seligkeit; wenn Sonne, Mond und Stern vergehen, vielleicht noch in gar kurzer Zeit, wird dieses Licht mit seinem Schein dein Himmel und dein Alles sein.
Lass nur indessen helle scheinen dein Glaubens- und dein Liebeslicht; mit Gott musst du es treulich meinen, sonst hilft dir diese Sonne nicht; willst du genießen diesen Schein, so darfst du nicht mehr dunkel sein.
Drum, Jesu, schöne Weihnachtssonne, bestrahle mich mit deiner Gunst; dein Licht sei meine Weihnachtswonne und lehre mich die Weihnachtskunst, wie ich im Lichte wandeln soll und sei des Weihnachtsglanzes voll.
🌟Sisi🌟
Kaspar Friedrich Nachtenhöfer(1684)
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Eckartsau 💜🌟
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Schneeflöckchen, Weißröckchen, wann kommst du geschneit? Du wohnst in den Wolken, dein Weg ist so weit.
Komm setz dich ans Fenster,
du lieblicher Stern,
malst Blumen und Blätter,
wir haben dich gern.
Schneeflöckchen, du deckst uns die Blümelein zu, dann schlafen sie sicher in himmlischer Ruh’.
Schneeflöckchen, Weißröckchen, komm zu uns ins Tal. Dann bau’n wir den Schneemann und werfen den Ball.
🌟Sisi🌟 Hedwig Haberkern (1869
Vielen Dank für die Einladung an Wasserschloss Totzenbach💜🌟
Foto: Prinz Barbara Fotografin mit Herz
🌟🌟7000 mal Danke 🌟🌟 🌟7000 Freunde der Sternenkaiserin auf Insta 🌟
Es war einmal…
Wie könnte ich eine Geschichte besser beginnen, die so märchenhaft ist wie meine?
Vor genau 2 Jahren fasste ich den Entschluss mit Allem aufzuhören. Meine Kleider in Kisten zu verpacken und sie einzumotten, nachdem ich keinen wirklich Sinn mehr darin sah weiter zu machen.
Dann erschien mir meine gute Fee – mein Mariechen.
Sie schlug Schlachten für mich, stellte sich schützend vor mich und verwirklichte meine Träume. Sie ließ mich im wahrsten Sinne zur Sternenkaiserin erstrahlen.
Heute, 2 Jahre später sehen wir auf so viele unvergessliche Abenteuer zurück, dass ich sie gar nicht mehr alle nennen kann.
Sie öffnete mir den Hofsalon Wagen, lies mir beim Demel Veilchen servieren, arangierte Besuche bei der lieben „Verwandtschaft“ – verzeiht mir den Ausdruck, aber in einigen Fällen war es ein wirklich familiärer Empfang.
Marie brachte Palais und Schlösser dazu uns den roten Teppich auszurollen.
Ihrem Eifer und ihren Visionen ist es zu verdanken, dass aus Partnern Freunde wurden, die uns immer wieder gern empfangen.
Marie’s Ehrgeiz, nein, ihrer unerschütterliche Liebe zu mir und ihrer bedinungslosen Treue verdanke ich alles was ich heute bin!
Du lässt mich „groß träumen“ weil DU alle diese Träume Wirklichkeit werden lässt!
7000 mal Danke an meine gute Fee 💜
Sisi
Foto Oper Graz 💜🌟
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
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Erklinge, Lied, und werde Schall,
kling gleich der hellsten Nachtigall, kling gleich dem hellsten Lerchenklang die ganze weite Welt entlang!
Kling, Lied, und kling im höchsten Ton:
es kommt der süße Gottessohn,
es kommt das helle Himmelskind
hernieder, wo die Sünder sind.
Ein armes Knäblein nackt und bloß, so liegt es in Marien Schoß; spricht lieb und freundlich bei uns ein und will auch unser Bruder sein.
Dess solln wie alle fröhlich sein und singen mit den Engelein, und singen mit der Hirten Schaar: Das ew’ge Heil wird offenbar.
🌟Sisi🌟 Ernst Moritz Arndt
Vielen Dank für die Einladung an Wasserschloss Totzenbach💜🌟
Foto: Prinz Barbara Fotografin mit Herz
Dicke rote Kerzen, Tannenzweigduft, und ein Hauch von Heimlichkeiten liegt jetzt in der Luft. Und das Herz wird weit. Macht euch jetzt bereit: Bis Weihnachten, bis Weihnachten ist’s nicht mehr weit.
Schneidern, Hämmern, Basteln überall im Haus.
Man begegnet hin und wieder schon dem Nikolaus.
Ja, ihr wißt Bescheid! Macht euch jetzt bereit:
Bis Weihnachten, bis Weihnachten ist’s nicht mehr weit.
Lieb verpackte Päckchen überall versteckt, und die frisch geback’nen Plätzchen wurden schon entdeckt. Heute hat’s geschneit! Macht euch jetzt bereit: Bis Weihnachten, bis Weihnachten ist’s nicht mehr weit.
Menschen finden wieder füreinander Zeit. Und es klingen alte Lieder durch die Dunkelheit. Bald ist es soweit. Macht euch jetzt bereit: Bis Weihnachten, bis Weihnachten ist’s nicht mehr weit.
🌟Sisi🌟
Rolf Krenzer
Vielen Dank für die Einladung an Wasserschloss Totzenbach
Foto: Prinz Barbara Fotografin mit Herz
Süßer die Glocken nie klingen Als zu der Weihnachtszeit: ’s ist, als ob Engelein singen Wieder von Frieden und Freud‘. Wie sie gesungen in seliger Nacht,
Glocken, mit heiligem Klang
Klinget die Erde entlang!
O, wenn die Glocken erklingen, Schnell sie das Christkindlein hört. Tut sich vom Himmel dann schwingen Eilet hernieder zur Erd‘. Segnet den Vater, die Mutter, das Kind; Glocken mit heiligem Klang, Klinget die Erde entlang!
Klinget mit lieblichem Schalle Über die Meere noch weit, Daß sich erfreuen doch alle Seliger Weihnachtszeit. Alle aufjauchzen mit einem Gesang; Glocken mit heiligem Klang, Klinget die Erde entlang
🌟Sisi🌟 Volkslied
Vielen Dank für die Einladung an Palast Hohenems
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Es ist ein Roeß entsprungen aus einer Wurtzel zart als vns die alten sungen aus Jesse kam die art vnd hat ein blümlein bracht
mitten im kalten Winter
wol zu der halben Nacht.
Das Röeßlein das ich meine darvon Esaias sagt hat vns gebracht alleine Mary die reine Magd aus Gottes ewgen raht hat sie ein Kind gebohren wol zu der halben Nacht.
~ Marie ~
Original Text, 1609 Protestant Michael Praetorius
Vielen Dank an den Majestic Train de Luxe für die Einladung 💜.
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Süß singt der Engelchor: Weihnacht Und draußen rieselt leis der Schnee Festlich strahlen Kerzen, in allen Herzen Vergeh’n Kummer heut und Weh
Süß singt der Glockenton: Weihnacht
Das Fest der Liebe ist nun da
Und ein einz’ger Wunsch stellt sich ein:
Möcht’s auf Erden Frieden immer sein.
Festlich strahlen Kerzen, in allen Herzen
Vergeh’n Kummer heut und Weh
Süß singt der Glockenton: Weihnacht
Das Fest der Liebe ist nun da
Und ein einz’ger Wunsch stellt sich ein:
Möcht’s auf Erden Frieden immer sein.
~ Marie ~
Songtext: Bruno Balz Lied: Weihnacht
💜lichen Dank an Schlosspark Laxenburg für die Einladung.
Foto: sternenkaiserin.com – Sisi
Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen, wie glänzt er festlich, lieb und mild, als spräch‘ er: „Wollt in mir erkennen getreuer Hoffnung stilles Bild!“
Die Kinder stehn mit hellen Blicken,
das Auge lacht, es lacht das Herz,
o fröhlich seliges Entzücken!
Die Alten schauen himmelwärts.
Zwei Engel sind hereingetreten, kein Auge hat sie kommen seh’n, sie gehn zum Weihnachtstisch und beten, und wenden wieder sich und geh’n.
„Gesegnet seid, ihr alten Leute, gesegnet sei, du kleine Schar! Wir bringen Gottes Segen heute dem braunen wie dem weißen Haar.
Zu guten Menschen, die sich lieben, schickt uns der Herr als Boten aus, und seid ihr treu und fromm geblieben, wir treten wieder in dies Haus.“
Kein Ohr hat ihren Spruch vernommen, unsichtbar jedes Menschen Blick sind sie gegangen wie gekommen, doch Gottes Segen blieb zurück.
~ Marie ~
Liedtext: Frank Schöbel Lied: Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen
💜lichen Dank an Schloss Eckartsau für die Einladung.
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Still, still, still, weil’s Kindlein schlafen will! Maria thuat es niedersingen, Ihre keusche Brust darbringen. Still, still, still, weil’s Kindlein schlafen will
Schlaf, schlaf, schlaf, mein liabes Kindlein, schlaf!
Die Engel thuan schön musiziren,
Bey dem Kindlein jubelliren,
Schlaf, schlaf, schlaf, mein liabes Kindlein, schlaf.
Groß, groß, groß, die Liab ist übergroß! Gott hat den Himmels-Thron verlassen Und muaß reisen auf der Strassen; Groß, groß, groß, die Liab ist übergroß!
Auf, auf, auf, ihr Adams-Kinder auf! Fallet Jesum all zu Füaßen, Weil er für uns d’Sünd thuat büaßen, Auf, auf, auf, ihr Adams-Kinder auf.
Wir, wir, wir, thun rufen all’ zu Dir! Thua uns des Himmels Reich aufschliessen, Wenn wir einmal sterben müassen, Wir, wir, wir, thun rufen all zu Dir
~ Marie ~
Salzburger Volksweise: 1865 Liedtext: Georg Götsch Lied: Still, Still, weils Kindlein schlafen will
💜lichen Dank an unser geliebtes „Totzi“ Schloss Totzenbach.
Foto: Prinz Barbara Fotografin mit Herz
Es wird scho glei dumpa, es wird scho glei Nåcht, Drum kim i zu dir her, mei Heiland auf d’Wacht. Will singen a Liadl, dem Liebling dem kloan, Du mågst jå net schlåfn, i hör die nur woan. Hei, hei, hei, hei!
Schlåf siaß, herzliabes Kind!
Vergiss hiaz, o Kinderl, dein Kummer, dei Load, dass d’dåda muaßt leidn im Ståll auf da Hoad. Es ziern jå dieEngerl dei Liegerstatt aus. Möcht schöna nit sein drin an König sei Haus. Hei, hei, hei, hei! Schlåf siaß, herzliabes Kind!
Jå Kinderl, du bist hålt im Kripperl so schen, mi ziemt, i kånn nimmer då weg von dir gehn. I wünsch dir von Herzen die süaßte Ruah, die Engerl vom Himmel, die deckn di zua. Hei, hei, hei, hei! Schlåf siaß, herzliabes Kind!
Måch zua deine Äugal in Ruah und in Fried und gib mir zum bschied dein Segn no gråd mit! ft werd jå mei Schlaferl a sorgenlos sein, åft kånn i mi ruahli aufs Niederlegn gfrein. Hei, hei, hei, hei! Schlåf siaß, herzliabes Kind
🌟Sisi🌟 Volkslied
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Ruegers 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
While shepherds kept their watching Over silent flocks by night,
Behold throughout the heavens, There shone a holy light: Go, Tell It On The Mountain,
Over the hills and everywhere;
Go, Tell It On The Mountain
That Jesus Christ is born.
The shepherds feared and trembled When lo! above the earth Rang out the angel chorus That hailed our Saviour’s birth: Go, Tell It On The Mountain, Over the hills and everywhere; Go, Tell It On The Mountain That Jesus Christ is born
🌟Sisi🌟 Kirchenlied
Vielen Dank für die Einladung an Wasserschloss Totzenbach💜🌟
Foto: Prinz Barbara Fotografin mit Herz
Adeste fideles laeti triumphantes, Venite, venite in Bethlehem. Natum videte
Regem angelorum.
Venite adoremus
Dominum.
Deum de Deo, lumen de lumine, Gestant puellae viscera. Deum verum, genitum non factum. Venite adoremus Dominum.
Cantet nunc ‘Io’ chorus angelorum; Cantet nunc aula caelestium, Gloria! Soli Deo Gloria! Venite adoremus Dominum.
Ergo qui natus die hodierna, Jesu, tibi sit gloria, Patris aeterni Verbum caro factum. Venite adoremus Dominum
Vielen Dank für die Einladung an Ernst Bauer 😘🌟
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Schwebe hernieder, Heilige Nacht, Leuchte uns wieder, Stern voller Pracht.
Greif in die Saiten,
Himmlischer Chor:
Schönste der Zeiten,
Steige empor!
~ Marie ~
Georg Götsch
💜lichen Dank den Bundesgärten_Wien für die Einladung ins Palmenhaus von Schloß Schönbrunn.
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
„Fröhliche Weihnacht überall!“ tönet durch die Lüfte froher Schall. Weihnachtston, Weihnachtsbaum, Weihnachtsduft in jedem Raum! „Fröhliche Weihnacht überall!“
tönet durch die Lüfte froher Schall.
Darum alle stimmet in den Jubelton, denn es kommt das Licht der Welt von des Vaters Thron. „Fröhliche Weihnacht überall!“…
Licht auf dunklem Wege, unser Licht bist du; denn du führst, die dir vertrau’n, ein zu sel’ger Ruh’. „Fröhliche Weihnacht überall!“…
Was wir ander’n taten, sei getan für dich, daß bekennen jeder muß, Christkind kam für mich. „Fröhliche Weihnacht überall!“…
Vielen Dank für die Einladung an Wasserschloss Totzenbach❤
Foto: Prinz Barbara Fotografin mit Herz
Video: sternenkaiserin.com – Ida
Maria durch ein‘ Dornwald ging, Kyrie eleison! Maria durch ein‘ Dornwald ging, Der hat in sieb’n Jahr kein Laub getragen. Jesus und Maria.
Was trug Maria unter ihrem Herzen? Kyrie eleison! Ein kleines Kindlein ohne Schmerzen, Das trug Maria unterm Herzen! Jesus und Maria.
Da hab’n die Dornen Rosen getragen, Kyrie eleison! Als das Kindlein durch den Wald getragen, Da haben die Dornen Rosen getragen! Jesus und Maria
🌟Sisi🌟 Volkslied
Vielen Dank für die Einladung an Wasserschloss Totzenbach
Foto: Prinz Barbara Fotografin mit Herz
Aber heidschi bumbeidschi, schlaf lange, es is ja dein Muatter ausganga; sie is ja ausganga und kimmt neamer hoam und laßt das kloan Biabele ganz alloan! Aber heidschi bumbeidschi bum bum,
aber heidschi bumbeidschi bum bum.
Aber heidschi bumbeidschi, schlaf siaße, die Engelen lassn di griaßn! Sie lassn di griaßn und lassn di fragn, ob du in‘ Himml spaziern willst fahrn. Aber heidschi bumbeidschi bum bum, aber heidschi bumbeidschi bum bum.
Aber heidschi bumbeidschi, in‘ Himmel, da fahrt di a schneeweißer Schimml, drauf sitzt a kloans Engei mit oaner Latern, drein leicht‘ von‘ Himml der allerschenst Stern. Aber heidschi bumbeidschi bum bum, aber heidschi bumbeidschi bum bum.
Der Heidschi bumbeidschi is kumma und hat ma mein Biable mitgnumma; er hat ma’s mitgnumma und hats neamer bracht, drum winsch i mein‘ Biaberl a recht guate Nacht! Aber heidschi bumbeidschi bum bum, aber heidschi bumbeidschi bum bum
🌟Sisi🌟 Volkslied
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Eckartsau❤🌟
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Leise rieselt der Schnee, still und starr ruht der See weihnachtlich glänzet der Wald: Freue dich, Christkind kommt bald!
In den Herzen ist’s warm,
still schweigt Kummer und Harm,
Sorge des Lebens verhallt:
Freue dich, Christkind kommt bald!
Bald ist heilige Nacht, Chor der Engel erwacht, hört nur, wie lieblich es schallt: Freue dich, Christkind kommt bald!
🌟Sisi🌟 Eduard Ebel
Vielen Dank für die Einladung an Wasserschloss Totzenbach❤🌟
Foto: Prinz Barbara Fotografin mit Herz
Der Tag, der ist so freudenreich aller Kreature; denn Gottes Sohn vom Himmelreich über die Nature von einer Jungfrau ist geborn,
Maria, du bist auserkorn,
daß du Mutter wärest.
Was geschah so wundergleich?
Gottes Sohn vom Himmelreich,
der ist Mensch geboren.
Ein Kindelein so löbelich ist uns geboren heute von einer Jungfrau säuberlich, zu Trost uns armen Leuten. War uns das Kindlein nicht geborn, so warn wir allzumal verlorn; das Heil ist unser aller. Ei du süßer Jesu Christ, daß du Mensch geboren bist! Behüt uns vor der Hölle.
Groß Wunderding sich bald begab, wie uns die Schrift tut melden: Ein Engel kam vom Himmel herab zu’n Hirten auf das Felde. Ein großes Licht sie da umfing, der Engel Gottes zu ihn‘ ging, verkündt ihn‘ neue Märe, daß zu Bethlehem in der Stadt ein Jungfrau den geboren hat, der aller Heiland wäre.
Die Hirten wurden freudenvoll, da sie den Trost empfingen; ein jeder das Kind sehen wollt, gen Bethlehem sie gingen. In einer Kripp, gewickelt ein, da fanden sie das Kindelein, wie ihn‘ der Engel saget; sie fielen nieder all zugleich und lobten Gott vom Himmelreich, der sie so hätt begnadet.
Dem sollen wir auch danken schon um seine großen Gaben, die wir sein‘ allerliebsten Sohn von ihm empfangen haben in eines kleinen Kinds Gestalt, der doch regiert mit aller Gwalt im Himmel und auf Erden. Dem sei Lob, Ehr und Preis bereit‘ samt Heilgem Geist in Ewigkeit von allen Kreaturen.
🌟Sisi🌟 Kirchenlied
Vielen Dank für die Einladung an Palast Hohenems
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Alle Jahre wieder kommt das Christuskind auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind.
Kehrt mit seinem Segen
ein in jedes Haus,
geht auf allen Wegen
mit uns ein und aus.
Ist auch mir zur Seite still und unerkannt, daß es treu mich leite an der lieben Hand.
🌟Sisi🌟 Friedrich Silcher
Vielen Dank für die Einladung an Wasserschloss Totzenbach❤🌟
Foto: Prinz Barbara Fotografin mit Herz
Ich steh‘ an deiner Krippe hier, o Jesu, du mein Leben; ich komme, bring‘ und schenke dir, was du mir hast gegeben. Nimm hin, es ist mein geist und Sinn,
Herz, Seel‘ und Mut, nimm alles hin
und laß dir’s wohl gefallen.
Da ich noch nicht geboren war, da bist du mir geboren und hast dich mir zu eigen gar, eh’ ich dich kannt’, erkoren. Eh’ ich durch deine Hand gemacht, da hast du schon bei dir bedacht, wie du mein wolltest werden.
Ich lag in tiefer Todesnacht, du warest meine Sonne, die Sonne, die mir zugebracht Licht, Leben, Freud’ und Wonne. O Sonne, die das werte Licht des Glaubens in mir zugericht’, wie schön sind deine Strahlen.
Ich sehe dich mit Freuden an und kann mich nicht satt sehen; und weil ich nun nichts weiter kann, bleib’ ich anbetend stehen. O daß mein Sinn ein Abgrund wär’ und meine Seel’ ein weites Meer, daß ich dich möchte fassen.
🌟Sisi🌟 Volkslied
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Hof
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Ihr Kinderlein kommet, o kommet doch all‘! Zur Krippe her kommet in Bethlehems Stall. Und seht, was in dieser hochheiligen Nacht der Vater im Himmel für Freude uns macht.
O seht in der Krippe, im nächtlichen Stall,
seht hier bei des Lichtleins hellglänzendem Strahl,
den lieblichen Knaben, das himmlische Kind,
viel schöner und holder, als Engelein sind.
Da liegt es – das Kindlein – auf Heu und auf Stroh; Maria und Josef betrachten es froh; die redlichen Hirten knie’n betend davor, hoch oben schwebt jubelnd der Engelein Chor.
Manch Hirtenkind trägt wohl mit freudigem Sinn Milch, Butter und Honig nach Betlehem hin; ein Körblein voll Früchte, das purpurrot glänzt, ein schneeweißes Lämmchen mit Blumen bekränzt.
O betet: Du liebes, Du göttliches Kind was leidest Du alles für unsere Sünd‘! Ach hier in der Krippe schon Armut und Not, am Kreuze dort gar noch den bitteren Tod.
O beugt wie die Hirten anbetend die Knie, erhebet die Hände und danket wie sie! Stimmt freudig, ihr Kinder, wer wollt sich nicht freu’n, stimmt freudig zum Jubel der Engel mit ein!
Was geben wir Kinder, was schenken wir Dir, du Bestes und Liebstes der Kinder, dafür? Nichts willst Du von Schätzen und Freuden der Welt – ein Herz nur voll Unschuld allein Dir gefällt.
So nimm unsre Herzen zum Opfer denn hin; wir geben sie gerne mit fröhlichem Sinn – und mache sie heilig und selig wie Dein’s, und mach sie auf ewig mit Deinem nur Eins
🌟Sisi🌟 Christoph von Schmied
Vielen Dank für die Einladung an Wasserschloss Totzenbach❤🌟
Foto: Prinz Barbara Fotografin mit Herz
Es kam die gnadenvolle Nacht, wie leuchtet’s dir des Morgens Strahl, wie funkelt’s dir der Sterne Schar, da Jesus Christ geboren war!
Es kam die gnadenvolle Nacht,
wie leuchtet’s dir die gold’ne Pracht,
wie schallet’s dir der Glocken Schall,
da Jesus Christ geboren war!
Es kam die gnadenvolle Nacht, die uns den hellsten Tag gebracht. Wie freute sich der Engel Schar, da Jesus Christ geboren war!
Froh jubelte der Engel Heer: „Gott im Himmel, Gott sei Ehr‘!“ Und Friede, Freud’ und Seligkeit herrscht auf Erden weit und breit
🌟Sisi🌟 Johann Kaspar Lavater
Vielen Dank für die Einladung an die Bundesgärten Wien und Schloß Schönbrunn
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
We wish you a merry Christmas, We wish you a merry Christmas, We wish you a merry Christmas, And a Happy New Year! Good tidings we bring for you and your kin;
We wish you a merry Christmas and a Happy New Year!
Now bring us some figgy pudding, Now bring us some figgy pudding, Now bring us some figgy pudding, And a cup of good cheer! Good tidings we bring for you and your kin; We wish you a merry Christmas and a Happy New Year!
We all like our figgy pudding; We all like our figgy pudding; We all like our figgy pudding; With all its good cheer. Good tidings we bring for you and your kin; We wish you a merry Christmas and a Happy New Year!
We won’t go until we get some We won’t go until we get some We won’t go until we get some So bring it out here! Good tidings we bring for you and your kin; We wish you a merry Christmas and a Happy New Year!
We wish you a merry Christmas, We wish you a merry Christmas, We wish you a merry Christmas, And a Happy New Year! And a Happy New Year! Good tidings we bring for you and your kin; We wish you a merry Christmas and a Happy New Year!
🌟Sisi🌟 Volksweise
Vielen dank an Hotel Kaiserhof Wien für die Einladung
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Sing ma im Advent a schiene Weis, ganz a schiene Weis, stad und still. Sing ma mitanond a schiene Weis, ganz a schiene Weis, werd ma stad und still, werd ma stad und still.
Sing ma im Advent, trag ma Liecht in d´Welt, trag ma Liecht in d`Welt, stad und still. Sing ma mitanond, trag ma Liecht in d`Welt, trag ma Liecht in d`Welt, werd ma stad und still, werd ma stad und still.
Sing ma im Advent, wie´s da alte Brauch, wie´s da güete Brauch, stad und still. Sing ma mitanond, wie´s da alte Brauch, wie´s da güete Brauch, werd ma stad und still, werd ma stad und still.
🌟Sisi🌟 Lorenz Maierhofer
Vielen Dank an die Einladung an Wasserschloss Totzenbach❤🌟
Foto: Prinz Barbara Fotografin mit Herz
O Christkindlein, o Christkindlein, komm doch zu uns herein! Wir bitten dich so lange schon, wir Kinder groß und klein. Das Tischchen ist gedecket,
das Stübchen ist gekehrt,
wir harren an der Türe still,
bis du uns hast beschert.
O Christkindlein, o Christkindlein, vergiß nicht unser Haus, und schütte deinen Weihnachtssack auf unser Tischchen aus! Und deine großen Taschen, die öffne nur geschwind und bau viel schöne Sachen auf für jedes gute Kind!
O Christkindlein, o Christkindlein, vergiß den Baum auch nicht mit Äpfeln, Nüssen, Zuckerwerk und manchem hellen Licht. Wir wollen auch recht artig und folgsam immer sein: Komm, liebes, gutes Christkindlein, nur schnell zu uns herein!
🌟Sisi🌟 Lorenz Maierhofert
Vielen Dank an das wunderschöne Schloss Eckartsau für die Einladung ❤
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Video: sternenkaiserin.com – Ida
Hopp, hopp, hopp Pferdchen lauf Galopp! Über Stock und über Steine Aber brich dir nicht die Beine! Hopp, hopp, hopp, hopp
Pferdchen lauf Galopp!
Tipp, tipp, tapp! Wirf mich ja nicht ab Zähme deine wilden Triebe Pferdchen, tu’s mir ja zuliebe Tip, tipp, tipp, tipp, tapp! Wirf mich nicht ab!
Brr, brr, he! Steh, mein Pferdchen steh! Sollst schon heute weiter springen Muss dir nur erst Futter bringen Brr, brr, brr, he! Steh, doch Pferdchen, steh!
Ja, ja, ja! Sind wir da! Schwester, Vater, liebe Mutter! Findet auch mein Pferdchen Futter? Ja, ja, ja, ja Sind wir da!
🌟Sisi🌟 Kinderlied
Vielen Dank für die Einladung an Wasserschloss Totzenbach🌟
Foto: Prinz Barbara Fotografin mit Herz
Lasst uns das Kindlein wiegen, das Herz zum Kripplein biegen! Lasst uns im Geist, im Geist erfreuen, das Kindlein benedeien! O Jesulein süß, o Jesulein süß.
Lasst uns dem Kindlein neigen, um Lieb´ und Dienst erzeigen! Lasst uns, lasst uns doch jubilieren und geistlich triumphieren! O Jesulein süß, o Jesulein süß.
Lasst unser Stimmlein schallen, es wird dem Kindlein g´fallen. Lasst ihm, lasst ihm ein Freudlein machen, das Kindlein wird eins lachen. O Jesulein süß, o Jesulein süß.
🌟Sisi🌟 Volkslied
Vielen Dank für die Einladung an Wasserschloss Totzenbach❤️
Foto: Prinz Barbara Fotografin mit Herz
Ich danke Euch Allen für die vielen lieben Wünsche zu meinem Geburtstag ❤️
🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟
Ich wünsche, dass dein Glück
sich jeden Tag erneue,
dass eine gute Tat
dich jede Stund erfreue!
Und wenn nicht eine Tat, so doch ein gutes Wort, das selbst im Guten wirkt, zu guten Taten fort.
Und wenn kein Wort, doch ein Gedanke schön und wahr, der dir die Seele mach und rings die Schöpfung klar.
🌟Sisi🌟 Friedrich Rückert
Vielen Dank an die Einladung an Wasserschloss Totzenbach und K. u K. Hofzuckerbäcker DEMEL❤️
Foto: Prinz Barbara Fotografin mit Herz
Vernimmst du den silbrig glockigen Klang? Die Schönheit von magischen Einhorngesang? Erzählend von göttlicher Liebe und Glück? Oh, elender Mensch, warum hörst du ihn nicht?
Dein Herz viel zu kalt, in ihm sitzt Gewalt!
Vom Hasse verdorben, die Liebe gestorben!
Die Seele verletzt, in Ängste versetzt!
Der Hass sie entstellte, die Liebe zerschellte!
Die liebenden Wesen von göttlichem Stamm, die irdenen Menschen in fesselndem Bann, ertrinken in wärmenden, liebenden Licht! Oh, törichter Mensch, warum erkennst du nicht?
🌟Sisi🌟 Pascale E.
🌟Allen Reitern und ihren Pferden einen gesegneten Stefanitag! Viel Glück und Gesundheit auf allen Wegen!🌟
Vielen Dank an die Spanische Hofreitschule Wien für die Einladung Pferd: Napolitano Aga ❤️
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Jauchzet, ihr Himmel, frohlocket ihr Engel in Chören; singet dem Herren, dem Heiland der Menschen, zu Ehren. Sehet doch da: Gott will so freundlich und nah zu den Verlornen sich kehren.
Jauchzet, ihr Himmel, frohlocket ihr Enden der Erden; Gott und der Sünder, sie sollen zu Freunden nun werden. Friede und Freud wird uns verkündiget heut. Freuet euch, Hirten und Herden.
Sehet dies Wunder, wie tief sich der Höchste hier beuget. Sehet die Liebe, die endlich als Liebe sich zeiget. Gott wird ein Kind, träget und hebet die Sünd. Alles anbetet und schweiget.
Gott ist im Fleische; wer kann dies Geheimnis verstehen? Hier ist die Pforte des Lebens nun offen zu sehen. Gehet hinein, eins mit dem Kinde zu sein, die ihr zum Vater wollt gehen!
treuer Immanuel, wird auch in mir nun geboren. Komm doch mein Heiland, denn ohne dich bin ich verloren. Wohne in mir, mache mich eins nun mit dir, der mich zum Leben erkoren.
🌟Sisi🌟 Gerhard Tersteegen
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Eckartsau
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
In Lüften hängt ein Lerchenton Mein Ohr hat staunend ihn vernommen ist’s eine die noch nicht entflohn? Ist’s eine die zurückgekommen, Gelockt von Frühling schon
Da rings die Schöpfung noch von Winter ist?
Durch meine Seele zieht ein Schwung, denn jeder Ton hat angeschlagen. Ist’s Ahnung, ist’s Erinnerung Von künftigen, von vor’gen Tagen? Ich fühle nur mich jung Ob wie ich’s war, ob wie ich sein werd‘? Ist zu fragen.
Verklungen ist die Melodie Verklungen von Schneewolkenherden Und Winter ist’s im Herzen, wie Am Himmel Winter und auf Erden So Winter, als ob nie Gewesen Frühling sei und nimmer sollte werden.
🌟Sisi🌟 Friedrich Rückert
Foto: artgraphy
Tannenbaum, o Tannenbaum, wie treu sind deine Blätter. Du grünst nicht nur zur Sommerzeit, nein auch im Winter, wenn es schneit: O Tannenbaum, o Tannenbaum,
wie treu sind deine Blätter!
O Tannenbaum, o Tannenbaum, du kannst mir sehr gefallen! Wie oft hat nicht zur Weihnachtszeit ein Baum von dir mich hoch erfreut! O Tannenbaum, o Tannenbaum, du kannst mir sehr gefallen!
O Tannenbaum, o Tannenbaum, dein Kleid will mich was lehren! Die Hoffnung und Beständigkeit gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit! O Tannenbaum, o Tannenbaum, dein Kleid will mich was lehren!
🌟Sisi🌟 Volkslied
Vielen Dank für die Einladung an Wasserschloss Totzenbach❤️
Foto: Prinz Barbara Fotografin mit Herz
Am Himmelsantlitz wandelt ein Gedanke, Die düstre Wolke dort, so bang, so schwer; Wie auf dem Lager sich der Seelenkranke, Wirft sich der Strauch im Winde hin und her.
Vom Himmel tönt ein schwermutmattes Grollen,
Die dunkle Wimper blinzet manches Mal, –
So blinzen Augen, wenn sie weinen wollen, –
Und aus der Wimper zuckt ein schwacher Strahl. –
Nun schleichen aus dem Moore kühle Schauer Und leise Nebel übers Heideland; Der Himmel ließ, nachsinnend seiner Trauer, Die Sonne lässig fallen aus der Hand.
🌟Sisi🌟 Nikolaus Lenau
Vielen Dank für die Einladung an Trauttmansdorff – Die Gärten / I Giardini / The Gardens & Touriseum Schloss Trauttmansdorff ❤️
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
„So come with me, where dreams are born, and time is never planned. Just think of happy things, and your heart will fly on wings, forever, in Never Never Land!”.
🌟Sisi🌟 J.M. Barrie- Peter Pan
Vielen Dank für die Einladung an das Winterpalais Belvedere Museum
Foto: Prinz Barbara Fotografin mit Herz
Alles Große in der Welt hat seine Nachfolger und Nachahmer gehabt, die sich daran gedrängt und angeschlossen, bis der Gipfel, der einsam steht und die Sterne grüßt, durch sie mit dem Tale verbunden worden.
🌟Sisi🌟 Jacob Grimm
Vielen Dank für die Einladung Hotel Kaiserin Elisabeth❤️
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Leiden und Schmerz sind immer die Voraussetzung umfassender Erkenntnis und eines tiefen Herzen. Mir scheint, wahrhaft große Menschen müssen auf Erden eine große Trauer empfinden.
🌟Sisi🌟 Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Vielen Dank für die Einladung an Hotel Imperial, a Luxury Collection Hotel, Vienna
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Möge Gott dir im neuen Jahr mehr Zeit schenken zu danken als zu klagen.
Mögen deine Freuden nach Tagen,
aber dein Kummer nach Stunden zählen.
Mögen die Zeiten selten sein, an denen du deine Freunde entbehrst, und kurz die Augenblicke in der Gesellschaft von Dummköpfen.
Mögen alle Tränen des kommenden Jahres Tränen der Freude sein.
🌟Sisi🌟 Irischer Neujahrssegen
Vielen Dank an Schloss Ruegers für die Einladung❤️
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
🌟🌟🌟Best of 2018 🌟🌟🌟
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Danke für Eure Treue!
Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Abenteuer!
🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟
Thank you for your interest, hope you enjoyed this year as we did.
🌟Sisi & Marie 💜 👑Sophie & Ida 🌼
„Minnerl was soll denn das sein? Die Spitze ist viel zu plump als das ich sie jemals tragen würde, leg das weg und bring andere Strümpfe!“
🌟Sisi🌟
Vielen Dank an Schloss Eckartsau für die Einladung ❤️ und an unser Minnerl
Cpt. William George „Bay“ Middleton Foto: Wikimedia/Commons
Wir gedenken heute einem der besten Freunde von Kaiserin Elisabeth.
Cpt. William George „Bay“ Middleton wurde am 16.4.1846 in Glasgow geboren. Seine Eltern waren George Middleton und Mary Margaret Middleton. Über seine Kindheit und generell sein Leben ist wenig bekannt. Er war ein ausgezeichneter Cricket Spieler und Jockey. Seine Reitkünste waren über die Lande hinaus hoch beachtet. Er gewann viele Rennen und widmete fast sein ganzes Leben ausschließlich den Pferden.
Earl of Spencer, Foto: Wikimedia/Commons
Am 2.8.1874 reiste Kaiserin Elisabeth das erste Mal nach England, wo sie John Poyntz 5. Earl of Spencer (*27.10.1835, †13.8.1910) kennenlernte. Dort traf sie mit Bay zusammen, nahm aber keine weitere Notiz von ihm.
Ihr Charme und generell ihre Begleitung waren heiß begehrt. Am meisten von Hector (*21.9.1851, †2.1.1916) und Alexander Baltazzi (*16.5.1850, †24.11.1914), welche die Brüder von Helene Baltazzi, besser bekannt als Helene Vetsera (Mutter von Mary Vetsera) waren.
Alexander Baltazzi, Foto: Wikimedia/Commons
Hector Baltazzi, Foto: Wikimedia/Common
Königin Marie von Neapel, Foto: Wikimedia/Commons
Hector und Alexander waren ständige Begleiter von Marie von Neapel, einer Schwester von Kaiserin Elisabeth, welche im Exil lebte und sich ihre Langeweile mit dem Reiten vertrieb. Die beiden Brüder beteten die junge schöne Königin an und wohin sie auch ging, die Baltazzi Brüder folgten ihr. Marie, Gräfin von Festetics, eine Hofdame von Kaiserin Elisabeth betrachtete dies mit großer Besorgnis. Sie notierte in ihr Tagebuch: „Man muß sehr achtgeben… Die Brüder gehen im Sport auf, reiten famos, drängen sich überall hin, sind gefährlich, weil sie ganz englisch sind, und wegen der Pferde!“ (1) Als Hector und Alexander begannen mit Kaiserin Elisabeth zu reiten, war Königin Marie von Neapel schnell vergessen.
Diese wiederum betete Bay Middleton an und bat ihn mehrmals ihr Reitbegleiter zu werden. Bay lehnte jedes Mal ab. Er hatte keine Lust, eine arrogante, gelangweilte Frau der Hocharistokratie, die zu dem als lausige Reiterin galt, zu begleiten. Marie gab jedoch nicht auf. Sie wollte unbedingt mit Bay reiten.
Im März 1876 hatte sich Kaiserin Elisabeth bei ihrem Gemahl Kaiser Franz Joseph erneut durchgesetzt. Sie reiste zum Reiten nach England. Bay wurde dazu bestimmt, ihr Pilot zu sein. Bay weigerte sich beharrlich und zeigte keinerlei Interesse eine hohe Dame zu geleiten. Kaiserin Elisabeth kam die Art wie Bay über sie sprach zu Ohren und hatte von Anfang an größten Respekt vor ihm. Einmal eine Person die nicht kuschte, nur weil sie als Kaiserin vor ihm stand.
Karikatur Bay Middleton, 1883, veröff. Vanity Fair 30.6.1883 „Men of the Day“, Zeichner: Théobald Chartran, Foto: Wikimedia/Commons
Bay war ein kleiner stämmiger, rothaariger, etwas spröde wirkender Mann, der sehr rauhe Manieren hatte und lieber unter seines Gleichen blieb. Er war um 9 Jahre jünger als Kaiserin Elisabeth und dazu noch schwerhörig.
Bay Middleton – das Pferd von dem Bay Middleton wahrscheinlich seinen Spitznamen bekam Foto: Wikimedia/Commons
Wie genau er zu seinem Spitznamen kam, ist nicht mehr zu eruieren. Entweder durch seine rötlich-braunen Haare, die wie eine „Bay“ (Bucht) „schimmerten“, oder weil ein Pferd, welches „Bay Middleton“ hieß, beim Epsom Derby 1836 als Sieger hervorging. Auf alle Fälle nannte ihn jeder in seiner Umgebung „Bay“.
Doch es half kein Zetern und kein Weigern: Bay wurde zum Begleiter von Kaiserin Elisabeth bestimmt. Als sie sich trafen, zeigte sie keinerlei Interesse an dem kleinen Mann und verzog keine Miene. Seine vorgefertigte Meinung über die Kaiserin, ließ ihn allerdings seine ausgezeichneten Marineren nicht vergessen. Im schönsten Reitdress begegnete er Sisi, wenn auch reserviert und zugeknöpft.
Das Eis war gebrochen, als Kaiserin Elisabeth ihre Künste zeigte. Sie trieb ihr Pferd zu Höchstleistungen an und ritt den äußerst anspruchsvollen Parcours von hinten. Das völlig erschöpfte und müde Pferd musste im gestrecktem Galopp über eine Hecke, was in einer Katastrophe endete. Die Kaiserin stürzte, blieb aber unverletzt. Das Pferd überlebte diese Strapaze leider nicht. Es musste noch an Ort und Stelle erschossen werden. Bay Middleton war zutiefst beeindruckt und konnte ab sofort den Blick nicht mehr von der jungmädchenhaft wirkenden Kaiserin abwenden. Ab sofort waren die beiden unzertrennlich. Sehr zum Missfallen ihrer Schwester Marie, die von schwerer Eifersucht geplagt wurde.
Von Bay ließ sich Kaiserin Elisabeth herumkommandieren. Er half ihr aufs Pferd oder zog sie aus dem Sumpf oder Graben, wenn sie gestürzt war. Er trieb sie zu Höchstleistungen an, keiner der ihr sagte „sie solle aufhören“ oder es „übertreiben“. Elisabeth liebte diese Herausforderungen und nahm sie täglich aufs Neue an. Nur durch Bays Hilfe wurde sie zur besten Reiterin der Welt. Für eine Dame ihres Standes etwas einzigartiges, bisher nie dagewesenes.
Kaiser Franz Joseph in Wien bangte täglich mehr um seine schöne Frau. Die Berichte die ihm zu Ohren kamen, machten ihm viele Sorgen. Elisabeth jedoch beschwichtigte ihn in zahlreichen Briefen, dass alles nicht so schlimm sei und sie überglücklich wäre Bay an ihrer Seite zu Wissen.
Kronprinz Rudolf hoch zu Ross, Ölbild Tadeuz Ajdukiewicz, Foto: Wikimedia/Commons
Elisabeth vertraute ihm blind. Bay kaufte ihre Pferde, kümmerte sich um diese und ließ sie zureiten. Bay wurde zu Weihnachten nach Ungarn auf Schloss Gödöllö eingeladen. Ein Umstand, der schwere Probleme mit sich bringen sollte. Die ungarischen Magnaten waren beleidigt, weil ihnen ein schottischer „Barbar“, wie sie ihn nannten, vor die Nase gesetzt wurde und Kaiser Franz Joseph war wieder einmal schwer überfordert. Kronprinz Rudolf war noch weniger angetan, als die ungarischen Freunde. Zwischen Bay und ihm entstand der direkte Kampf um die Gunst der Verehrten.
Privat weiß man von Bay relativ wenig. Er war mit Charlotte Baird seit 1875 verlobt und verschob solange die Hochzeit, bis sich Charlotte nicht mehr hinhalten ließ. Es wurde zwischen 1874 bis 1882 immer wieder kolportiert, dass Bay und Elisabeth eine Affäre hatten.
Diese Affärengerüchte nahmen ihren Anfang bei der mehr als nur eifersüchtigen Königin Marie von Neapel. Als Kaiserin Elisabeth 1879 aus politischen Gründen nach Irland reisen musste, anstatt nach England, nahm sie kurzerhand ihren Sohn Rudolf mit. Ein schwerer Fehler wie sich später herausstellen sollte.
Schloss Summerhill, Irland Foto: Wikimedia/Commons
Zu dieser Zeit war sie Gast von Herzog von Malborough und wohnte im Schloss Summerhill, welches feudal umgebaut werden musste. So bestand Sisi auf eine Hauskapelle, einen eigenen Bahnsteig und einen Telegraphenapparat, um schneller mit ihren Lieben kommunizieren zu können. Weiters wurden neue Möbel angeschafft, ein Turnsaal eingerichtet und ein eigener Eingang gebaut. Die Kosten für diese Umbauten, gingen zu Lasten von Kaiser Franz Joseph, der mit jeder Rechnung – die schlussendlich einige Millionen ausmachte – aufstöhnte.
Kaiserin Elisabeth hoch zu Pferd Foto: Wikimedia/Commons
Doch Sisi war in ihrem Element. Neben den Pferden, den teuren Reitkostümen aus Rehleder und der gesamten Ausstattung, gab Elisabeth für ihr „Hobby“ ein immenses Geld aus. Selbst die Grundgrenzen der Bauern waren ihr egal und sie ritt in einem Höllentempo über die Felder und zerstörte dabei die mühsam angebauten Getreidesorten der Bauern. Obwohl Bay sie warnte, ritt er hinter oder neben ihr her. Auch diese Kosten musste von Kaiser Franz Joseph in Wien ersetzt werden.
Dies alles war dem Kaiser ein Dorn im Auge. Er hätte lieber früher als später der Reiterei einen Riegel vorgeschoben. Noch dazu waren ihm die verliebten Augen von Bay Middleton auf seiner schönen Frau nicht verborgen geblieben. Doch Elisabeth nahm das alles nicht wahr. Sie hatte nur Augen für ihren Sport, ihre Pferde und ihren Spaß.
Marie, die auch jedes Mal nach Sisis Abreise in England blieb, versuchte weiterhin ihr Glück Bay zu einem Reitabenteuer zu überreden. Doch dies blieb ohne Erfolg. Bay blieb stur und abweisend. Dies brachte Marie so zur Räson, dass sie dem anwesenden Kronprinz Rudolf zu berichten wusste, dass seine angebetete Mutter eine Affäre mit ihrem Reitlehrer hatte. Rudolf, von Eifersucht rasend, hinterfragte diesen Tratsch nicht, sondern nahm ihn als gegeben, so dass es an einem gemeinsamen Abend zu einem Affront kam.
Kaiserin Elisabeth verließ darauf hin wortlos das Zimmer und sah für den Rest der Zeit weder ihren Sohn, noch ihre Schwester an. Mit Marie wechselte sie Zeit ihres Lebens kein Wort mehr. Das früher so gute Verhältnis zerbrach durch dieses von Marie in die Welt gesetzte Gerücht.
Mit Kronprinz Rudolf sprach Elisabeth erst wieder, als die beiden wieder zu Hause waren. Ihre Reise und ihr Abenteuer konnte Elisabeth nicht genug genießen, so dass sie frühzeitig Irland verließ. Bay war wie vor den Kopf gestossen.
Combermere Abbey, Foto: Wikimedia/Commons
In Wien beklagte sich Elisabeth bei ihrem Mann und konnte eine neue Reise, diesmal nach Combermere Abbey, welches ebenso nach ihren Wünschen umgebaut werden musste, durchsetzen. Diesmal bekam Kaiserin Elisabeth sogar eine eigene Treppe in die Küche, damit sie spät nachts ihre Mahlzeit einnehmen konnte. Wieder musste die sündhaft teuren Umbauarbeiten Kaiser Franz Joseph bezahlen. Im Februar 1882 war es soweit. Kaiserin Elisabeth brach mit ihrem Gefolge auf.
Doch auch diese Reise stand unter keinem guten Stern. Captain Bay Middleton sprang mit den Pferden nicht besonders freundlich um, schlug diese mehr über die Hindernisse, als sie von selbst springen zu lassen und stürzte so schwer, dass er für einige Zeit sogar bewusstlos war. Das Pferd erlitt bei dem Sturz einen Genickbruch. Er wollte Kaiserin Elisabeth anspornen, noch mehr aus sich herauszuholen, denn die gemeinsame Zeit würde bald vorbei sein.
Charlotte ließ sich nicht mehr hinhalten und die Hochzeit wurde festgesetzt. Kaiserin Elisabeth verließ drauf hin frühzeitig im Februar 1882 Irland und kam nie wieder zurück. All ihre Pferde wurden verkauft, das Gestüt aufgelassen. Und weil Kaiserin Elisabeth unerbittlich in ihrem Tun war, sah sie Bay nie wieder und nahm auch nie wieder Kontakt mit ihm auf. Auch in Wien ließ sie all ihre Pferde verkaufen; mit einem Mal war ihre Reitfreude dahin. Sie setzte sich nie wieder auf ein Pferd, stattdessen fing sie stundenlange Spaziergänge an, die ihre Hofdamen an den Rand der Erschöpfung bringen sollten.
Am 25.10.1882 heiratete schließlich Bay Charlotte Baird. 1886 kam die gemeinsame Tochter Violet Georgina Middleton zur Welt. Bay war aber auch weiterhin sehr umtriebig und blieb dem Reitsport treu.
Bis heute hält sich hartnäckig das Gerücht, dass er der Vater von Clementine Hozier (geb. 1.4.1885) war, welche in weiterer Folge Winston Churchill heiratete.
Clementine war die „eheliche“ Tochter von Lady Henrietta Blanche Ogilvy, welche mit Col. Henry Hozier verheiratet war. Dieser war aber zeugungsunfähig. Lady Henrietta war für ihre außerehelichen Abenteuer bekannt. Für die Elternschaft wurde auch Algernon Bertram verantwortlich gemacht, der wiederum der Ehemann der Schwester von Lady Henrietta war. In den Biografien von Clementine geht man aber von Bay Middleton aus.
Gedenkstein Bay Middleton, Unglücksstelle Edgehill in Kineton, Victoria (GB), Foto: myheritage.co.uk
Grabstelle von Bay Middleton in Haselbech, Northamptonshire (GB) Foto: myheritage.co.uk
Bay starb wie er lebte. Schnell und am Pferd. Er stürzte am 9.4.1892 – kurz vor seinem 46. Geburtstag – am Edgehill in Kineton am „Parlamentarischen Hindernis“ so schwer, dass er sich das Genick brach. Seine Tochter Violet war zu dem Zeitpunkt 6 Jahre alt.
An der Unglücksstelle ist bis heute ein Denkmal zu sehen.
Bay wurde im kompletten Reitkostüm in Haselbech, Northamptonshire begraben.
~ Marie ~
Rechtliche Hinweise: Textrechte: Marie Bildrechte: Wikimedia/Commons, myhertiage.co.uk,
Literatur Hinweise:
1. S. 120/1 Sigrid Maria Grössing Kaiserin Elisabeth und ihre Männer Ueberreuter Verlag, 1998, 1. Ausgabe – nur noch antiquarisch erhältlich