Sehr oft werden wir gefragt, wie wir uns eigentlich gefunden haben. Nicht wir haben uns gefunden, sondern sie mich.
Foto: sternenkaiserin.com – Ida
Es war an einem heißen Tag in Ischl, es war der 15. August, ich flanierte mit meinem lieben alten Kaiser Franz Josef über die Esplanade als man irgendwo in der Menge ein Kreischen hörte..
Wieder einer dieser hysterischen Fans, aber was hilft‘s?
Augen nicht zu – wegen der Fotos – und durch.. und wenn möglich noch lächeln.
Das war das erste Mal, dass wir uns gesehen haben, oder zumindest Sie mich!
Ich muss zugeben, ich erinnere mich bei der Menschenmenge, die an so einem Tag um mich ist, nicht mehr wirklich daran.
Foto: sternenkaiserin.com
Es vergingen Wochen, wenn nicht Monate, bis ich plötzlich über mein privates FB Profil eine Nachricht bekam.
So genau weiß ich es nicht mehr, aber diese Nachricht war nur eine von vielen…
„Hallo wie geht es Dir? Du siehst toll aus.. wie bist du dazu gekommen..“ der übliche Smalltalk begann…
Ich muss zugeben, ich bin oft sehr nachlässig darin, solche Nachrichten zu beantworten, weil es einfach sehr zeitaufwendig ist und es mich manchmal nach 12 Stunden Dienst einfach nicht mehr interessiert…
Es blieb ein loser Kontakt und der nächste August rückte näher. Somit mehrten sich auch die Nachrichten wieder.
Sie wollte mitfahren mit dem Jubiläumszug. 2016… hundert Jahre nach dem Tod des Kaisers stand alles in dessen Zeichen.
Mein damaliger Hofstaat war auf eine beträchtliche Größe angewachsen und so staunten das Mariechen und auch die anderen Fahrgäste nicht schlecht, als fast 20 Personen in Hoftrauer aus dem Zug stiegen. Man muss dazu sagen, schwarz ist nicht gerade die Lieblingsfarbe unserer Marie. (wer lesen möchte, wie das Ganze aus der Sicht von Marie ablief, klickt auf den Link:)
Aber eigentlich hieß sie damals ja noch Petra, zu dem Namen Marie kam sie erst viel später…
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Petra fuhr also mit, kam ehrfürchtig in Attnang am Bahnsteig zu mir, um mich zu begrüßen und sich erstmals persönlich vorzustellen.
Sie brachte mir Zeitungsartikel über mich mit, die sie gesammelt hatte.
Nun lernte unsere Marie nicht nur mich kennen, sondern auch noch ein paar andere Herrschaften, die ihr den Floh ins Ohr setzten, sie solle sich doch auch ein Kleid besorgen und Hofdame werden.
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Genau das hatte zur Folge, dass sich ihre Nachrichten an mich wieder häuften..
„Wie komme ich zu einem Kleid? Was brauche ich darunter? Welche Schuhe.. und, und, und…“
Ein Meer aus Fragen prasselte in den folgenden Wochen auf mich ein, die ich versuchte, so höflich wie möglich und doch so knapp wie nötig zu beantworten.
Da ich weder ein Verein, noch eine sonstige Eventagentur für historische Veranstaltungen, sondern eine Privatperson bin, die sich ihre Freunde gern selbst sucht, wusste ich nicht so recht, wie ich das sagen sollte. Denn: „Meine Hofdamen suche ich mir selbst!“ kann man ja so nicht unbedingt mitteilen, wenn man nicht unfreundlich sein will.
Zu meiner Verteidigung muss ich dazu sagen, das fand alles in einem Zeitraum von September bis Dezember statt. In genau diesem Zeitraum war ich aber damit beschäftigt, Wintergarderobe für 4 Tage herzustellen, da ein damaliger Bekannter, eben diese 4 Tage als Kaisertage im Winter organisieren wollte…
So saß ich zwischen Fellresten und Samtfusseln und beantwortet Fragen wie: „…kann ich auch ein modernes Ballkleid tragen?“ oder „brauche ich Handschuhe?“
Nichts desto trotz trafen wir uns bei besagtem Ball wieder.
Ich stand im ungarischen Delegationskleid, welches ich eigens für diesen Anlass genäht hatte, nicht nur sprichwörtlich mit dem Rücken zur Wand.
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Nichts war an diesem Abend so, wie es sein sollte…
Wochenlange Arbeit endete in einem Desaster…
Meine Damen, darunter auch unsere Ida und die eigens aus der Schweiz angereiste Tammi standen mit versteinerter Miene hinter mir und lächelten aufgesetzt.
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Es war also kein Wunder, dass selbst eine außenstehende wie Petra damals auf den ersten Blick bemerkte, dass irgendwas gehörig falsch lief…
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
In meinem Kopf klangen Néné‘s Worte aus dem ersten Teil: „man hat mich noch niemals so gedemütigt Mama..“ und Magda Schneiders Antwort: „du darfst dir nichts anmerken lassen, hörst du!?“ und wie Néné erging es mir damals gleich… „das kann ich nicht, Mama! Das kann ich nicht!“
Wie auch immer, ging auch dieser Abend zu Ende und am nächsten Morgen packten wir alle unsere Sachen um abzureisen!
Für mich stand damals fest, es reicht endgültig!
All die falschen Versprechungen, all die Lügen und Intrigen, es war einfach zu viel!
Am Heimweg versuchte Ida mich davon abzubringen alles hin zu schmeißen, aber ohne Erfolg.
Mein Entschluss stand fest! Kleider einmotten und Ende!
„Privat Nachricht von Petra“ erschien ein paar Tage später auf meinem Handy und anstatt genervt darauf zu reagieren, ließ ich es einfach über mich ergehen.
Sie schrieb… ich antworte…
Sie schrieb wieder… ich antwortete… sogar mehr als nur zwei Worte…
Sie schrieb weiter… ich schrieb zurück…
Das ging ein paar Tage, bis ich soweit war, wieder einmal einem mehr oder weniger fremden Menschen meine Telefonnummer zu geben…
ICH rief sie an!
Ich erinnere mich noch, sie stand vor irgendeinem Restaurant… ich glaube es war ein Italiener.
Sie redete auf mich ein, immer wieder kamen Sätze wie „mach was anderes! Erfinde dich neu! Du darfst nicht aufhören! Du bist perfekt in dem was du tust, bla bla bla…“
Von meiner Seite des Hörers kam hin und wieder im besten Fall ein Schluchzen…
Bis dann plötzlich eine bestimmte Frage kam, „hast Du eine Pressemappe?“
… Schweigen auf meiner Seite!
Eine Pressemappe? Was bitteschön ist eine Pressemappe???
Ich bin diplomierte Krankenschwester. Ich liebe es historische Kleider zu nähen… woher soll ich wissen, was eine Pressemappe ist???
Irgendwann kam ein leises „Halloooohoooo??? Du musst doch eine Pressemappe haben, wer macht deine Homepage???“
„Ähhh..“ das Schweigen ging weiter. Okay jetzt war auch Mariechen klar, dass ich von solchen Dingen keine Ahnung hatte.
Sie schien irgendwie in ihrem Element zu sein und fuhr fort. Und das bei Minusgraden neben ihrem halb erfrorenem Ehemann vor dem Restaurant: „du brauchst eine Homepage… du brauchst eine Pressemappe, du brauchst jemanden der Termine für dich plant…“ vermutlich ahnte sie, wenn sie jetzt nicht mit mir redet, melde ich mich bestimmt kein zweites Mal mehr.
„Ähhh…… aha… ich kann im Word einen Brief schreiben, das war´s dann aber auch schon…“ murmelte ich kleinlaut.
Und dann kam etwas, womit ich niemals und zum damaligen Zeitpunkt noch weniger gerechnet hätte: „wenn Du willst, dann helfe ich Dir??“
Ich glaubte an gar nichts mehr, an keine Versprechen, an keine Petra und am allerwenigsten von Allem an mich, also sagte ich einfach nur „okay.. danke“
Zwischenzeitlich hatte ich hin und wieder das Gefühl, meine Seele dem Teufel aus Oberösterreich verschrieben zu haben, denn ab diesem Zeitpunkt änderte sich alles! 😉
Sie krempelte meine FB Seite um, wir erfanden gemeinsam den Namen „Sternenkaiserin“, sie bastelte unseren Blog, aber als wenn das nicht schon genug wäre, dauerte es nicht lange bis sie mich wieder einmal anrief.
Und nur so nebenbei erwähnt, seit diesem „wenn Du willst helfe ich Dir“ sind noch nicht sehr viele Tage vergangen in den letzten 4 Jahren, an denen wir nicht mindestens 1 Stunde am Tag telefoniert haben.
Aber zurück zu dem Anruf! Sie sagte: „sitzt Du?“ eine seltsame Frage, wieso wollte sie das wissen?
Und dann rückte sie damit heraus! Sie hatte es tatsächlich geschafft, dass wir eine Einladung ins Technische Museum bekamen und ich IN DEN HOFSALONWAGEN DER KAISERIN durfte!!!
Wer mich kennt, weiß wie sehr ich alte Züge mag und sie legte mir den allerhöchsten Eisenbahnwagon quasi zu Füßen…
Seither weiß ich jedes Mal wenn sie sagt: „sitzt Du?“ kommt etwas Gigantisches…
Ein Termin jagte den anderen, die Pressemappe, die sie inzwischen natürlich auch gemacht hatte, füllte sich immer weiter! Inzwischen ist daraus fast ein Buch geworden. 😉
Ich war entweder unterwegs, arbeitete oder saß an der Nähmaschine!
Wir wuchsen immer mehr zusammen, lachten und weinten zusammen.
Aber eines kann ich mit Sicherheit sagen, die Nervensäge für die ich sie am Anfang gehalten hatte, hat sich mit einer solchen Beharrlichkeit nicht nur in mein Leben, sondern auch in mein Herz geschlichen, dass sie inzwischen zu einem der wichtigsten Menschen in meinem Leben geworden ist.
In den 4 Jahren, die wir nun gemeinsam gehen sind wir nicht nur das beste Team, die treusten Partner, sondern auch die besten Freunde geworden!
Liebe Marie – Liebe Petra,
es heißt, man soll seine Träume leben – ich lebe meine Träume durch Dich!
Ich danke dir für jeden einzelnen Tag, den du an meiner Seite bist.
Für jedes Wort, mit dem du mich verteidigst und nicht nur wie eine Bulldogge vor, neben und hinter mir stehst, sondern auch für deinen unermüdlichen Einsatz!
Du bist nicht nur zur Fotografin, sondern auch zur Historikerin geworden wegen mir.
Du hast mich ins Schloss Wallsee gebracht, mich zu Gräfin Alix nach Schloss Artstetten gefahren, bist mit mir im Schloss Greillenstein bei Prinzessin Elisabeth von Bayern gewesen und hast mit mir den Palast Hohenems der Familie Waldburg Zeil besucht.
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Du hast mit mir im Schloss Ruegers Geister gejagt, bist mit mir trotz Pferdehaarallergie mit Atemmaske in die Spanische Hofreitschule gegangen.
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Warst mit mir im Palmenhaus in Schönbrunn, hast hinter mir über die Treppen bis aufs Dach der Gloriette geschnauft.
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Du hast mit mir Veilcheneis beim Demel genascht und dir mit mir das Museum von Onkel Taa angesehen.
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Du hast mich auf dem Festwagen von Trauttmansdorff fotografiert und mir zugesehen wie ich in Schloss Laudon auf einen Baum geklettert bin.
Du bist mit mir in 4 Tagen durch 5 Burgen des Waldviertels gehetzt und hast dabei einzigartige Bilder gemacht.
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Du bist mit mir aufs Dach der Franzensburg geklettert nur um dann festzustellen, dass die Kamera klemmt, aber beim zweiten Versuch hat dann auch das geklappt.
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Du hast mit mir im Wappensaal von Klagenfurt heimlich ein paar Tränchen vor Rührung vergossen, als ein Chor nur für mich gesungen hat.
Du zwingst mich jedes Mal mit dir ein Dessert zu teilen, weil du weißt wie sehr ich Süßes liebe, mir selbst aber keines bestellen würde.
Du spielst für mich jedes Jahr wieder Christkind, nicht nur in meinem geliebten Totzi, sondern auch in der Albertina, mit dem wohl schönsten Christbaum von ganz Österreich!
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Du hast sogar gelernt wie man meine Kleider notdürftig flickt, wenn mal eine Naht reißt, obwohl du nicht mal einen Knopf annähen konntest!
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Du schnürst mich kaltlächelnd ins Korsett, obwohl du weißt, dass du mir anschließend Pralinen in den Mund schieben wirst!
Foto: sternenkaiserin.com – MJ
Du bist mit mir vor Schloss Fuschl Boot gefahren und hast mir im Winterpalais von Prinz Eugen bei der Totalen Finsternis aus dem Tanz der Vampire „in den Hals gebissen“
Foto: knallschwarz.at
Du tanzt im Garten von Schloss Ruegers mit meinem Strohhut zu spanischen Gesängen und hast keine Ahnung wie weh es tut, mit einem Korsett zu lachen!
Foto: sternenkaiserin.com – MJ
Du steigst auf Bänke, sitzt auf dem Boden, hängst dich todesmutig aus Fenstern und dekorierst ganze Schlösser um, nur um das perfekte Bild zu machen!
Foto: sternenkaiserin.com – MJ
Du bist gleichzeitig Christoph Wagner Trenkwitz und Karl Hohenlohe, wenn ich die Prunktreppe der Oper empor schreite.
Du schickst meiner Oma Geburtstagskarten und lasst mir beim Demel eine Torte in Veilchenfaben machen.
Foto: Prinz Barbara Fotografin mit Herz
Du erinnerst mich an Dinge, die ich überhaupt nicht vergessen sollte!
Du übst stundenlang mit mir Texte und lachst auch bei der 27. Klappe noch über meine Fehler!
Du bist…
… diese Liste könnte ich noch unendlich weiterführen!
All die lustigen und einzigartigen Erlebnisse, die ich durch Dich erleben durfte werden uns für den Rest unseres Lebens begleiten!
Ich freu mich schon, wenn es wieder heißt: „…sitzt Du?“
Denn: „wir träumen groß!“
Ich hab Dich lieb!!!
Zu Deinem Geburtstag wünsche ich Dir aus ganzen Herzen Alles Liebe!
Deine Sisi
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Rechtliche Hinweise: Textrecht: Sisi Bildrechte: Sternenkaiserin.com, Charlotte Schwarz
Bedenk, daß das demütigste aller Gänseblümchen verführerischer ist als die stolzeste und glänzendste Dornrose, die uns im Frühling mit ihren durchdringenden Düften und ihren lebhaften Farben verlockt.
🌟Sisi🌟
Honoré de Balzac
Vielen Dank für die Einladung an Wasserschloss Totzenbach 💜
Video: sternenkaiserin.com – Marie
….wenn Abends Gäste kommen und Sisi mit Marie nachsieht, was Minnerl und Annerl den ganzen Tag gemacht haben 😉
🌟Sisi🌟
Vielen Dank für die Einladung an Gartenschloss Herberstein 💜
Video sternenkaiserin.com – Marie
Sie kümmert sich um die Kleider, macht Feuer, hütet die Kinder, serviert den Tee und bringt sogar die Post… 😉
Unser braves Minnerl im Dienst 😘
🌟Sisi🌟
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Ruegers💜
Video: sternenkaiserin.com – Marie
Das Schicksal macht nie einen König matt, ehe es ihm Schach geboten hat.
🌟Sisi🌟
Ludwig Börne
Vielen Dank für die Einladung an Südbahnhotel Semmering 💜
Video: sternenkaiserin.com – Marie
Was soll ich Dir sagen? Was soll ich Dir geben? Ich hab’ so ein kleines und junges Leben.
Doch hab’ ich ein Herzchen, das denkt und spricht: Ich hab’ Dich lieb – Mehr weiß ich nicht !
🌟Sisi🌟
Vielen Dank für die Einladung an Südbahnhotel Semmering💜
Video sternenkaiserin.com – Marie
Komm schon Marie, komm! Ich möchte gehen, man begafft mich schon wieder, als wäre ich ein seltenes Tier…
🌟Sisi🌟
Vielen Dank für die Einladung an Albertina Museum 💜
Video sternenkaiserin.com – Marie
Teestunde im wunderschönen Gartenschloss Herberstein 💜
…. und wie immer, Marie trödelt schon wieder 😉
🌟Sisi🌟
Vielen Dank für die Einladung an das Gartenschloss Herberstein.
Video: sternenkaiserin.com – Marie
„Majestät, nicht so schnell!“
~ Marie ~
💜lichen Dank dem wunderschönen Wasserschloss Laudon für die Einladung 💜.
Video: sternenkaiserin.com – Marie
Sisi Frühstück beim K. u K. Hofzuckerbäcker Demel
~ Marie ~
Sisis neues Kleid, präsentiert beim K. u K. Hofzuckerbäcker Demel.
Viel Spaß!
~ Marie ~
Video: sternenkaiserin.com – Marie
Sisi im wunderschönen Palais Schönburg im atemberaubenden ungarischen Delegationskleid.
~ Marie ~
Video: sternenkaiserin.com – Marie
Auf die Plätze fertig los…. 😉
🌟Sisi🌟
Vielen Dank für die Einladung an Wasserschloss Totzenbach 💜
Video sternenkaiserin.com – Marie
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes, Amen!
🌟Sisi🌟
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Eckartsau 💜
Video: sternenkaiserin.com – Marie
Träume und Gedichte – Juni
„Marie, bitte sag dem Grafen, dass sein Schloss meine kleine Zuflucht geworden ist. Mein Lieblingsort, weit weg von Wien und mit großer Natur rundum.“
„Sehr gerne, Majestät.“
~ Marie ~
💜lichen Dank dem wundervollen Schloss Ruegers für die Einladung 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Quisiera hacer un verso que tuviera ritmo de Primavera; que fuera como una fina mariposa rara…
como una mariposa que volara sobre tu vida, y cándida y ligera revolara sobre tu cuerpo cálido
de cálida palmera
y al fin su vuelo absurdo reposara
–tal como en una roca azul de la pradera–
sobre la linda rosa de tu cara…
Quisiera hacer un verso que tuviera toda la fragancia de la Primavera y que cual una mariposa rara revolara sobre tu vida, sobre tu cuerpo, sobre tu cara.
🌸 Maria José 🌸
Nicolás Guillén
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Fuschl Resort & SPA 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Dios te salve, Reina y Madre de misericordia, vida, dulzura y esperanza nuestra. Dios te salve. A Tí clamamos los desterrados hijos de Eva, a Tí suspiramos, gimiendo y llorando en este valle de lágrimas. Ea, pues, Señora Abogada Nuestra, vuelve a nosotros tus ojos misericordiosos, y después de este destierro, muéstranos a Jesús, fruto bendito de tu vientre. Oh, clemente, oh piadosa, oh dulce Virgen María. Ruega por nosotros, Santa Madre de Dios, para que seamos dignos de alcanzar las promesas de Nuestro Señor Jesucristo. Amén.
💜lichen Dank dem wundervollen Schloss Ruegers für die Einladung 💜
In dem Wald, dem dämm’rig düstern, Hörst du’s rauschen, lispeln, flüstern, Elfenmärchen – Duft und Schaum…? Blumenkinder nicken leise, Lauschen fromm der alten Weise Von des Waldes Sommertraum…
Und der See, der windumfächelt Lallend plätschert, sonnig lächelt, Netzt das Schilf aus lauem Born… Rosen blühen am Gelände, Rosenglut, wo ich mich wende, Und im Herzen tief ein Dorn…
~ Marie ~
Lisa Baumfeld
💜lichen Dank dem wunderschönen Schlosspark Laxenburg für die Einladung 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Wann mit den Jahren nun auch das Erkenntnis reifet Und der gesetzte Sinn sich endlich selbst begreifet, Wann Tugend und Vernunft am Steuer sollten sein, Nimmt erst die Eitelkeit die Seele völlig ein.
~ Marie ~
Albrecht von Haller
💜lichen Dank an das wunderschöne Schloss Ruegers für die Einladung 💜
Foto: Prinz Barbara Fotografie mit Herz
Que les soleils sont beaux dans les chaudes soirées ! Que l’espace est profond ! que le cœur est puissant ! En me penchant vers toi, reine des adorées, Je croyais respirer le parfum de ton sang
🌸 Maria José 🌸
Charles Baudelaire
Danke an Schloß Schönbrunn und dem Palmenhaus Wien für die Einladung 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
I have heard the song of the blossoms and the old chant of the sea, And seen strange lands from under the arched white sails of ships; But the loveliest things of beauty God ever has showed to me Are her voice, and her hair, and eyes, and the dear red curve of her lips. 🌸 Maria José 🌸
John Masefield
💜lichen Dank dem wundervollen Schloss Ruegers für die Einladung 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Kein Glück! So hat die Alte mir mit fahlem Lächeln prophezeit, wer in der Liebe Spuren geht, des Weggenoß heißt Herzeleid.
Kein Glück! Ich ging durch Klamm und Kluft
stieg gipfelauf in Mittagglast
und trank der Sonne rotes Blut
und mit mir trank der bleiche Gast.
Kein Glück! Ich trug den Demantkranz, das Purpurkleid im Märchenschloß, und steh nun doch an Abgrunds Rand – und leise lacht mein Weggenoß.
~ Marie ~
Clara Müller-Jahnke
💜lichen Dank an unser Minnerl. Du bist die Beste 💜.
💜lichen Dank dem wunderschönen Schloss Ruegers für die Einladung 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Morgens send ich dir die Veilchen, Die ich früh im Wald gefunden, Und des Abends bring ich Rosen, Die ich brach in Dämmrungstunden.
Weißt du, was die hübschen Blumen
Dir Verblümtes sagen möchten?
Treu sein sollst du mir am Tage
Und mich lieben in den Nächten.
🌟Sisi🌟
Heinrich Heine
Vielen Dank für die Einladung an Schloß Schönbrunn ❤️
Foto: Charlotte Schwarz|Fotogräfin 2017
Ich lade gern mir Gäste ein, man lebt bei mir recht fein! Man unterhält sich, wie man mag, oft bis zum hellen Tag! Zwar langweil‘ ich mich stets dabei, was man auch treibt und spricht; Indes, was mir als Wirt steht frei, duld‘ ich bei Gästen nicht!
Und seh‘ ich, es ennuyiert sich jemand hier bei mir, so pack‘ ich ihn ganz ungeniert, werf‘ ihn hinaus zur Tür. Und fragen Sie, ich bitte, warum ich das denn tu‘? ‚S ist mal bei mir so Sitte, chaqun à son goût.
~ Marie ~
Operette: Die Fledermaus Libretto: Karl Haffner Musik: Johann Strauss
💜lichen Dank der wunderschönen Oper Graz für die Einladung 💜
‘Fa leszek, ha fának vagy virága. Ha harmat vagy: én virág leszek. Harmat leszek, ha te napsugár vagy… Csak, hogy lényink egyesüljenek.
Ha, leányka, te vagy a mennyország:
Akkor én csillagá változom.
Ha, leányka, te vagy a pokol: (hogy
Egyesüljünk) én elkárhozom.’
Maria José 🌸
Sandor Petofi
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Fuschl Resort & SPA 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Amo in te l’avventura della nave che va verso il polo amo in te l’audacia dei giocatori delle grandi scoperte amo in te le cose lontane
amo in te l’impossibile
entro nei tuoi occhi come in un bosco
pieno di sole
e sudato affamato infuriato
ho la passione del cacciatore
per mordere nella tua carne.
amo in te l’impossibile
ma non la disperazione.
Maria José 🌸
Nazim Hikmet
💜lichen Dank an Schloss Ruegers für die Einladung 💜
Foto: Prinz Barbara Fotografie mit Herz
Que m’importe que tu sois sage? Sois belle! Et sois triste! Les pleurs Ajoutent un charme au visage, Comme le fleuve au paysage; L’orage rajeunit les fleurs.
Je t’aime surtout quand la joie
S’enfuit de ton front terrassé;
Quand ton coeur dans l’horreur se noie;
Quand sur ton présent se déploie
Le nuage affreux du passé.
Je t’aime quand ton grand oeil verse
Une eau chaude comme le sang;
Quand, malgré ma main qui te berce,
Ton angoisse, trop lourde, perce
Comme un râle d’agonisant.
J’aspire, volupté divine!
Hymne profond, délicieux!
Tous les sanglots de ta poitrine,
Et crois que ton coeur s’illumine
Des perles que versent tes yeux.
Maria José 🌸
Charles Baudelaire
💜lichen Dank an Trauttmansdorff – Die Gärten / I Giardini / The Gardens für die Einladung 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
My true-love hath my heart, and I have his, By just exchange one for another given: I hold his dear and mine he cannot miss, There never was a better bargain driven: My true-love hath my heart, and I have his.
His heart in me keeps him and me in one, My heart in him his thoughts and senses guides: He loves my heart, for once it was his own, I cherish his because in me it bides: My true-love hath my heart, and I have his.
🌸 Maria José 🌸
Sir Philip Sidney
💜lichen Dank dem wundervollen Schloss Eckartsau für die Einladung 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Ob ihr mit vollen Backen Trompetet Lug und Neid, In tückischen Attacken Garstige Granaten speit, Ihr Helden von der Feder,
Vom kritischen Katheder,
Mir sitzt der Schalk im Nacken
In Lust und Leid.
Ihr seid die alte Meute, Die schwarze Meute ja, Ich aber läute, läute Mein hell Halleluja. Von meinem Fensterbrette Pfeif‘ ich die Frühlingsmette, Geburtstag feir‘ ich heute, Was wollt ihr da?
Mir wirft die Post der Gaben So viele auf den Tisch: Die „Herzli“ sind erhaben, Die Kuchen süß und frisch! Die Freundschaft streut mir Grüße Und Blumen vor die Füße, Die Liebe will mich laben Verschwenderisch.
Die Sonne steigt im Osten, Die Amsel ladet hell: „Vom Lichtquell laß uns kosten, Frischauf, frischauf, Gesell! Nach all den toten Tagen Wir mögen’s wohl vertragen, Die weichen Veilchen sproßten Am jungen Quell.
Und laß dich’s nicht verdrießen Und laß dich’s nicht gereun, Den Guten auszugießen Gesänge, die dich freun! Die Merker und die Mucker, Das sind die ärmsten Schlucker, Die lieben in Verließen Das Licht zu scheun.“
Die ihr mit plumpen Rüsseln Mich schnuppernd untersucht, Mit gelben Himmelsschlüsseln Jag‘ ich euch in die Flucht. Ihr seid die schwarze Meute, Ich aber läute, läute Und samml‘ auf Silberschüsseln Goldsaftige Frucht.
~ Marie ~
Karl Friedrich Henckell
Einem ganz besonderen Menschen zum 90. Geburtstag die 💜lichsten Geburtstagswünsche in die Ferne 💐
💜lichen Dank dem wunderschönen Renaissanceschloss Greillenstein für die Einladung 💜
Foto: Prinz Barbara Fotografie mit Herz
Was für ein Triumph, Welch ein Fest, Ich hab die Feinde überwunden.
Ich tus nicht für die Welt, nicht für die Welt, nur für mich
Jetzt hab ich meinen Weg gefunden. Sie hielten mich an Drähten fest: als Puppe, die man Tanzen lässt, doch ich werd keine Marionette sein!
Wenn ich tanzen will, dann tanz ich so wies mir gefällt. Ich allein bestimm die Stunde, ich allein wähl die Musik.
Wenn ich tanzen will, dann tanze ich auf meine ganz besondre Art: am Rand des Abgrunds
🌟Sisi🌟
Wenn ich tanzen will – Elisabeth, das Musical Silvester Levay & Michael Kunze Musicalvienna (VBW)
Vielen Dank für die Einladung an Palais Schönburg❤️
Video: sternenkaiserin.com – Marie
Pfingsten, ich suche dich, Du Fest der Freude, Wo neues Leben Durch Not und Tod Alten und Jungen
Mit Feuerzungen
Weltoffenbar wird.
Pfingsten, dich suchen wir, Du Fest des Sieges, Wo Wahrheitsschwingen Ob Lug und Trug Die Luft erfüllen, Falschheit enthüllen, Völkerdurchbrausend.
Pfingsten, ich suche dich, Du Fest der Geistkraft, Wo sturmgeläutert Von Neid und Streit Sich Menschenmächte Fürs Edel-Rechte Strömend vermählen.
Pfingsten, dich suchen wir, Fest der Gemeinschaft, Wo gleich durch Wunden Zu Rat und Tat Sich frei verbunden Höchste Geringsten: Komm, o Pfingsten!
~ Marie ~
Karl Friedrich Henckell
💜lichen Dank dem wunderschönen Schloss Eckartsau für die Einladung 💜
Unsere Sisi kniet hier auf dem original Betstuhl von Erzherzog Franz Ferdinand.
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Alles Gute zum Vatertag! Dein Rudi
🌟Sisi🌟
Vielen Dank für die Einladung an Schlosspark Laxenburg 💜
Foto: Charlotte Schwarz|Fotogräfin 2017
In bezahlter Kooperation mit dem Waldviertel Tourismus zum Projekt „Denkmäler leben“
Sisi im Schloss Zogelsdorf.
„Mit Unterstützung von Interreg V-A Österreich – Tschechische Republik | Kofinanziert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.“
~ Marie ~
Video: sternenkaiserin.com – Marie
Sisi auf der Burg Rappottenstein mit der bezahlten Kooperation mit Waldviertel Tourismus
~ Marie ~
„Mit Unterstützung von Interreg V-A Österreich – Tschechische Republik | Kofinanziert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.“
Video: sternenkaiserin.com – Marie
Sisi auf der Wasserburg Heidenreichstein mit der bezahlten Kooperation mit Waldviertel Tourismus.
„Mit Unterstützung von Interreg V-A Österreich – Tschechische Republik | Kofinanziert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.“
~ Marie ~
Video: sternenkaiserin.com – Marie
Sisi im neuen Kleid im Schloss Artstetten mit der bezahlten Kooperation mit Waldviertel Tourismus.
„Mit Unterstützung von Interreg V-A Österreich – Tschechische Republik | Kofinanziert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.“
~ Marie ~
Video: sternenkaiserin.com – Marie
Gott, ich möchte Dir heute danken für diese einzigartige Schönheit der Natur, die mir oft ein kindliches Staunen entlockt, weil ich in ihr spüre Deiner Allmacht Spur.
Gott, ich möchte Dir heute danken
für den stetigen Wechsel der Jahreszeiten,
wenn der Frühling mit dem neuen Werden
meiner Seele verleiht unbekannte Weiten.
Gott, ich möchte Dir heute danken für die Berge, Almwiesen und blaue Seen, wenn meine Gefühle das genießen dürfen, bis sie einst des Himmels Schönheit sehn.
🌟Sisi🌟
Sieglinde Seiler
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Fuschl Resort & SPA ❤️
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Der Wind, der trägt die Tränen fort die du mit ihm besprichst er hört dir bei den Sorgen zu und trocknet dein Gesicht
so lasse die Sorgen mit ihm gehen
verfliegen soll all die Last
die Hoffnung hellt auf dein Gesicht
bis im Herz die Sonne lacht
🌟Sisi🌟
Gerhard Ledwina
Vielen Dank für die Einladung an Palais Schönburg ❤️
In dem Wald, dem dämm’rig düstern, Hörst du’s rauschen, lispeln, flüstern, Elfenmärchen – Duft und Schaum…? Blumenkinder nicken leise, Lauschen fromm der alten Weise Von des Waldes Sommertraum…
Und der See, der windumfächelt Lallend plätschert, sonnig lächelt, Netzt das Schilf aus lauem Born… Rosen blühen am Gelände, Rosenglut, wo ich mich wende, Und im Herzen tief ein Dorn…
🌟Sisi🌟
Lisa Baumfeld
Vielen Dank für die Einladung an Schlosspark Laxenburg ❤️
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Guckguck! Guckguck! Ich such im Fliederbusch – Guckguck! Guckguck! Wo bist du wieder hin, husch husch Da bist du nicht! Wo bist du denn? Guckguck!
Ich habe gar ein kurz Gedicht, Guckguck! Guckguck!
Du bist auch hinter den Reben nicht!
Da bist du nicht! Wo bist du denn? Guckguck!
Du hast dich hinter die Bank geduckt, Guckguck, Guckguck! Da hat es eben herguguckt! Da bist du nicht, wo bist du denn? Guckguck, Guckguck!
Ich suche dich nicht länger mehr, Guckguck, Guckguck! Wo flog nun gar dir Kirsche her? Da bist du nicht! Wo bist du denn? Guckguck!
Wo warst du denn, im Gartenhaus? Guckguck, Guckguck! Steckst‘ überall den Kopf hinaus, Guckguck, Guckguck! Da war ich nicht, da war ich doch, Guckguck, Guckguck, Guckguck!
🌟Sisi🌟
Karl Schimper
Vielen Dank für die Einladung an Schlosspark Laxenburg 💜
Foto: Charlotte Schwarz|Fotogräfin 2017
Der Juni kam. Lind weht die Luft. Geschoren ist der Rasen. Ein wonnevoller Rosenduft Dringt tief in alle Nasen.
Manch angenehmes Vögelein
Sitzt flötend auf den Bäumen,
Indes die Jungen, zart und klein,
Im warmen Neste träumen.
Flugs kommt denn auch dahergerennt, Schon früh im Morgentaue, Mit seinem alten Instrument Der Musikant, der graue.
Im Juni, wie er das gewohnt, Besucht er einen Garten, Um der Signora, die da thront, Mit Tönen aufzuwarten.
Er räuspert sich, er macht sich lang, Er singt und streicht die Fiedel, Er singt, was er schon öfter sang; Du kennst das alte Liedel.
Und wenn du gut geschlafen hast Und lächelst hold hernieder, Dann kommt der Kerl, ich fürchte fast, Zum nächsten Juni wieder.
~ Marie ~
Wilhelm Busch
💜lichen Dank dem wunderschönen Schloß Schönbrunn für die Einladung 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Es schauen die Blumen alle zur leuchtenden Sonne hinaus; es nehmen die Ströme alle zum leuchtenden Meere den Lauf. Es flattern die Lieder alle
zu meinem leuchtenden Lieb;
Nehmt mit meine Tränen und Seufzer,
ihr Lieder, wehmütig und trüb.
🌟Sisi🌟
Heinrich Heine
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Eckartsau 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Sigh no more, ladies, sigh no more. Men were deceivers ever, One foot in sea, and one on shore, To one thing constant never. Then sigh not so, but let them go, And be you blithe and bonny, Converting all your sounds of woe Into hey nonny, nonny.
Sigh no more ditties, sing no more Of dumps so dull and heavy. The fraud of men was ever so Since summer first was leafy. Then sigh not so, but let them go, And be you blithe and bonny, Converting all your sounds of woe Into hey, nonny, nonny.
🌟Sisi🌟
William Shakespeare
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Ruegers💜
Video: sternenkaiserin.com – Marie
Ein Goldsonnenstrahl quert sich über den Blumenaltar vor dem
Kirchenportal.
Es tut sich auf im ausklingenden Tedeum den läutenden Glocken zur Prozession der Gläubigen zu den nächsten Altären. im Gesang und Gebet.
Ein geheiligter Morgen dem Schöpfer geweiht
🌟Sisi🌟
Vielen Dank für die Einladung an Schlosspark Laxenburg 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Die Nacht ist klar, die Nacht ist kühl, Am Himmel schießen die Sterne – Du hast mich einst so lieb gehabt Und mich geküßt so gerne.
Du hast mich einst so lieb gehabt,
Wo blieb dein heiß Gefühl? –
Am Himmel schießen die Sterne,
Die Nacht ist klar und kühl.
🌟Sisi🌟
Emanuel Geibel
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Ruegers 💜
Fotos: sternenkaiserin.com – Marie
Edle Ritter und duftende Rosen, die steirischen Fugger und Kangarus, was das Gartenschloss Herberstein damit zu tun hat und warum alle Mitglieder dieser Familie Johann oder Johanna heißen, erfährt ihr in meiner Geschichte über unseren Ausflug in die schöne Oststeiermark.
So muß man leben! Die kleinen Freuden aufpicken, bis das große Glück kommt. Und wenn es nicht kommt, dann hat man wenigstens
die „kleinen Glücke“ gehabt.
🌟Sisi🌟
Theodor Fontane
Vielen Dank für die Einladung an Trauttmansdorff – Die Gärten / I Giardini / The Gardens 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Dir unterm Fuß, Zwischen den Ufern Schreitender, spannt Sich der Brücke gewölbter Bogen.
Und eine Möwe, Wie ein Gedanke fernher blitzend, Schießt auf dich ihre blendende Bahn.
Eine Sekunde Stößt ihr Auge in deines, greift Dich der weißen Schwinge Umarmung.
Eine Sekunde Hebt dich der Flug, trägt dich der Geist, Der schwerelose, brausend empor.
Es weht dich an Der unendliche Raum, es rauscht Freiheit dir unermeßlich ums Haupt.
Wie ein Gedanke Der weiße Vogel, fernhin sich windend, Und kehrt dir einmal wieder vielleicht
Solange noch Von Ufer zu Ufer, Wanderer, dich Der Brücke schweigender Bogen trägt.
🌟Sisi🌟
Maria Luise Weissmann
Vielen Dank für die Einladung an Schlosspark Laxenburg
Video: sternenkaiserin.com – Marie
Heiliger Antonius, du hast allen geholfen, die ihre Zuflucht zu dir nahmen. So bitte ich denn für diese Kranke, die ich Liebe als wäre sie meine Schwester.
Lege Fürsprache ein bei Gott, dass Er ihr Heilung zuteil werden lasse und sie die Güte Gottes immerdar preisen kann. Ich bitte dich erwirke, dass ihre Schmerzen gemildert werden und sie die Kraft hat weiterzukämpfen und durch Gottes Wille wieder gesund zu werden.
Während deines irdischen Lebens warst du ein Freund der Leidenden und hast dich ganz in ihren Dienst gestellt und Wunder gewirkt.
Stehe auch uns schützend bei, tröste unser Herz und gib, dass alle körperlichen und geistigen Leiden fruchtbringend seien für das ewige Leben.
Amen
🌟Sisi🌟
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Im sichern Hafen land ich nie; Mich selber überwand ich nie; Des Lebens Wechsel sucht ich auf, Doch seinen Reiz empfand ich nie; Mein Herzblut rieselt hin im Lied,
Dies wunde Herz verband ich nie.
Wohl hab ich oft geklagt, jedoch
Mein herbstes Weh gestand ich nie:
Die Schönheit, die ich früh geliebt,
Die göttliche, umwand ich nie;
Da wollt ich folgen der Vernunft,
Doch ihren Wink verstand ich nie;
Wie viel ich in der Welt erstrebt,
Den Stein des Weisen fand ich nie.
🌟Sisi🌟
Heinrich Leuthold
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Fuschl Resort & SPA 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Die Sommerzeit, die Sommerzeit, Das ist die Zeit der Lustbarkeit. Da können wir draussen sein Und spielen im Sonnenschein Den ganzen Tag bis zum Abend hinein.
Da können wir im Schatten Auf grünen Matten Spazieren, marschieren Und exercieren.
🌟Sisi🌟
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Vielen Dank für die Einladung an Wasserschloss Totzenbach 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Freundschaft, Liebe, Stein der Weisen, Diese dreie hört ich preisen, Und ich pries und suchte sie, Aber, ach! ich fand sie nie. 🌟Sisi🌟
Heinrich Heine
Vielen Dank für die Einladung an Schloß Schönbrunn 💜
Foto: Charlotte Schwarz|Fotogräfin 2017
Wenn deine Seele eins mit der Kraft des Pferdes, etwas anderes als die Unendlichkeit vor sich sieht, so begreift sie die Fülle der Geheimnisse nicht.
🌟Sisi & Napolitano Aga🌟
Rudolf Binding
Vielen Dank für die Einladung an Spanische Hofreitschule 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Es rauschen die Wipfel und schauern, Als machten zu dieser Stund Um die halbversunknen Mauern Die alten Götter die Rund.
Hier hinter den Myrtenbäumen
In heimlich dämmernder Pracht,
Was sprichst du wirr wie in Träumen
Zu mir, phantastische Nacht?
Es funkeln auf mich alle Sterne Mit glühendem Liebesblick, Es redet trunken die Ferne Wie von künftigem, großem Glück! –
🌟Sisi🌟
Joseph von Eichendorff
Vielen Dank für die Einladung an Gartenschloss Herberstein 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Ein bißchen bitter, ein bißchen süß, Ein bißchen Lust, ein bißchen Leid, Ein bißchen Fried‘, ein bißchen Streit, Ein bißchen bejaht, ein bißchen verneint, Ein bißchen gelacht, ein bißchen geweint,
Ein bißchen Hitz‘, ein bißchen Frost,
Ein bißchen Wermut, ein bißchen Most,
Ein bißchen Zank, ein bißchen Ruh‘,
Ein bißchen Sie, ein bißchen Du,
Ein bißchen jen’s, ein bißchen dies,
Ein bißchen bitter, ein bißchen süß,
Das ist der Liebe Paradies!
🌟Sisi🌟
Moritz Gottlieb Saphir
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Ruegers 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Schürschuhe, Strümpfe, Beinkleid, Chemise, Korset und Krinoline…. unzählige Unterröcke, Kleid, Handschuhe, Hut und Schirm…
Und was habt ihr heute so an? 😉
🌟Sisi🌟
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Ruegers 💜
Video: sternenkaiserin.com – Marie
„Ich hab dir doch gesagt Marie, das Veilcheneis vom K. u K. Hofzuckerbäcker Demel ist das Beste gegen diese Hitze! Sollen‘s uns am Nachmittag gleich noch einmal welches bringen, wenn die Kinder da sind!“
🌟Sisi🌟
Vielen Dank für die Einladung an den Hofzuckerbäcker Demel Wien
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Mein Leben möcht‘ ich lassen Um ein Lächeln von dir, Und du – ich kann’s nicht fassen – Versagst es mir.
Ist’s Schicksal, ist’s dein Wille,
Du siehst mich nicht; –
Nun wein‘ ich stille, stille,
Bis mir das Herz zerbricht.
🌟Sisi🌟
Emanuel Geibel
Vielen Dank für die Einladung an Schlosspark Laxenburg 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Hurra, hurra ist Ferienzeit der Schulalltag ist weit kann schlafen, wandern, schwimmen gehn wie ist das Ferienleben schön
Brauch keine Hausaufgaben machen
kann singen, toben, fröhlich lachen
Genießen will ich jeden Tag
wie ich die Ferienzeit doch mag
🌟Sisi🌟
Verfasser unbekannt
Wir wünschen allen Kindern im Burgenland, Niederösterreich und Wien schöne Ferien!
Vielen Dank für die Einladung an Schlosspark Laxenburg 💜
Foto: Charlotte Schwarz|Fotogräfin 2017
Alles Vergängliche Ist nur ein Gleichnis; Das Unzulängliche, Hier wird’s Ereignis; Das Unbeschreibliche,
Hier ist’s getan;
Das Ewig-Weibliche
Zieht uns hinan.
🌟Sisi🌟
Johann Wolfgang von Goethe
Vielen Dank für die Einladung an das Wasserschloss Laudon ❤️
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Du fragst, was ist die Zeit? Und was die Ewigkeit? Wo hebt sich Ewiges an und hebet auf die Zeit? Die Zeit, sobald du sie aufhebst, ist aufgehoben, wo dich das Ewige zu sich erhebt nach oben. Die Zeit ist nicht, es ist allein die Ewigkeit,
die Ewigkeit allein ist ewig in der Zeit.
Sie ist das in der Zeit sich stets Gebärende,
als wahre Gegenwart die Zeit Durchwährende.
Wo die Vergangenheit und Zukunft ist geschwunden
in Gegenwart, da hast du Ewigkeit empfunden.
Wo du Vergangenheit und Zukunft hast empfunden
als Gegenwart, da ist die Ewigkeit gefunden.
🌟Sisi🌟
Friedrich Rückert
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Fuschl Resort & SPA 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Herr, zeige mir die Möglichkeiten, die Dinge zu verändern, die ich verändern kann,
und gib mir die Kraft, die Dinge zu ertragen, die ich nicht ändern kann,
und gib mir die Weisheit, eines vom anderen zu unterscheiden.
🌟Sisi🌟
Aus Irland
Vielen Dank für die Einladung an Schlosspark Laxenburg 💜
Video: sternenkaiserin.com – Marie
Over on the hill There grows a flower Growing quicker still More perfect by the hour Deep within that flower
Is a tiny chair
All a-fringed with gold
The fairy queen sits there…
It is in her breath That the wind does blow It is in her heart As pure as winter snow It is in her tears Crystal raindrops fall And within her years That she is in us all…
Oh dark eyes Help me see Just one look She is gone Look on me We are one Fading with the setting sun…
As the willow bows To her majesty All the forest flowers Love her mystery Who would not admire Who could not adore Who does not desire Who wishes to see more?
🌟Sisi🌟
Faerie Queen – Ritchie Blackmore, Candice Night
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Eckartsau 💜
Es fällt ein Stern herunter Aus seiner funkelnden Höh‘! Das ist der Stern der Liebe, Den ich dort fallen seh.
Es fallen vom Apfelbaume
Der Blüten und Blätter viel!
Es kommen die neckenden Lüfte
Und treiben damit ihr Spiel.
Es singt der Schwan im Weiher, Und rudert auf und ab, Und immer leiser singend, Taucht er ins Flutengrab.
Es ist so still und dunkel! Verweht ist Blatt und Blüt‘, Der Stern ist knisternd zerstoben, Verklungen das Schwanenlied
🌟Sisi🌟
Heinrich Heine
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Laudon 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Nur ich, die schier wie Verfluchte, Ich, Feenkönigin, Ich finde nie das Gesuchte, Nie den verwandten Sinn.
Umsont verschied’ner Malen
Stieg ich vom Lilienthron;
Es währte mein Gefallen
Nie lang am Erdensohn.
Kam er oder kam er nicht? Sicher wird er meiner warten, Lief von links die Katze auch Übern Weg mir schon im Garten. Zwar die Mutter fest und steif
Glaubt, das muß stets Unglück bringen,
Aber alte Leute sind
Wunderlich in solchen Dingen.
Kätzchen schlich ins Grüne nur, Einen Vogel sich zu fangen. Ach, mir ist der schönste schon Längst und leicht ins Netz gegangen. Wo sich aus dem Park ins Feld Stehlen die umbuschten Wege, Lief er eines Sonntags früh Ahnungslos mir ins Gehege. Dorthin hat er heute auch Mich zum Rendezvous geladen.
Komm ich auch ein wenig spät, Etwas Warten kann nicht schaden. Allzupünktlich jetzt schon sein, Kann den Herrn mir leicht verwöhnen. Schmollt er, wird ein Küßch nicht schaden. Allzupünktlich jetzt schon sein, Kann den Herrn mir leicht verwöhnen. Schmollt er, wird ein Küßchen schnell Den verliebten Schelm verwöhnen.
Im Walde wohnt mein Leid, ich darf es niemand klagen, zum Walde muß ich’s tragen, zur tiefsten Einsamkeit.
Kommt je in künftiger Zeit,
ein Mensch zu jenen Gründen,
im Walde kann er finden
mein scheues Herzeleid.
Sieht er im Walde weit, recht einsam und verschwiegen, die tiefsten Schatten liegen, das ist mein finstres Leid.
🌟Sisi🌟
Ludwig Uhland
Vielen Dank für die Einladung an @hotel adria meran
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Etwas in mir ist anders, etwas in mir erwacht; ich halt‘ die Regeln nicht ein, die mir ein and’rer macht. Ich habe mich entschieden: ich träum‘ nicht länger, ich leb‘.
Ich schließe meine Augen,
ich lass‘ los und schweb‘.
Und fühl‘ mich frei, so frei und schwerelos.
Nur mir noch treu und frei und schwerelos.
Mir setzt man keine Grenzen, ich halt‘ mich nicht daran. Auch wenn nicht alles geht; ich will selbst sehen, was ich kann. Zu lang‘ wollt‘ ich geliebt sein, darum spielte ich ihr Spiel. Ist das der Preis für Liebe, kostet sie zuviel! Jetzt bin ich frei, so frei und schwerelos. Aus und vorbei, ich bin frei und schwerelos und niemand fängt mich ein.
Unsre Seelen bleiben freilich, In platonischer Empfindung, Fest vereinigt, unzerstörbar Ist die geistige Verbindung.
Ja sogar im Trennungsfalle
Fänden sie doch leicht sich wieder;
Denn die Seelen haben Flügel,
Schnelles Schmetterlingsgefieder;
Und dabei sind sie unsterblich, Und die Ewigkeit ist lange; Und wer Zeit hat und wer suchet Findet, was er auch verlange.
Singen die Vöglein im grünen Wald, Klingen die Bächlein bergunter, Lockt es den Alten mit Lustgewalt, Klopfet das Herz ihm so munter: Denket der Wonnen verschiedener Lenze,
Denket der Kränze und denket der Tänze,
Fallen auch Tränen herunter.
Singet und klinget! Das Heute ist mein. Heut‘ will ich singen und klingen Lustig mit spielenden Kindern feldein, Fröhlich mit fröhlichen Dingen, Will mir bekränzen die Locken, die greisen: Bald muß ich hinnen und wandern und reisen, Wo mir die Vögel nicht singen.
O wonnigliche Reiselust, an dich gedenk ich früh und spat! Der Sommer naht, der Sommer naht, Mai, Juni, Juli und August, da quillt empor,
da schwillt empor
das Herz in jeder Brust.
Ein Tor, wer immer stille steht, drum Lebewohl und reisen wir! Ich lobe mir, ich lobe mir die Liebe, die auf Reisen geht! Drum säume nicht und träume nicht, wer meinen Wink versteht.
Dich, Gott, loben wir, dich, Herr, preisen wir. Dir, dem ewigen Vater, huldigt das Erdenrund. Dir rufen die Engel alle,
dir Himmel und Mächte insgesamt,
die Kerubim dir und die Serafim,
mit niemals endender Stimme zu:
Heilig, heilig, heilig
der Herr, der Gott der Scharen!
Voll sind Himmel und Erde
von deiner hohen Herrlichkeit.
Dich preist der glorreiche Chor der Apostel;
dich der Propheten lobwürdige Zahl;
dich der Märtyrer leuchtendes Heer;
dich preist über das Erdenrund
die heilige Kirche;
dich, den Vater unermessbarer Majestät;
deinen wahren und einzigen Sohn;
und den Heiligen Fürsprecher Geist.
Du König der Herrlichkeit, Christus.
Du bist des Vaters allewiger Sohn.
Du hast der Jungfrau Schoß nicht verschmäht,
bist Mensch geworden,
den Menschen zu befreien.
Du hast bezwungen des Todes Stachel
und denen, die glauben,
die Reiche der Himmel aufgetan.
Du sitzest zur Rechten Gottes
in deines Vaters Herrlichkeit.
Als Richter, so glauben wir,
kehrst du einst wieder.
Dich bitten wir denn,
komm deinen Dienern zu Hilfe,
die du erlöst mit kostbarem Blut.
In der ewigen Herrlichkeit
zähle uns deinen Heiligen zu.
Rette dein Volk, o Herr,
und segne dein Erbe;
und führe sie
und erhebe sie bis in Ewigkeit.
An jedem Tag benedeien wir dich
und loben in Ewigkeit deinen Namen,
ja, in der ewigen Ewigkeit.
In Gnaden wollest du, Herr,
an diesem Tag uns ohne Schuld bewahren.
Erbarme dich unser, o Herr,
erbarme dich unser.
Lass über uns dein Erbarmen geschehn,
wie wir gehofft auf dich.
Auf dich, o Herr,
habe ich meine Hoffnung gesetzt.
In Ewigkeit werde ich nicht zuschanden.
Zum Reigen herbei Im fröhlichen Mai! Mit Blüten und Zweigen Bekränzt euch zum Reigen! Im fröhlichen Mai
Zum Reigen herbei!
Zum Reigen herbei! Mit Jubelgeschrei Die Vögel sich schwingen, Sie rufen und singen Mit Jubelgeschrei: Zum Reigen herbei!
🌟Sisi🌟
Hoffmann von Fallersleben
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Eckartsau
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
„Jetzt komm schon, Marie. Verbotene Räume sind zum inspizieren da. Die Erzherzogin und ihre Spitzel weilen in Bad Ischl, was soll schon passieren?“
„Majestät, ganz wohl ist mir bei der Sache nicht. Aber neugierig bin ich auch…. “
~ Marie ~
💜lichen Dank dem wunderschönen Wasserschloss Laudon für die Einladung 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Gern bin ich allein an des Meeres Strand, Wenn der Sturmwind heult und die See geht hohl, Wenn die Wogen mit Macht rollen zu Land, O wie wird mir so kühn und so wonnig und wohl!
Die segelnde Möwe, sie ruft ihren Gruß
Hoch oben aus jagenden Wolken herab;
Die schäumende Woge, sie leckt meinen Fuß,
Als wüßten sie beide, wie gern ich sie hab‘.
Und der Sturm, der lustig das Haar mir zaust, Und die Möw‘ und die Wolke, die droben zieht, Und das Meer, das da vor mir brandet und braust, Sie lehren mich alle manch herrliches Lied.
Doch des Lebens erbärmlicher Sorgendrang, O wie sinkt er zurück, wie vergess‘ ich ihn, Wenn die Wogenmusik und der Sturmgesang Durch das hoch aufschauernde Herz mir ziehn!
Meine liebe Mutter du, ich will dir Blumen schenken. Was ich dir sagen will dazu, das kannst du dir schon denken.
Ich wünsch dir Glück und Fröhlichkeit,
die Sonne soll dir lachen!
So gut ich kann und allezeit
will ich dir Freude machen.
Denn Muttertage, das ist wahr, die sind an allen Tagen. Ich habe dich lieb das ganze Jahr, das wollte ich dir sagen.
Der Flieder am Tor dringt rötlich hervor, das himmlische Blau erduftet im Tau. Noch blendets vom Blühn,
schon rieselt es grün
und flimmert und bebt,
von Licht überschwebt.
O seliger Mai
und morgen vorbei:
ein trunkener Zug,
ein blitzender Flug!
Liebe Sisi! Liebe Maria José! Liebe Ida! Liebe Sternenkaiserin-Freunde!
Was soll ich sagen? Was soll ich sagen, wenn mich etwas so großes sprachlos macht? Wie soll man etwas in Worte fassen, was so unerreichbar schien?
10 Tsd. Follower auf Instagram.
Ich lasse das einmal so stehen.
Und doch. Nein, gerade deswegen: ein Rückblick
27.12.2016 Nach einer katastrophalen Ballnacht, einer üblen Nachrede auf Facebook und Bösartigkeiten verbohrter Menschen, wollte Sisi aufhören. Eine Katastrophe! Ich überredete sie: „Erfinde dich neu. Geh gestärkt aus der Affäre heraus. Reiche mir die Hand. Ich helfe dir. Träumen wir gemeinsam.“
Sie reichte mir ihre Hand und aus einer Ischler Touristenattraktion wurde die „Sternenkaiserin“.
Erfinde dich neu….
Ich trat in den Hintergrund und arbeitete auf Hochtouren: Webseite, Insta, Facebook.
Die ersten Anrufe wurden getätigt. Das erste richtig große Shooting ist bis heute Sisis Herzensshooting: Kaiserin Elisabeths Hofsalonwagen im TMW – Technisches Museum Wien.
Komm gestärkt zurück….
Und wie gestärkt sie plötzlich war. Es folgte der Besuch bei Gräfin Alix im Schloss Artstetten. Die Ur-Enkelin von Erzherzog Franz Ferdinand: „Wie die Tante…“
Geh den Weg mit mir…
Und wir gingen: ins Schloss Wallsee, welches bis heute im Privatbesitz von Margaretha von Habsburg-Lothringen ist. Die Ur-Enkelin von Erzherzogin Marie Valérie. Ins Renaissanceschloss Greillenstein zur Gräfin Elisabeth Kuefstein, geb. Prinzessin Elisabeth von Bayern; ebenfalls eine Ur-Enkelin von Erzherzogin Marie Valérie.
Und wir gehen und gehen…ohne jemals stehen zu bleiben
Manche Menschen zeigten uns zu Beginn den Vogel. Niemand glaubte an mich oder uns. Wir verabschiedeten sie alle.
Manche begleiteten uns ein Stück, danach trennten sich wieder unsere Wege.
Und aus so mancher flüchtigen Begegnung wurden Freunde, Wegbegleiter und -bereiter.
Und bei manchen wäre es besser gewesen, ihnen niemals begegnet zu sein.
So viele kamen und gingen. Und doch hing an so mancher Person unser Herz und deshalb kamen sie zurück.
Fehler passierten. Manchmal verirrten wir uns. Manchmal waren wir verloren und haben doch wieder zueinander gefunden.
Träume groß…
Wir träumen noch immer!
Wir träumen für euch. Wir träumen für uns.
Danke ist nicht genug. Und trotzdem ist es das einzige Wort, dass es zu sagen gilt.
Liebe Maria José. Danke! Danke für dein Sein, dein Laufen, dein Lachen, dein Singen, dein Tanzen. Wir lieben dich. Auch und gerade weil…na, du weißt ja selbst 💜.
Liebe Ida. Danke! Danke für dein Sein, deine ruhige besonnene Art. Deine Art uns manchmal den Kopf wieder zurechtzurücken. Wir schätzen dich sehr 💜.
Liebe Sisi! Reich mir die Hand, träumen wir gemeinsam. Ich liebe dich für alles was du bist. Wer du bist. Wie du bist 💜.
Liebe Sternenkaiserin-Freunde! Danke! Danke für eure Treue, eure Träume, eure Kommentare, eure Kritik und euer Lob. Ohne euch wären wir nichts!
Danke an alle Geschäftspartner, ohne eurem JA!, wären wir nicht wo wir sind. Danke für euer Vertrauen!
Träume groß…
Eure Petra (~ Marie ~)
💜lichen Dank an das wunderschöne Schloss Eckartsau für die Einladung 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Geheimnisvolle zauberhafte Momente, wenn sich Himmel und Erde umarmen, wenn sich die Dunkelheit und das Licht küssen, wenn sich Feuer und Wasser im Tanz wiegen, wenn Unmögliches plötzlich möglich wird…
Wann das Veilchen blüht und der Kuckuck singt Und die Nachtigall flötet im Busch, Wann die Jugend munter zum Reigen springt Und es rauscht durch die Blätter husch! husch! Dann führet zum Baume, zum Quell
Die Gesellin der frohe Gesell,
Dann paart sich die Liebe im Busch.
Sei willkommen, Frühling, du süßer Gast! Sei willkommen, du fröhlicher Mai! Der die Freude bringt und die Sorge haßt. Noch sind Leben und Jubel uns frei. Auf! liebliches Mädchen, zum Tanz! Weil dir blühet der liebliche Kranz Der Jugend, ein fröhlicher Mai.
Wann der Winter schneit und das Alter friert, Dann du wünschest und weinest umsonst; Wer die Blume pflückt, die den Frühling ziert, Der verstehet die glücklichste Kunst. Süß Liebchen, wir kommen zur Stell‘ – Wie dir glänzen die Äugelein hell! Frau Luna, ihr Sternlein mit Gunst.
Kinder brauchen Liebe. Kinder brauchen Halt. Kinder ohne Liebe lernen die Gewalt.
Kinder wollen leben,
träumend noch bereit,
euch ihr Herz zu geben,
aber habt ihr Zeit?
Kinder wollen spielen. Zeigt das „Ja“ und „Nein“. Laßt sie Nähe fühlen, laßt sie glücklich sein.
Kinder brauchen Liebe, wollen fröhlich sein. Fällt euch bei der Liebe nicht die Liebe ein?
Nach diesen trüben Tagen Wie ist so hell das Feld! Zerrissne Wolken tragen die Trauer aus der Welt.
Und Keim und Knospe mühet
Sich an das Licht hervor,
Und manche Blume blühet
Zum Himmel still empor.
Ja auch so gar die Eichen Und Reben werden grün! O Herz, das sei dein Zeichen! Herz, werde froh und kühn!
Now I’ve heard there was a secret chord That David played, and it pleased the Lord But you don’t really care for music, do you? It goes like this the fourth, the fifth The minor fall, the major lift
The baffled king composing Hallelujah
Hallelujah, Hallelujah Hallelujah, Hallelujah
Your faith was strong but you needed proof You saw her bathing on the roof Her beauty and the moonlight overthrew you She tied you to a kitchen chair She broke your throne, and she cut your hair And from your lips she drew the Hallelujah
Hallelujah, Hallelujah Hallelujah, Hallelujah
You say I took the name in vain I don’t even know the name But if I did, well really, what’s it to you? There’s a blaze of light in every word It doesn’t matter which you heard The holy or the broken Hallelujah
Hallelujah, Hallelujah Hallelujah, Hallelujah
I did my best, it wasn’t much I couldn’t feel, so I tried to touch I’ve told the truth, I didn’t come to fool you And even though it all went wrong I’ll stand before the Lord of Song With nothing on my tongue but Hallelujah
Das Fest ist jetzt zu Ende. Unsere Spieler, wie ich euch sagte, waren Geister Und sind aufgelöst in Luft, in dünne Luft. Wie dieses Scheines lockrer Bau So werden die wolkenhohen Türme, die Paläste,
Die hehren Tempel, selbst der große Ball.
Ja, was nur Teil hat, untergehn,
Und, wie dieses leere Schaugepräng erblaßt,
Spurlos verschwinden.
Wir sind solcher Stoff wie der zum Träumen,
Unser kleines Leben umfaßt ein Schlaf,-
Ich bin gereizt, Herr
Habt Geduld mit mir. Mein alter Kopf ist schwindlicht.
Seid wegen meiner Schwäche nicht besorgt.
~ Marie ~
William Shakespeare
💜lichen Dank dem wundervollen Schloss Ruegersfür die Einladung 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Endet schon des Tages Leben und sein ganzes Glück? Töne und Gestalten schweben in sich selbst zurück.
Zwischen Wachen, zwischen Träumen
trinkt die Seele schon,
zugeweht aus andern Räumen,
leisen Harfenton.
Breite nun, du sternenschöne, atemstille Nacht, deine Schleier und versöhne wo ein Leiden wacht.
„Marie, jetzt komm schon. Sei nicht so ein Wetterfrosch. Egal ob es regnet oder nicht, ich möchte jetzt Spazierengehen. Zu Hause fällt mir die Decke auf den Kopf.“
„Aber Majestät. Es ist wirklich sehr kalt und nass draußen.“
„Aber Papperlapapp Marie, immer die Ausreden, warum du nicht in den Garten möchtest. Es regnet, es ist kalt, es schneit oder es geht ein Sturm. Los, jetzt, gehen wir hinaus.“
„Majestät, es regnet aber wirklich und ich mache mir Sorgen um Ihre Lunge.“
~ Marie ~
💜lichen Dank dem wundervollen Palais Schönburgfür die Einladung 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Was rauschet, was rieselt, was rinnet so schnell? Was blitzt in der Sonne? Was schimmert so hell? Und als ich so fragte, da murmelt der Bach: „Der Frühling, der Frühling, der Frühling ist wach!“
Was knospet, was keimet, was duftet so lind?
Was grünet so fröhlich? Was flüstert im Wind?
Und als ich so fragte, da rauscht es im Hain:
„Der Frühling, der Frühling, der Frühling zieht ein!“
Was klingelt, was klaget, was flötet so klar? Was jauchzet, was jubelt so wunderbar? Und als ich so fragte, die Nachtigall schlug: „Der Frühling, der Frühling!“ – da wußt‘ ich genug!
Allabendlich treibt’s mich hinaus, Ich muss die Sonne seh’n Die glückliche, beneidete, Im Meere untergeh’n.
»Nicht ist’s dein Gold, nicht ist’s dein Schein,
Um den mein Sinn sich kränkt,
Wohl aber, dass die hehre See
Dich jede Nacht umfängt.
Und während du ihr Flutenherz Erwärmst mit deiner Glut, Steh‘ ich im Finstern hier und frier Vor Eifersucht und Wut!«
🌟Sisi🌟
Elisabeth von Österreich: Das poetische Tagebuch – Kapitel 9 Guttenberg.spiegel.de
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Der Reiz der Rose Liegt nicht lediglich In Ihrem Duft Und Ihrem Antlitz Sondern darin,
Daß derjenige,
Der Ihre Schönheit und
Ihren Wohlgeruch genießen will,
Auch Ihre Dornen
Lieben muß.
Auf Christi Himmelfahrt allein Ich meine Nachfahrt gründe Und allen Zweifel, Angst und Pein Hiermit stets überwinde. Denn weil das Haupt im Himmel ist,
Wird seine Glieder Jesus Christ
Zur rechten Zeit nachholen.
Weil Er gezogen himmelan Und große Gab empfangen, Mein Herz auch nur im Himmel kann, Sonst nirgends, Ruh erlangen; Denn wo mein Schatz gekommen hin, Da ist hinfort mein Herz und Sinn, Nach Ihm mich stets verlanget.
Ach Herr, laß diese Gnade mich Von deiner Auffahrt spüren, Daß mit dem wahren Glauben ich Mag meine Nachfahrt zieren Und dann einmal, wann Dir’s gefällt, Mit Freuden scheiden aus der Welt. Herr, höre doch mein Flehen!
Marie, bitte schreibe deiner Schwester in meinem Namen, ich bedanke mich sehr herzlich für den Veilchenduft. Ihr Porträt ist außergewöhnlich gut gelungen.“
„Majestät, das hat Julia sehr gerne gemacht. Ich freue mich, das Majestät den Duft als angenehm empfinden. Das Porträt wird ihr bald ausgehändigt.“
Das Porträt zeigt tatsächlich die Schwester von Marie Gräfin von Festetics, Júlia Gräfin von Herberstein, geb. Festetics de Tolna (8.9.1835 – 5.2.1898)
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
„Schau Marie, sind sie nicht hübsch die neuen Veilchengläser? Da lassen wir doch gleich der Mama und dem Ludwig welche schicken“
Verhaucht sein stärkstes Düften Hat rings der bunte Flor, Und leiser in den Lüften Erschallt der Vögel Chor. Des Frühlings reichstes Prangen
Fast ist es schon verblüht –
Die zeitig aufgegangen,
Die Rosen sind verblüht.
Doch leuchtend will entfalten
Von hehren Pfingstgewalten
Gleich einer späten Liebe,
Die lang in sich geruht,
Bricht sie mit mächtgem Triebe
Jetzt aus in Purpurglut.
„Nirgends bin ich so frei, wie beim Reiten. Während der Kaiser seinen langweiligen Ministern zuhört, werden wir Neubergs Pfade erkunden. Komm, Marie. Ist eine gute Gelegenheit für Irland zu trainieren.“
„Majestät, Mr. Bay wird sich freuen zu hören, dass Sie üben, aber soll nicht doch lieber Ida mitkommen?“
Bereits zum zweiten Mal erhielten wir eine Einladung in Wien´s schönste Zuckerbäckerei, der k&k Hoflieferant Demel verwöhnte uns mit Wiener Apfelstrudel und wie könnte es anders sein, dem von der Kaiserin so geliebten Veilcheneis.
Foto: Demel
Nachdem mein Mariechen mir mitteilte, dass wir erneut die Ehre hätten beim Demel zu gastieren, überlegte ich natürlich sofort welches Kleid denn nun passen könnte?
Bei unserem ersten Besuch trug ich ein violettes Tageskleid, passend zu Sisi´s geliebten kandierten Veilchen, also wollte ich nicht noch einmal in der selben Farbe erscheinen. Ein Filmkleid? Nein, das würde nicht zu einer der traditionsreichsten Konditoreien Wien´s passen.
Foto sternenkaiserin.com – marie
Also musste ein neues Kleid her! Eines, das farblich und auch historisch zur Geschichte des Hauses passte.
Gegründet wurde der Demel bereits im Jahre 1786 und noch heute präsentieren sich die Demel-Salons im wunderschönen Rokoko–Stil der Architekten Portois & Fix, einer der vornehmsten und solidesten Einrichtungsfirmen der Monarchie.
Foto sternenkaiserin.com – marie
Der aus Württemberg stammende Zuckerbäcker Ludwig Dehne eröffnet am Michaelerplatz, gegenüber dem Bühneneingang des alten K.u.K. Hofburgtheaters seine erste Konditorei.
Einige Jahre später wird der Betrieb bereits zum offiziellen Hoflieferanten und betreut als Monopol das Hofburgtheater.
1799 stirbt Ludwig an Tuberkulose und seine Witwe führt mit ihrem späteren 2. Ehemann Gottlieb Wohlfahrt den Betrieb weiter, nach dessen Tod übernimmt August Dehne, Sohn aus erster Ehe gemeinsam mit der Mutter die Zuckerbäckerei und verkauft sie 1857 an seinen ersten Lehrling, Christoph Demel, da sein eigener Sohn lieber Jurist statt Zuckerbäcker wurde.
10 Jahre später übernehmen seine Söhne Joseph und Karl die nun gleichnamige Zuckerbäckerei: Ch. Demel’s Soehne.
1887 dann die Übersiedlung ins Palais am Kohlmarkt, 1888 wird das alte Burgtheater am Michaelerplatz abgerissen und der gesamte Platz umgestaltet, daher siedeln die Gebrüder Demel vom Michaelerplatz in das Palais am Kohlmarkt. Die Architekten Portois & Fix werden mit der Gestaltung der Gewölbe beauftragt, welche die Räume im Stil des Rokoko und die Einrichtung im Stil des Regency gestalten.
Neben Kaiserin Elisabeth sind viele weitere bekannte Mitglieder der Wiener Gesellschaft wie Katharina Schratt und Pauline Metternich Stammgäste beim Demel.
Eine Besonderheit sind auch die Demelinnerinnen, die stets weibliche Bedienung wurde ursprünglich aus Klosterschulen rekrutiert und trug eine einheitliche lange, schwarze Tracht mit weißer Schürze.
Traditioneller Weise pflegten diese Damen auch eine eigene Sprache, das „Demel – Deutsch“ eine Art Höflichkeitsform in der dritten Person Mehrzahl ohne persönlicher Anrede. Geklungen hat das dann ungefähr so „Haben schon gewählt?“ oder „wünschen zu Speisen?“
Foto sternenkaiserin.com – marie
Nachdem Carl Demel stirbt (sein Bruder Josef starb noch früher), führt seine Witwe, Maria Demel, geb. Griensteidl, die Tochter des bekannten Cafetiers, die nächsten zwanzig Jahre den Demel.
Nach ihrem Tod übernimmt deren Sohn Karl Demel das Geschäft, das er bis zu seinem Tode 1917 offiziell führt.
Die eigentliche Hausfrau ist allerdings seine Schwägerin, Anna Demel, geb. Siding. Anna´s Schwester, Flora Siding, die beim Theater war, lebte ebenfalls zurückgezogen im Hause am Kohlmarkt. Ihre, aus einer unglücklichen Verbindung zu dem ungarischen Magnaten Nikolaus von Szemere entstammende Tochter Klara, wurde von Anna Demel adoptiert und war mehr oder weniger die letzte Frau, die ihr Leben ganz in den Dienst des Demel stellte.
Anna Demel Foto: geni.com
Wie bereits üblich wurden wir sofort freudig begrüßt und zu unserem Platz geführt.
Ein Tisch am Fenster, mit Blick auf den Kohlmarkt, dessen Name jeder Sissi Fan natürlich kennt, denn wer erinnert sich nicht an die Szene, in der Romy ihrem Kaiser freudestrahlend erzählt, wie ihr die Wiener Bevölkerung am Kohlmarkt beinahe vor Begeisterung das Kleid zerrissen hat?
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Ein Zustand, den ich nur zu gut nachvollziehen kann. 😉
Meine ganz persönliche Demelinnerin brachte wie stets ein Kännchen warmer Milch und dazu dieses Mal ein Wiener Frühstück.
Ein Kaisersemmerl und Ei im Glas, kennt ihr das? Weiches Ei in einem kleinen Schüsserl ohne Schale serviert?
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Nach ein paar, zumindest damals verbotenen Blicken in die Tageszeitung folgte ich einer weiteren Tradition. Ich durfte die Tortenkünstler in der Backstube besuchen und man bot mir die feinsten Köstlichkeiten zum Probieren an.
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Nun könnt ihr Euch ja vorstellen, dass es mir unmöglich war all diese Herrlichkeiten zu versuchen und so beschränkte ich mich, wie üblich, auf meine Lieblingsnascherei, die ich auch stets auf all unseren Reisen mitführe, die kandierten Veilchen.
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Zuckerbäcker aus der ganzen Welt bemühen sich um eine Ausbildungsstelle in diesem altehrwürdigen Haus und so staunte ich nicht schlecht, als mir ein Mädchen aus Boston/Amerika eine Kostprobe reichte.
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Nun ist der Demel nicht nur für „meine“ Veilchen bekannt, sondern bietet natürlich eine Vielfalt von Köstlichkeiten, die das Herz jeder Naschkatze höher schlagen lassen.
Spezialität des Hauses ist jedoch die Anna Demel Torte, benannt nach der Grand Dame des Hauses.
Foto: Charlotte Schwarz|Fotogräfin 2017
Als die Österreichisch – Ungarische Monarchie unterging, schien im Demel die Zeit still zustehen. Anna Demel wachte streng darüber, dass der alten Ordnung Genüge getan wurde.
Im Demel blieb ein Graf auch in der Republik noch ein Graf, man hielt seinem aristokratischen, verarmten Vorkriegspublikum die Treue.
Trotz Verbot und Strafe ließ Anna Demel weder auf dem Portal noch auf den Konfektschachteln das Emblem K. u. K. Hofzuckerbäcker entfernen.
Anna Demel ist auch heute noch, lange nach ihrem Tod im Jahre 1956, als Pionierin bekannt, die als erste Frau den Titel „Kommerzialrat“ erhielt (1952) und der im Demel mit der berühmten Anna Torte – einer Verführung aus feinsten Nougat, auch heute noch Tribut gezollt wird.
Nach Anna’s Tod übernimmt ihre Adoptivtochter Klara Demel die Geschicke der Hofzuckerbäckerei.
Nach dem Tode seiner Gemahlin Klara 1965 führt ihr Mann Baron Federico v. Berzeviczy-Pallavicini den Demel weiter. Der hochbegabte Künstler Federico v. Berzeviczy-Pallavicini begründet die bis heute bestehende maßgebende Stellung des Demel. Während seiner Zeit bei Demel begründete er die Tradition, aus Schaustücken des Zucker- und Schokoladenhandwerks extravagante, neobarocke Inszenierungen zu gestalten.
Federico Berzeviczy-Pallavicini Foto: Demel
Er prägt mit seinen faszinierenden Auslagen und kunstvoll gestalteten, verspielten Designs das Erscheinungsbild des Demel.
Zahlreiche dieser Motive sowie viele weitere wunderschöne Jahrhundertwende- und Wiener Werkstättenmotive, finden sich bis heute zum Teil unverändert auf den einzigartigen Bonbonschachteln und Verpackungspapieren wieder.
Foto: Charlotte Schwarz|Fotogräfin 2017
Nachdem Federico v. Berzeviczy-Pallavicini das Familienunternehmen 1972 verkaufte, um sich in Italien und New York künstlerisch zu betätigen, begann für den Demel eine unruhige Zeit, als er kurzer Hand vom österreichischen Enfant Terrible Udo Proksch,- damals unter dem Synonym Serge Kirchhofer, Besitzer von 17 Telefonnummern, 38 Mänteln im Military-Look und zahlreichen Geburtsdaten,- übernommen wurde.
Proksch gründet daraufhin den, im zweiten Stock residierenden „Club 45“ in dem sich sämtliche Politiker, Künstler und Medienrepräsentanten trafen die damals Rang und Namen hatten.
20 Jahre später wechselt der Demel wieder den Besitzer, nachdem Proksch aufgrund der Versenkung des Schiffes ‚Lucona‘ verhaftet wird.
Ende 2002 wird der Demel Teil des international-tätigen Österreichischen Cateringunternehmen DO & CO, das stets darauf achtet den Betrieb traditionsgerecht weiterzuführen und die wertvolle Marke Demel zu bewahren.
Nach dem Ausflug in die Backstube kehrte ich unter den neugierigen und staunenden Blicken der internationalen Gäste zu meinem Platz zurück und ließ mir die Köstlichkeit, der auch die Kaiserin persönlich verfallen war servieren, das Veilchensorbet.
Foto sternenkaiserin.com – marie
Falls ihr jemals im Frühling (dies Köstlichkeit ist nur im Frühjahr erhältlich) in Wien seid, müsst ihr es unbedingt versuchen, es gibt nichts Vergleichbares.
Eine weitere Köstlichkeit, die auch von Elisabeth sehr geschätzt wurde, ist natürlich der handgezogene Apfelstrudel, sehr zum Leid meines Mariechens natürlich standesgemäß mit Rosinen! Daneben gibt es nicht nur Demeltorte, Dobostorte, Fächertorte, russische Punschtorte, Esterházy-Torte und weitere Konditorei-Spezialitäten sondern auch die Demel Sachertorte, die zum Unterschied zur „Original Sacher Torte“ keine zusätzliche Marmeladeschicht in der Mitte hat. Erfunden hat sie Franz Sacher, vollendet zur heutigen Form hat sie allerdings sein Sohn Eduard Sacher, während seiner Ausbildung beim Demel.
Nach einem jahrelangen Rechtsstreit heißt die Demelsche Torte heute „Demel´s Sachertorte“, die andere „Original Sacher Torte“
Foto sternenkaiserin.com – marie
Wie immer war es ein ausgesprochen süßer, wenn auch kalorienreicher Besuch in unserem Lieblings Kaffeehaus.
Ich bedanke mich für die Einladung und vielen Köstlichkeiten und freue mich auf das nächste Mal.
In der Politik gibt es nichts Absolutes, ausgenommen die innere Moralität der Dinge; diese Moralität aber ist die Sache des Gewissens, nicht der Meinung. Der Mensch kann seine Meinung ändern, ohne dadurch seine Ehre zu verletzen, wenn nur sein Gewissen dasselbe bleibt.
~ Marie ~
Victor Hugo
💜lichen Dank dem wunderschönen Palast Hohenems für die Einladung.
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
„Mein lieber Fürst, was für ein rauschendes Fest. Ich bin länger geblieben, als ich sollte. Aber nun, Adieu und vielen Dank, dass Sie auf das übliche Brimbamborium verzichtet haben.
Marie, wir werden leise sein müssen, wenn wir zurück in die Hofburg kommen.“
„Das gewiss Majestät. Auf Wiedersehen Fürst. Es war uns eine Ehre.“
~ Marie ~
💜lichen Dank dem Winterpalais Prinz Eugen für die Einladung.
Video: sternenkaiserin.com – Marie
Die Liebe hemmet nichts; Sie kennt nicht Tür noch Riegel Und drängt durch alles sich: Sie ist ohn‘ Anbeginn, Schlug ewig ihre Flügel
Und schlägt sie ewiglich.
🌟Sisi🌟
Matthias Claudius
Vielen Dank an unser geliebtes Wasserschloss Totzenbach ❤
Foto: Prinz Barbara Fotografie mit Herz
So zieht nach einem schönen Tage Die Sonne in ihr dunkles Haus, Und von des Tages Müh und Plage Ruht Herz und Hand erseufzend aus.
All meines Hauses Lieben sitzen
Nun fröhlich plaudernd um mich her.
Der Sonne Scheidestrahlen blitzen,
Es flutet rot das Wolkenmeer.
Und durch des Gärtchens breite Linde Tönt ferneher ein Waldhornklang, Und leis erzählt er uns im Winde, „Was einst im Dorf die Schwalbe sang.“
Da wird es still in unserm Kreise, Man hört den Wind im Laube ziehn, Nur meine Schwester summt noch leise Des Liedes Worte vor sich hin.
Ich aber denk‘ des Tages wieder, Da ich so stolz mein Heim verließ — Doch denk‘ ich auch der schlimmen Lieder, Die mich das Elend singen hieß.
Denn wie im Spätherbst von der Traube, Der welken, Beer‘ um Beere fällt, So siel mir Mut und Kraft und Glaube Und Lust und Liebe zu der Welt.
Doch was ich alles auch verloren, Mein Heim hat wieder mir’s gebracht, In mir den Menschen neu geboren — Hätt’s nie gedacht, hätt’s nie gedacht!
Und stumm, mit feuchten Augen sinn‘ ich So all den bösen Zeiten nach — Mein Gott, wie überglücklich bin ich Doch unter dieses Hauses Dach!
👑Sophie👑
Ludwig Ganghofer
Vielen Dank für die Einladung an Trauttmansdorff 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
…neulich an einem kühlen Abend nach einer Promenade mit Gräfin Festetics. Zum Glück war der Ofen angeheizt, so dass Majestät sich aufwärmen konnte.
👑Sophie👑
Vielen Dank für die Einladung an Albertina Museum 💜
Video: www.sternenkaiserin.com – Marie
O Gott, Du hast in dieser Nacht so väterlich für mich gewacht; ich lob‘ und preise Dich dafür und dank‘ für alles Gute Dir.
Bewahre mich auch diesen Tag vor Sünde, Tod und jeder Plag‘; und was ich denke, red‘ und tu‘, das segne, liebster Vater, Du!
Beschütze auch, ich bitte dich, o heil’ger Engel Gottes mich! Maria, bitt an Gottes Thron für mich bei Jesus, deinem Sohn, der hochgelobt sei allezeit von nun an bis in Ewigkeit! Amen.
👑Sophie👑
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Einen wunderschönen Guten Morgen Euch allen ☀️
Unsere Sisi ist der Enge Wiens entflohen und in wärmere Gefilde gereist. Kaum den ungeliebten Pflichten am Wiener Hof entkommen, sind alle trüben Gedanken verflogen und vergessen. Schaut, wie sie aufgeblüht ist, unsere schöne Kaiserin.
Schaust du die Welt
mit frohen Augen an,
froh wird die Welt
sich dir zu Füßen legen.
Es ist ein Ding gar wundersam,
daß Freude Frohsinn muß erregen.
Carl Peter Fröhling
👑Sophie👑
Vielen Dank für die Einladung an Trauttmansdorff – Die Gärten / I Giardini / The Gardens ❤
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
👸Sisi trifft Sisi 👸
Im Schloss Esterhazy trafen die beiden Sisis aufeinander, was nicht eben selten geschieht, wenn wir Schlösser, Museen und private Räumlichkeiten besuchen. Dieses von Franz Schrotzberg im Jahre 1856 gemälte Ölgemälde ist wohl eines der schönsten, das die blutjunge Kaiserin zum Sujet hat. Es inspiriert zu einem Gedicht über die wahre Sisi. Es wurde im Jahre 1898 verfasst, kurz nachdem sie ermordet wurde. Aber es passt zum gezeigten Foto, da es sie so treffend beschreibt.
👑Sophie👑
Der Erde fremd, so will sie uns erscheinen, In ihres Wesens seelischer Gewalt, Die Kaiserin, um welche Völker weinen, Die sich erinnern ihrer Lichtgestalt.
Die Majestät der kaiserlichen Würde, Sie wich dem Zauber, der ihr eigen war; Denn herrlicher als der Demanten Bürde Wand ihr die Krone das geflochtne Haar.
Sie sehnte sich auf ihrem Herrscherthrone Nach einem Etwas, unerreichbar weit; Schon lang bevor sie ward verwaist vom Sohne, Hat sie befragt die Unermeßlichkeit.
Und vorwärts schritt sie mit durchstochnem Herzen, Schon lang bevor sie hat durchbohrt der Stahl; Ihr unbewußt, der größte aller Schmerzen War ihrer Sehnsucht ungestillte Qual.
Sie hat es nicht erjagt auf ihren Ritten Und nicht erschifft auf der azurnen See, Wofür verlangend sie am Weg gelitten: Denn immer gleich blieb ihrer Schwermut Weh.
Heut‘ winkt sie fern im Schimmer der Legenden, In seinem Bangen blickt nach ihr das Reich; Denn bei den Heiligen, die Geschicke wenden, sucht man Elisabeth von Oesterreich.
Josephine von Knorr
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Esterházy 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Es treibt dich fort von Ort zu Ort, Du weißt nicht mal warum; Im Winde klingt ein sanftes Wort, Schaust dich verwundert um.
Die Liebe, die dahinten blieb,
Sie ruft dich sanft zurück:
O komm zurück, ich hab dich lieb,
Du bist mein einz’ges Glück!
Doch weiter, weiter, sonder Rast, Du darfst nicht stillestehn; Was du so sehr geliebet hast, Sollst du nicht wiedersehn.
👑Sophie👑
Heinrich Heine
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Fuschl Resort & SPA ❤
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Er ist mein drittes Auge, das über die Wolken blickt, mein drittes Ohr, das über die Winde lauscht. Er ist ein Teil von mir, der sich bis zum Meer erstreckt. Wie er sich an meine Beine lehnt, beim leisesten Lächeln mit dem Schwanz wedelt,
seinen Schmerz zeigt, wenn ich ohne ihn ausgehe,
sagt mir tausendmal,
dass ich der einzige Grund seines Daseins bin.
Habe ich Unrecht, verzeiht er mir mit Wonne.
Bin ich wütend, bringt er mich zum Lachen.
Bin ich glücklich, wird er vor Freude fast verrückt.
Mache ich mich zum Narren, sieht er darüber hinweg.
Gelingt mir etwas, lobt er mich.
Ohne ihn bin ich nur eine unter Vielen.
Mit ihm bin ich stark. Er ist die Treue selbst.
Er lehrt mich die Bedeutung der Liebe.
Durch ihn erfahre ich seelischen Trost
und inneren Frieden.
Er lehrt mich verstehen, wo vorher nur Ignoranz war.
Sein Kopf auf meinen Knien heilt meine
menschlichen Schmerzen.
In seiner Gegenwart habe ich keine Angst
vor Dunkelheit und Unbekanntem.
Er versprach, auf mich zu warten
…wann und wo auch immer …ich könnt ihn ja brauchen.
Und ich brauche ihn – wie ich es immer getan habe.
Er ist eben mein Hund.
👑Sophie👑
Gene Hill
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Ruegers
Foto: Prinz Barbara Fotografie mit Herz
Ein Drama nahm ich jüngst zur Hand,
Und Welten fand ich ausgebreitet
Und spürt‘ in mystisches Gewand
Das Leid der Menschheit eingekleidet.
Ich sah die Liebe suchend irr’n,
Ich hört‘ die Sehnsucht ängstlich fragen
Und in ein zuckend Menschenhirn
Den Zweifel seine Krallen schlagen.
Fürs Weh des Tages taub und blind,
So las ich bei verschlossnen Türen
Und ließ ins Blütenlabyrinth
Der Leidenschaft mich zitternd führen.
Und wie ich hellen Ohres hör‘
Schicksalzerfleischter Fluch und Jammern,
Da stand – nur für den Regisseur –
Das kalte Wort in kleinen Klammern:
„Vorhang“.
In einem Drama las ich jüngst Und sprach zu mir: Wenn du in Wochen, In Mond und Jahr die Erde düngst Mit deinem Fleisch und deinen Knochen, Dann wird von deinem Lebensspiel, Von deiner Kräfte freud’gem Treiben, Weil allzufrüh der Vorhang fiel, Vielleicht nur trübe Kunde bleiben. Und was dir dorten droht und winkt Als Sühn‘ und Lohn für Haß und Lieben, Wenn dich der Tod erst abgeschminkt, Weiß keiner, der zurückgeblieben. Doch mag der Lenz mit Schmeichellist Dein Herz alljährlich neu betören, Je näher du dem Rätsel bist, Du wirst es ohne Schrecken hören: „Vorhang“.
👑Sophie👑
Rudolf Presber
Vielen Dank für die Einladung an Wasserschloss Totzenbach 💜
Foto: Prinz Barbara Fotografie mit Herz
Solang du nach dem Glücke jagst, Bist du nicht reif zum Glücklichsein, Und wäre alles Liebste dein.
Solang du um Verlornes klagst
Und Ziele hast und rastlos bist,
Weißt du noch nicht, was Friede ist.
Erst wenn du jedem Wunsch entsagst, Nicht Ziel mehr noch Begehren kennst, Das Glück nicht mehr mit Namen nennst,
Dann reicht dir des Geschehens Flut Nicht mehr ans Herz, und deine Seele ruht.
👑Sophie👑
Hermann Hesse
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Fuschl Resort & SPA 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Du bist wie eine Blume, So hold und schön und rein; Ich schau dich an, und Wehmut Schleicht mir ins Herz hinein. Mir ist, als ob ich die Hände
Aufs Haupt dir legen sollt,
Betend, daß Gott dich erhalte
So rein und schön und hold.
👑Sophie👑
Heinrich Heine
Vielen Dank für die Einladung an Gärten von Schloss Trauttmansdorff 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
What do you see You people gazing at me You see a doll on a music box That’s wound by a key How can you tell I’m under a spell I’m waiting for love’s first kiss You cannot see How much I long to be free Turning around on this music box That’s wound by a key Yearning Yearning While I’m turning around and around What do you see
You people gazing at me You see a doll on a music box, that’s wound by a key
How can you tell I’m Under a spell I’m Waiting for love’s first kiss
You cannot see How much I long to be free Turning around on this music box that’s wound by a key
🌟Sisi🌟
Chitty Chitty Bang Bang Original Cast – Doll On A Music Box Lyrics | MetroLyrics Vielen Dank an das Wasserschloss Laudon für die Einladung
Video sternenkaiserin.com – Marie
In einem Thal bei armen Hirten
Erschien mit jedem jungen Jahr,
Sobald die ersten Lerchen schwirrten,
Ein Mädchen, schön und wunderbar.
Sie war nicht in dem Thal geboren, Man wußte nicht, woher sie kam; Und schnell war ihre Spur verloren, Sobald das Mädchen Abschied nahm.
Beseligend war ihre Nähe, Und alle Herzen wurden weit; Doch eine Würde, eine Höhe Entfernte die Vertraulichkeit.
Sie brachte Blumen mit und Früchte, Gereift auf einer andern Flur, In einem andern Sonnenlichte, In einer glücklichern Natur.
Und theilte Jedem eine Gabe, Dem Früchte, Jenem Blumen aus; Der Jüngling und der Greis am Stabe, Ein jeder ging beschenkt nach Haus.
Willkommen waren alle Gäste; Doch nahte sich ein liebend Paar, Dem reichte sie der Gaben beste, Der Blumen allerschönste dar.
👑Sophie👑
Friedrich Schiller
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Ruegers 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
’s war eine Nacht, beim Licht von tausend Kerzen
Durch schwärmt im Säulensaal; Musik erklang,
Die tief im jungen freudetrunk’nen Herzen
Ein Echo fand, melodisch, ernst und lang.
Da war’s, da mußt‘ ich’s zitternd dir gestehen; Nicht schöne Worte Hab‘ ich angewandt; Du aber sahst mich an — da war’s geschehen, Und lächelnd gabst du mir die kleine Hand.
Dann hab‘ ich in den Wagen dich gehoben; Die Rosse zogen an, daß von dem Huf Um meine Stirn die Schneekrystalle stoben; Im Wind verhallt‘ mein leiser Abschiedsruf.
Und träumend ging ich hinter diesem Wagen, Im schneid’gen Frost gluthmächtig angeregt —
Glückselig jene Räder, die dich tragen, Das Kissen, d’ran dein Köpfchen du gelegt!
Es war in dämmernd früher Morgenstunde; Da stand ich unter deinem Schlafgemach Im Tannendickicht auf gefror’nem Grunde; Hell schien der Mond auf’s hohe Giebeldach.
Dann ward es licht in deinem Stübchen drinnen; Nun saßest du wohl droben, müd vom Tanz Und löstest schweigend und in tiefem Sinnen Aus deinem Lockenhaar den Blumenkranz.
Dann dachtest du der jüngstverwich’nen Stunden Schlaflos, in weihevoller Träumerei, Und ich ging heim — längst war dein Licht verschwunden — Durch Frost und Nacht beim ersten Hahnenschrei.
👑Sophie👑
Max Haushofer
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Ruegers 💜
Foto:Prinz Barbara Fotografie mit Herz
Vernimmst du den silbrig glockigen Klang? Die Schönheit von magischen Einhorngesang? Erzählend von göttlicher Liebe und Glück? Oh, elender Mensch, warum hörst du ihn nicht?
Dein Herz viel zu kalt, in ihm sitzt Gewalt!
Vom Hasse verdorben, die Liebe gestorben!
Die Seele verletzt, in Ängste versetzt!
Der Hass sie entstellte, die Liebe zerschellte!
Die liebenden Wesen von göttlichem Stamm, die irdenen Menschen in fesselndem Bann, ertrinken in wärmenden, liebenden Licht! Oh, törichter Mensch, warum erkennst du nicht?
🌟Sisi🌟
Pascale E. (20. Jhdt.)
Vielen Dank an die Spanische Hofreitschule für die Einladung
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Wir glauben an den einen Gott,
den Vater, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat,
Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt.
Und an den einen Herrn, Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, aus dem Vater geboren vor aller Zeit: Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater; durch ihn ist alles geschaffen. Für uns Menschen und zu unserem Heil ist er vom Himmel gekommen, hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden. Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus, hat gelitten und ist begraben worden, ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift und aufgefahren in den Himmel. Er sitzt zur Rechten des Vaters und wird wiederkommen in Herrlichkeit, zu richten die Lebenden und die Toten; seiner Herrschaft wird kein Ende sein.
Wir glauben an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht, der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht, der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird, der gesprochen hat durch die Propheten; und die eine, heilige, katholischeund apostolische Kirche. Wir bekennen die eine Taufe zur Vergebung der Sünden. Wir erwarten die Auferstehung der Toten und das Leben der kommenden Welt.
Amen.
🌟Sisi🌟
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Ruegers ❤️
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Ich wandelte unter den Bäumen Mit meinem Gram allein; Da kam das alte Träumen, Und schlich mir ins Herz hinein.
Wer hat euch dies Wörtlein gelehret,
Ihr Vöglein in luftiger Höh‘?
Schweigt still! wenn mein Herz es höret,
Dann tut es noch einmal so weh.
»Es kam ein Jungfräulein gegangen, Die sang es immerfort, Da haben wir Vöglein gefangen Das hübsche, goldne Wort.«
Das sollt ihr mir nicht mehr erzählen, Ihr Vöglein wunderschlau; Ihr wollt meinen Kummer mir stehlen, Ich aber niemanden trau.
🌟Sisi🌟
Heinrich Heine
Foto: Charlotte Schwarz|Fotogräfin 2017
„Was denkst du Marie, wird mein Herzchen sich freuen über diese Decke für ihren neuen Puppenwagen? Wenn doch nur hoffentlich die neue Puppe aus Frankreich pünktlich zum Osterhasen noch ankommt!
Und sind die Zuckereier beim Demel bestellt? Ich möchte, dass die Kinder dieses Jahr ganz besonders schöne Festtage verbringen, wenn Rudi uns schon besuchen darf!
Vergiss auch nicht, für die Kinder vom Dorf Eier und kleine Striezel machen zu lassen, wir werden den Schlossgarten öffnen und alles verteilen!“
„Aber Majestät, was wird ihre kaiserliche Hoheit Erzherzogin Sophie dazu sagen?“
„Was kümmert mich der Hof in Wien, wenn wir in Ruegers sind? Der Graf wird mir diesen Wunsch nicht abschlagen!“
🌟Sisi🌟
Vielen Dank an unseren lieben Freund Graf Pilati von Schloss Ruegers für die Einladung 💜
Video sternenkaiserin.com – Marie
Kameraden, aufgesessen! Lasst den Alltag uns Vergessen, Leben heißt: ein Reiter sein.
Auf den Rücken edler Pferde
fliegen wir über die Erde,
Freiheit weht uns um die Nase
-ein Gefühl von Seligkeit
macht sich in den Sätteln breit.
Gebt den Rossen Eure Sporen, Reiter werden neu geboren, jeden Tag, bei jedem Ritt. Im Galopp, mit sicherem Tritt preschen Hufe über Weiten …herrlich ist es, so zu reiten.
Freunde, lasst die Zügel schießen, jeden Augenblick genießen, eins zu sein mit den Gewalten. Nichts und niemand kann uns halten. Starke Hengste, schnelle Stuten, über berge, durch die Fluten -Zeit und Raum verlieren sich.
Amazonen, kühne Recken, zieht mit uns, die Welt entdecken, Harmonie mit der Natur. Reiten, dass ist „Leben pur“.
🌟Sisi🌟
Unbekannt
Vielen Dank an Schlosspark Laxenburg für die Einladung
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Willst du lesen ein Gedicht –
Sammle dich wie zu Gebete,
Daß vor deine Seele licht
Das Gebild des Dichters trete;
Daß durch seine Form hinan
Du den Blick dir aufwärts bahnest,
Und, wie’s Dichteraugen sahn,
Selbst der Schönheit Urbild ahnest.
🌟Sisi🌟
Ludwig Adolf Stöber
Vielen Dank an das Hotel Imperial, a Luxury Collection Hotel, Vienna für die Einladung 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Du zeigst dich bald im neuen Kleide, nach langem Warten wär ´s auch Zeit, für jeden eine Augenweide, der manchen Blick gern näher streut.
Sein Stoff wird schönste Formen finden,
wenn er sich um die Fläche hüllt,
dort Haut an weiche Wärme binden,
selbst wenn sich dir viel mehr erfüllt.
Es wird sich leicht mit dir bewegen und jeder der dich drauf anspricht, darf in dir Stolz und Glück erregen, mit einem Lächeln im Gesicht.
Ein leichter Traum von Eleganz, so trägt es dich durch Tag und Nacht, beim Gehen, Sitzen, jedem Tanz, ist mit ihm längst dein Herz erwacht.
Erst spät wird es den Ort verlier´n, weil es dich anderswo hinführt, dort andere Gewänder zier´n, auch wenn nicht eines dich berührt.
Dies Kleid hat seinen rechten Platz, im Wohlgefühl nach deiner Wahl, es weiß um deinen wahren Schatz und freut sich schon auf ´s nächste Mal.
👑Sophie👑
Michael Buck
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Ruegers 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Dein Lächeln ist zauberhaft, verschenkt Energie, Worte von dir geben Kraft, klingen wie Poesie.
Auch der Glanz deiner Augen,
verspricht Harmonie,
kann die Herzen ansaugen,
wie der Held Sympathie.
Deine Lippen sind zärtlich, küssen die Seele, deine Anmut ist göttlich, wie Wein in der Kehle.
So wie das Licht der Sonne, strahlt hell dein Gesicht, darum sag ich’s mit Wonne, du bist ein Gedicht.
👑Sophie👑
Horst Rehmann
Vielen Dank für die Einladung an Oper Graz 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Die Sonne fährt durchs Morgentor
Goldfunkelnd über den Bergen,
Und wie zwei Veilchen im frühen Mai,
Zwei blaue Augen klar und frei,
Die lachen auf ihren Wegen
Geöffnet ihr entgegen.
Glück auf, mein Liebchen ist erwacht Mit purpurroten Wangen! Ihr Fenster glitzert im Morgenstrahl Und alle Blumen in Garten und Tal Erwarten sie mit Sehnen, Die Äuglein voller Tränen.
Es ist nichts Schöneres in der Welt, Als diese grüne Erde, Wenn man darauf ein Schätzlein hat, Das still und innig, früh und spat, Für einen lebt und blühet, Ein heimlich Feuerlein, glühet.
Hallo, du später Jägersmann, Was reibst du deine Augen? Ich hab’ die ganze Nacht geschwärmt Und mich am Mondenschein gewärmt Und steige frisch und munter Vom hohen Berg herunter.
Mein Mädchen durch den Garten geht Und singt halblaute Weisen; Mich dünkt, ich kenne der Lieder Ton, Was gilt’s, ich habe sie alle schon Heut nacht dort oben gesungen! Sie sind herüber geklungen.
👑Sophie👑
Gottfried Keller
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Ruegers 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Nun will ich mit dem reinsten Klang
Mein Saitenspiel wohl rühren,
Nun soll sich meines Liedes Sang
Die höchste Wette küren,
Dass Aller Augen auf mich schau’n,
Wenn ich die Kunst erprobe,
Euch holden Mädchen, schönen Frau’n
Zu Liebe und zu Lobe.
Gegrüßet seid mit allem Preis,
Ihr Zarten, Süßen, Losen,
Ihr stolzen, schlanken Lilien weiß
Und ihr, ihr roten Rosen!
Ihr aller Schuld ein Schirm und Dach,
Ein Schild vor allem Leide,
Voll milder Güte ein klarer Bach,
Eine schimmernde Augenweide.
Ihr seid ein edler Würzewein,
Der Liebe Ingesiegel,
Voll süßer Lust ein goldner Schrein,
Der Treue starker Riegel.
Wenn ihr euch lieb und hold mir neigt
Mit eurem Gruß und Segen,
Mir’s inniglich zu Herzen steigt
Wie duftiger Maienregen.
Und lächelt mir euer roter Mund,
So bin ich schon eu’r eigen,
Und was mir blüht auf Herzensgrund,
Das kann ich nicht verschweigen.
Minniglich will ich sel’ger Mann
Euch in die Augen schauen,
So lang‘ ich singen und sagen kann,
Will ich lieben und loben die Frauen.
👑Sophie👑
Julius Wolff
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Laudon
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Ich trage, wo ich gehe, stets eine Uhr bei mir;
Wieviel es geschlagen habe, genau seh ich an ihr.
Es ist ein großer Meister, der künstlich ihr Werk gefügt,
Wenngleich ihr Gang nicht immer dem törichten Wunsche genügt.
Ich wollte, sie wäre rascher gegangen an manchem Tag; Ich wollte, sie hätte manchmal verzögert den raschen Schlag. In meinen Leiden und Freuden, in Sturm und in der Ruh, Was immer geschah im Leben, sie pochte den Takt dazu.
Sie schlug am Sarge des Vaters, sie schlug an des Freundes Bahr, Sie schlug am Morgen der Liebe, sie schlug am Traualtar. Sie schlug an der Wiege des Kindes, sie schlägt, will’s Gott, noch oft, Wenn bessere Tage kommen, wie meine Seele es hofft.
Und ward sie auch einmal träger, und drohte zu stocken ihr Lauf, So zog der Meister immer großmütig sie wieder auf. Doch stände sie einmal stille, dann wär’s um sie geschehn, Kein andrer, als der sie fügte, bringt die Zerstörte zum Gehn.
Dann müßt ich zum Meister wandern, der wohnt am Ende wohl weit, Wohl draußen, jenseits der Erde, wohl dort in der Ewigkeit! Dann gäb ich sie ihm zurücke mit dankbar kindlichem Flehn: Sieh, Herr, ich hab nichts verdorben, sie blieb von selber stehn.
👑Sophie👑
Johann Gabriel Seidl
Vielen Dank für die Einladung an den wunderschönen Palast Hohenems 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
O, wie ist es kalt geworden
Und so traurig, öd′ und leer!
Rauhe Winde weh′n von Norden
Und die Sonne scheint nicht mehr
Auf die Berge möcht′ ich fliegen, Möchte seh′n ein grünes Thal, Möcht′ in Gras und Blumen liegen Und mich freu′n am Sonnenstrahl.
Möchte hören die Schalmeien Und der Heerden Glockenklang, Möchte freuen mich im Freien An der Vögel süßem Sang.
Schöner Frühling, komm doch wieder, Lieber Frühling, komm doch bald, Bring′ uns Blumen, Laub und Lieder, Schmücke wieder Feld und Wald
Ja, du bist uns treu geblieben, Kommst nun bald in Pracht und Glanz, Bringst nun bald all deinen Lieben Sang und Freude, Spiel und Tanz.
👑Sophie👑
Hoffmann von Fallersleben
💜lichen Dank für die Einladung an Schloss Ruegers
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Etwas in mir ist anders, etwas in mir erwacht; ich halt‘ die Regeln nicht ein, die mir ein and’rer macht. Ich habe mich entschieden: ich träum‘ nicht länger, ich leb‘. Ich schließe meine Augen, ich lass‘ los und schweb‘.
Und fühl‘ mich frei, so frei und schwerelos. Nur mir noch treu und frei und schwerelos.
Mir setzt man keine Grenzen, ich halt‘ mich nicht daran. Auch wenn nicht alles geht; ich will selbst sehen, was ich kann. Zu lang‘ wollt‘ ich geliebt sein, darum spielte ich ihr Spiel. Ist das der Preis für Liebe, kostet sie zuviel!
Jetzt bin ich frei, so frei und schwerelos. Aus und vorbei, ich bin frei und schwerelos und niemand fängt mich ein.
🌟Sisi🌟
Frei und Schwerelos, Wicked – Stephen Schwartz
Vielen Dank an Schloss Laudon für die Einladung 💜
Video: sternenkaiserin.com – Marie
Ziehst du, süßestes Gefühl Der Müdigkeit in mein verwundetes Herz, legst tröstlich deine mildernde Hand auf mein Leid, auf mein innres Gewühl, nimmst mich aus meinem Schmerz
in dein fernes heiliges Land.
Deine Hand küß ich in Ergriffenheit,
ich bin so wund, ich will schlafen,
meine Trauer nimmst du im Schlafen, liebe Müdigkeit.
Schon neigen sich ferne Gesichte
ernst geschlossenen Augen,
Die Nacht kommt in ihrem Lichte.
👑Sophie👑
Eugen von Kahler
Vielen Dank für die Einladung an Hotel Imperial, a Luxury Collection Hotel, Vienna 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Wach auf, da schon der Morgen Die Wolken überflammt. Lass, was in Nacht verborgen, Und üb des Tages Amt.
Das ist: In Höhen greifen,
So hoch es nur gelingt.
Das ist: In Welten streifen,
So weit der Fuß nur dringt.
Das ist: Zum Guten halten Die ungewohnte Hand. Das ist: In Werken walten, Was nur die Kraft umspannt.
Das ist: Zum Großen dringen, So weit es heute geht, Und alles niederzwingen, Was klein im Wege steht!
🌟Sisi🌟
Gustav Schüler
Vielen Dank an K. u K. Hofzuckerbäcker DEMEL für die Einladung 💜
Foto: Charlotte Schwarz|Fotogräfin 2017
Der Herr segne dich und behüte dich Der Herr segne dich und behüte dich. Er schaffe dir Rat und Schutz in allen Ãngsten. Er gebe dir den Mut, aufzubrechen und die Kraft, neue Wege zu gehen.
Er schenke dir Gewissheit, heimzukommen. Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über Dir und sei dir gnädig. Gott sei Licht auf deinem Wege. Er sei bei Dir, wenn du Umwege und Irrwege gehst.
Er nehme dich bei der Hand und gebe dir viele Zeichen seiner Nähe. Er erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir seinen Frieden. Ganzsein von Seele und Leib. Das Bewusstsein der Geborgenheit. Ein Vertrauen, das immer größer wird und sich nicht beirren lässt.
So segne dich Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist. Amen
🌟Sisi🌟
Vielen Dank an den Herrn Dompfarrer Toni Faber für die Einladung in den Stephansdom 💜
Foto: Charlotte Schwarz|Fotogräfin 2017
Auf die Hände küßt die Achtung, Freundschaft auf die offne Stirn, Auf die Wange Wohlgefallen, Sel’ge Liebe auf den Mund.
Aufs geschloßne Aug‘ die Sehnsucht,
In die hohle Hand Verlangen,
Arm und Nacken die Begierde;
Überall sonst die Raserei.
🌟Sisi🌟
Franz Grillparzer
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Ruegers 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
An unsrer Väter Taten Mit Liebe sich erbaun, Fortpflanzen ihre Saaten, Dem alten Grund vertraun; In solchem Angedenken
Des Landes Heil erneun;
Um unsre Schmach sich kränken,
Sich unsrer Ehre freun;
Sein eignes Ich vergessen
In Aller Lust und Schmerz:
Das nennt man, wohlermessen,
Für unser Volk ein Herz.
Was unsre Väter schufen, Zertrümmern ohne Scheu, Um dann hervorzurufen Das eigne Luftgebäu; Fühllos die Männer lästern, Die wir uns ausgewählt, Weil sie dem Plan von gestern Zu huldigen verfehlt; Die alten Namen nennen Nicht anders als zum Scherz: Das heißt, ich darf’s bekennen, Für unser Volk kein Herz.
Jetzt, da von neuem Lichte Die Hoffnung sich belebt, Und da die Volksgeschichte Den Griffel wartend hebt: O Fürstin! für deren Ahnen Der Unsern Brust gepocht Und unter deren Fahnen Die Jugend Ruhm erfocht, Jetzt, unvermittelt, neige Du dich zu unsrem Schmerz! Ja! du vor allen zeige Für unser Volk ein Herz!
👑Sophie👑
Ludwig Uhland
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Eckartsau 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Nymphe des Lächelns mit gesenkten Blicken, In welchen glanzverklärten Tagesstunden Sei deiner Lieblichkeit der Kranz gewunden: Wenn süße wirre Reden dich verstricken –
Wenn du in himmelheiterem Verzücken
Gedanken lebst – wenn du so ungebunden
Hintanzest durch des Gartens Sonnenstunden
Und hundert Blumen dir Willkommen nicken?
Oder wenn du gebannt in süßem Lauschen Die Rosenlippen teilst? – Wie darf ich fragen! Ein Schönstes gegen Schönstes umzutauschen,
War Torheit nur. Ich könnte dann auch sagen, Welche der Grazien in Apolls Geleit Die erste sei an holder Lieblichkeit.
👑Sophie👑
John Keats
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Eckartsau 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Der Strauß, den ich gepflücket, grüße dich vieltausendmal! Ich habe mich oft gebücket, ach, wohl eintausendmal, und ihn ans Herz gedrücket
wie hunderttausendmal!
👑Sophie👑
Johann Wolfgang von Goethe
Vielen Dank für die Einladung an Hotel Kaiserin Elisabeth 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Wenn der Goldregen blüht, wenn die Nächte so heiß, daß ich rastlos mich nicht zu fassen weiß in der atemberaubenden Schwüle – sag, weißt du, was ich dann fühle? –
Wenn die Wogen von süßem, berauschenden Duft
mein Zimmer erfüllen, und heiße Luft
mich umflutet, willst du es wissen?
Dann wein ich in meine Kissen.
Wenn der Vollmond hell leuchtend am Himmel steht, der Pendelschlag langsam, so langsam geht, ohne kärglichstes Glück mir zu bringen, dann gilts ein verzweifeltes Ringen.
Ein Ringen der sehnenden Jugendkraft, ein Ringen begehrender Leidenschaft, ein Ringen der Glieder, der jungen, mit toten Erinnerungen.
🌟Sisi🌟
Else Galen-Gube
Vielen Dank an Schloss Laudon für die Einladung 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Die Sehnsucht zieht mich hin zum Blau der Meere, die Flügel ausbreiten, mit dem Wind segeln, ohne zu fragen, woher oder wohin.
Die Sehnsucht zieht mich hin in ferne Länder, dorthin, wo meine Seele lacht.
🌟Sisi🌟
Roswitha Bloch
Vielen Dank an den Schlosspark Laxenburg für die Einladung 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Eine Freude unter allen Hab‘ ich stets als wahr erkannt, Und die Leuchte sie genannt, Sie bleibt wahr, ob alles trügt, Unbefleckt von Groll und Neide,
Selig der, dem sie genügt:
Freude an der andern Freude.
🌟Sisi🌟
Theodor Hell
Vielen Dank an Schloss Fuschl Resort & SPA für die Einladung 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Und mein liebes Veilchen blüht Wie’s vor lauter Freude weinet! Freut sich, daß die Sonne scheinet! Schmetterlinge, fliegt herbei, Sagt ihm doch, wie schön es sei!
🌟Sisi🌟
Johann Wolfgang von Goethe
Vielen Dank für die Einladung an Schlosspark Laxenburg 💜 für die Einladung
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Das ist die Drossel, die da schlägt, Der Frühling, der mein Herz bewegt; Ich fühle, die sich hold bezeigen, Die Geister aus der Erde steigen. Das Leben fließet wie ein Traum –
Mir ist wie Blume, Blatt und Baum.
🌟Sisi🌟
Theodor Storm
Vielen Dank an Schloß Schönbrunn für die Einladung 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Vielen Dank an Graf Pilati für die Einladung nach Schloss Ruegers💜
Video sternenkaiserin.com – Marie
In Palästen geboren. Paläste mit Ohren. Mit Marionetten. An goldenen Ketten.
In Palästen geboren.
Und den Kopf voller Träume.
In den Wolken daheim.
Die Paläste so klein.
Freiheit ist ein Drachenkind. Steige, mein Drache, steig’ geschwind. Flieg’ zu den Sternen durch die Zeit. Flieg’ und voran! Flieg’ nicht zu weit!
Ein Drache, den man fliegen lässt, Sucht in den Wolken sein Liebesnest. Und schenkt der Himmel ihm die Zeit, sucht er den Himmel sich zu zweit.
Meine Hoheit aus Wien. Mein Lohengrin.
Durchs Leben zu geh’n mit Ihnen wär schön wär wunderschön.
In Palästen geboren Voll Neid und voll Gier.
Ach, ich wünsche mich fort. Wünscht mich weit fort mit dir!
🌟Sisi🌟
Ludwig² – Das Musical – In Palästen geboren, Konstantin Wecker
Vielen Dank an Schloss Fuschl Resort & SPA 💜 für die Einladung
Grüner Schimmer spielet wieder
Drüben über Wies‘ und Feld.
Frohe Hoffnung senkt sich nieder
Auf die stumme trübe Welt.
Ja, nach langen Winterleiden
Kehrt der Frühling uns zurück,
Will die Welt in Freude kleiden,
Will uns bringen neues Glück.
Seht, ein Schmetterling als Bote Zieht einher in Frühlingstracht, Meldet uns, dass alles Tote Nun zum Leben auferwacht. Nur die Veilchen schüchtern wagen Aufzuschau’n zum Sonnenschein; Ist es doch, als ob sie fragen: »Sollt‘ es denn schon Frühling sein?«
Seht, wie sich die Lerchen schwingen In das blaue Himmelszelt! Wie sie schwirren, wie sie singen Über uns herab ins Feld! Alles Leid entflieht auf Erden Vor des Frühlings Freud‘ und Lust – Nun, so soll’s auch Frühling werden, Frühling auch in unsrer Brust!
🌟Sisi🌟
Hoffmann von Fallersleben
Vielen Dank an Schloss Fuschl Resort & SPA für die Einladung 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Kennst du der Sehnsucht Schmerzen Tief im Herzen? Ein glühend Verlangen, Ein ewiges Bangen, Ein ewiges Streben!
Wie Qual und Lust
So still in der Brust
Mit tiefem Beben
Sich innig verweben!
Weit in die Ferne,
Himmelwärts,
In den Kreis der Sterne
Sehnt sich das Herz.
Ein schöner Morgen
Bricht glühend heran;
Doch der Liebe Sorgen
Zerstören den Wahn.
Ach, dass es doch bliebe,
Dies Paradies!
Der Wahn der Liebe
Ist gar so süß.
Es ist der Gottheit lebendig lebendiger Strahl,
Und das Leben entflieht mit dem ideal.
🌟Sisi🌟
Theodor Körner
Vielen Dank an das Hotel Adria – Meran für die Einladung 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines, dies eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses Blatt allein,
war Teil von unserem Leben,
drum wird dies Blatt allein,
uns immer wieder fehlen.
🌟Sisi🌟
Unbekannt
Vielen Dank an die Rudolfsvilla – Sisi Schloss für die Einladung ❤️
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Ich sah den Lenz einmal, Erwacht im schönsten Tal; Ich sah der Liebe Licht Im schönsten Angesicht.
Und wandl‘ ich nun allein
Im Frühling durch den Hain,
Erscheint aus jedem Strauch
Ihr Angesicht mir auch.
🌟Sisi🌟
Nikolaus Lenau
Vielen Dank an das Renaissanceschloss Greillenstein für die Einladung ❤
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Im Glück nicht jubeln und im Sturm nicht zagen, Das Unvermeidliche mit Würde tragen, Das Rechte tun, am Schönen sich erfreuen, Das Leben lieben und den Tod nicht scheuen Und fest an Gott und bessre Zukunft glauben
Heißt leben, heißt dem Tod sein Bittres rauben.
🌟Sisi🌟
Adolf Friedrich Carl Streckfuß
Vielen Dank an den Palast Hohenems für die Einladung
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Hoffnung schlummert tief im Herzen Wie im Lilienkelch der Tau Hoffnung taucht, wie aus den Wolken Nach dem Sturm des Himmelsblau; Hoffnung keimt, ein schwaches Hälmchen,
Auch aus nackter Felsenwand;
Hoffnung leuchtet unter Thränen,
Wie im Wasser der Demant
Schon so tausendfach betrogen, Armes, schwaches Menschenherz, Immer wendest du dich wieder Gläubig trauernd himmelwärts. Wie Arachne unverdrossen, Täglich neue Netze spannt, Kreuze auch durch ihre Fäden, Täglich rauh des Schicksals Hand.
🌟Sisi🌟
Franz Freiher von Gaudy
Vielen Dank an France 5 für die Einladung nach Schloß Schönbrunn 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Soll ich dich verstehen Will ich auch verstanden sein Ich will mit dir gehen Doch sperr mich nicht länger ein…
Was heut das Auge sieht
Ist morgen schon Vergangenheit
Wohin dein Blick auch flieht
Auf meiner Seite ist die Zeit
Du musst mir nichts geben Nur lass mir mein Leben! Denn ich gehör…
🌟Sisi🌟
Elisabeth das Musical – Sylvester Levay & Michael Kunze Musicalvienna (VBW)
Vielen Dank für die Einladung an die Oper Graz
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Wirklich frei macht Wahrscheinlich nur der Wahnsinn Doch zum Wahnsinn Fehlt mir der Mut
So spiel ich die Starke
Und tu was ich tu
Als wär dieses Leben mehr als
Täuschung, Irrtum, Betrug
Als wär
Nichts, nichts, gar nichts
Genug
~ Marie ~
Text: Michael Kunze Musik: Sylvester Levay Musical: Elisabeth Song: Nichts, nichts gar nichts
💜lichen Dank an das wunderschöne Hotel Adria – Meran für die Einladung.
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Einsam ist der Stern am Himmel, Einsam zieht er durch die Weite: Jeder freilich – will uns dünken – Hat ein schimmerndes Geleite; Aber die den Pfad zu teilen
Scheinen, traut gesellt zu wandern,
Sind sich fern viel tausend Meilen,
Einer ewig fern dem andern!
Einsam ist die Menschenseele: Ob wir Herz an Herz auch drücken, Klafft doch immer eine Tiefkluft, Die wir niemals überbrücken: Nichts kann ganz des andern werden, Jedes folgt dem eig’nen Triebe, Und ein Traumbild bleibt die Sehnsucht, Und ein schöner Wahn die Liebe.
Ob die Blumen blüh’n in Haufen, Ob die Wellen zieh’n in Scharen, Kann ein Sein, gesellt dem andern, Völlig je sich offenbaren? Suchend sich mit Liebesaugen, Bleibt sich’s fremd im tiefsten Kerne, Schwimmend durch das Meer des Lebens Ewig nah und ewig ferne!
🌟Sisi🌟
Robert Hamerling
Vielen Dank an Schlosspark Laxenburg für die Einladung 💜
Foto: Charlotte Schwarz|Fotogräfin 2017
Den Verlust deiner Liebe könnte ich nicht ertragen. Versprich mir, mich nimmer zu verlassen. O du Leben meines Lebens, verlasse meine Seele nicht.
🌟Sisi🌟
Karoline von Günderode
Vielen Dank an Schloss Ruegers für die Einladung 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Vater im Himmel, ich möchte Dir Dank sagen
Vater im Himmel,
ich möchte Dir Dank sagen,
dass du mein Gebet erhört hast.
Ich weiß, dass Du bei mir bist
in allen Situationen meines Lebens.
Nie muss ich alleine sein, nie einsam.
Du hältst und trägst mich in Deiner
gütigen Hand.
Du bist ein guter Vater zu mir
und ich wünsche mir, dass es
immer so bleibt.
Danke, danke für alles. Amen
🌟Sisi🌟
Unbekannter Verfasser
Vielen Dank an Schloss Eckartsau für die Einladung 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.
🌟Sisi🌟
Louis Armstrong
Vielen Dank für die Einladung ins Südbahnhotel Semmering 💜 Video sternenkaiserin.com – Marie
Tod: Zeit, dass wir uns endlich sprechen Zeit, das Schweigen zu durchbrechen Du kennst mich, ja du kennst mich! Weisst du noch du warst ein Knabe Als ich dir versprochen habe Dass ich dir…immer nah bleib!
Rudolf: Oh, ich hab dich nie vergessen Meinen Freund, nach dem ich rufe Wenn mich meine Ängste fressen
Tod: Ich kam, weil du mich brauchst! Die Schatten werden länger Und doch bleiben alle blind und stumm Zum Klang der Rattenfänger Tanzt man wild ums goldene Kalb herum! Die Schatten werden länger Es ist fünf vor zwölf Die Zeit ist beinahe um!
Rudolf: Zeit den Riss der Welt zu sehen Könnt ich nun das Steuer drehen Doch ich muss daneben stehen Man bindet mir die Hände!
Tod: Nichts ist schlimmer als zu wissen Wie das Unheil sich entwickelt Und in Ohnmacht zusehen müssen
Rudolf: Es macht mich völlig krank Die Schatten werden länger Und die Lieder werden kalt und schrill! Der Teufelskreis wird enger Doch man glaubt nur was man glauben will Die Schatten werden länger Es ist fünf vor zwölf Warum
Tod: Was hält dich zurück Dies ist der Augenblick Greif nach der Macht Tu es aus Notwehr
Rudolf: Aus Notwehr
Beide: Die Schatten werden länger Was geschehn muss das muss jetzt geschehen! Der Teufelskreis wird enger Und man muss dem Unheil wiederstehen! Die Schatten werden länger Kaiser Rudolph wird der Zeit entgegen gehn!!!
🌟Sisi🌟
Die Schatten werden länger – Elisabeth, das Musical Silvester Levay & Michael Kunze
Vielen Dank an die Einladung Schloss Ruegers❤️
Video sternenkaiserin.com – Marie
Das Wort ist ein Fächer! Zwischen den Stäben blicken ein Paar schöne Augen hervor. Der Fächer ist nur ein lieblicher Flor; Er verdeckt mir zwar das Gesicht, Aber das Mädchen verbirgt er nicht, Weil das Schönste, was sie besitzt, Das Auge, mir ins Auge blitzt.
🌟Sisi🌟
Johann Wolfgang von Goethe
Vielen Dank für die Einladung an die Wiener Börse
Foto: Charlotte Schwarz|Fotogräfin 2017
Vielen Dank für die Einladung nach Schloss Wallsee
Foto: Prinz Barbara Fotografin mit Herz
Vielen Dank an Herrn Dompfarrer Toni Faber für die Einladung in die Dompfarre St. Stephan
Foto: Charlotte Schwarz|Fotogräfin 2017
Die Liebe schritt, als voll das Mondlicht schien, Des Paradieses Thymianflur entlang Und spähte hell umher auf ihrem Gang. Da sah sie plötzlich unterm Eibenbaum Alleine wandelnd, redend wie ein Traum,
Den Tod; zum ersten Male sah sie ihn.
Flieh, sprach der Tod; denn dieser Pfad ist mein!
Die Liebe weint‘ und wandte sich, zu fliehn;
Doch scheidend sprach sie: Diese Stund ist dein;
Du bist des Lebens Schatten; wie der Baum
Im Sonnenlicht beschattet rings die Matten,
So wirft im lichtbestrahlten Weltenraum
Das große Leben rings des Todes Schatten;
Der Schatten schwindet mit des Baumes Fall,
Ich aber herrsche ewig ob dem All.
🌟Sisi🌟
Alfred Lord Tennyson
Vielen Dank für die Einladung Schloss Ruegers
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Wenn man Abschied nimmt geht nach unbestimmt mit dem Wind wie Blätter weh’n. Singt man ein Abschiedslied das sich um Fernweh dreht
um Horizonte Salz und Teer.
Wer seine Sachen packt sucht wo er hin gehört
hat wie ein Zugvogel nicht nur ein Zuhause. Man lässt vieles hier Freund ich danke dir für den Kuss den letzten Gruß.
Ich will weiter geh’n keine Träne sehn so ein Abschied ist lang noch kein Tod.
Niemals geht man so ganz irgendwas von mir bleibt hier es hat seinen Platz immer bei dir.
🌟Sisi🌟
Trude Herr
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Ruegers
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Alte Sehnsucht, junges Hoffen, Alte Lust und neue Qual! Und da liegen all sie offen Bittre Wunden ohne Zahl. Daß der Funke nicht verglimme,
Unbewußt entfachst du ihn,
Wie soll ich vor deiner Stimme,
Wohin vor mir selber fliehen?
Heut unbändig wildes Glühen, Heute still wie ein Gebet, Heut ein schmerzlich banges Mühen, Und ein Ringen früh und spät! Schuld ist Hoffen, Schmerz Verzichten, Und Besitzen bittrer Wahn, Peinvoll so in Gleichgewichten Schwankt der Sehnsucht eitle Bahn.
Senke tief die Schwinge nieder, Laß mich ruhn, geschäft’ger Tag! Doch die schlummerdurst’gen Lider Auch die Nacht nicht trösten mag. Und aufs Neue stets getroffen Folgt der Flucht in’s Ruhethal Alte Sehnsucht, junges Hoffen, Alte Lust und neue Qual!
🌟Sisi🌟
Otto Roquette
Vielen Dank für die Einladung an das wunderschöne Hotel Adria – Meran 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Einen wunderschönen Guten Abend, Ihr Lieben 😘
Graf Pilati hat zum Ball geladen 💃 !
Unsere bezaubernde Sisi hat sich daher besonders schön gemacht und zeigt sich in einem ihrer traumhaft schönen Kleider, die sie stets selbst kreiert und näht.
Oh, ich liebe dieses Kleid, diese wunderschöne fliederfarbene Ballrobe mit dem entzückenden Spitzenbesatz ganz besonders. Damit überstrahlt unsere Sisi Alles und Jeden auf dem Ball des Grafen und wird sich vor Verehrern kaum retten können.
Unsere Marie schildert Euch Näheres zum Kleid.
Habt alle einen schönen Samstagabend 😘
Eure 👑Sophie👑
Vielen Dank für die Einladung an Ruegers ❤
Video: sternenkaiserin.com – Marie
Hassen ist: Ins Herz den Tod Mit dem Atem ziehen, Sehn nur halb des Morgens Rot, Halb der Blumen Blühen!
Lieben ist: Um sich herum
Gottes Welt verschönen,
Leben im Elysium
Unter Freudentönen;
Haben schon den Himmel hier, Heiter sehn im Trüben: Liebe Seele, wollen wir Hassen oder Lieben?
🌟Sisi🌟
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Vielen Dank an Schloss Fuschl Resort & SPA💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
„Minnerl ich möcht‘ heute das blaue Kleid, das mit den vielen Schleifen!
Marie, wenn heute Graf Pilati kommt, wird er uns bestimmt über das Fest auf seiner Burg erzählen….“
🌟Sisi🌟
Herzlichen Dank an unseren lieben Freund Graf Pilati für die Einladung nach Schloss Ruegers und die Burg Hardegg💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Abenddämmrung liegt auf meinem Garten – Und ich blicke mit bewölktem Sinn, Meinen müden Kopf gelehnt am harten Fensterrahmen, wie auf Gräber hin.
Und die Geister meiner schönen Stunden
Gehen vorüber, mit gesenktem Blick.
Ach! Schon sind sie fern dahingeschwunden
Ich allein blieb sehnsuchtsvoll zurück.
Mondenschimmer, deine Strahlen kränzen Meine Stirn nicht mit Beruhigung! Alle meine Freuden, alle, glänzen Nur im Schimmer der Erinnerung.
Glück des Lebens! – wer dich fand, der lerne Dich entbehren: denn so schnell entweicht Nicht im Sturm die Wolke, die jetzt ferne Scheint, jetzt da ist, jetzt dem Aug entfleucht!
Wo, wo ist Genuß? – in Phantasien Künft’ger Freuden? – Kalte Wirklichkeit Zwingt des Herzens holden Wahn zu fliehen, und verhüllt die ferne Seligkeit.
Gegenart! – ach, meine Blicke finden Keine Blüten! – Nimm die Huldigung, Du – ich will mir welke Kränze winden Himmelstochter, o Erinnerung!
👑Sophie👑
Sophie Mereau Brentano
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Wallsee
Foto: Prinz Barbara Fotografin mit Herz
Natur gab allem, was sie schuf, Gehörig seine Waffen. Sie hat das Pferd mit starkem Huf, Gehörnt den Stier geschaffen.
Sie schuf den Hasen schnell genug,
Des Leu’n Gebiß geschlossen,
Sie gab dem Vogel raschen Flug,
Dem Fisch zum Schwimmen Flossen.
Sie gab den Männern Selbstvertrau’n Und Klugheit, sich zu wehren; Doch nichts behielt sie mehr den Frau’n Als Waffe zu bescheren.
Da hat sie ihnen Reiz beschert Statt Schilds und aller Waffen. Leicht wird sich über Feu’r und Schwert Sieg jede Schönheit schaffen.
🌟Sisi🌟
Anakreon
Vielen Dank für die Einladung an das Sisi Schloss Reichenau
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Rudolf, wo bist du? Hörst du mich rufen? Du warst wie ich – du hast mich gebraucht. Ich ließ dich im Stich,
um mich zu befrei’n.
Wie kannst du mir je verzeih’n?
Ich hab‘ versagt… Ich trag die Schuld…
Könnt ich nur einmal dich noch umarmen und dich beschützen vor dieser Welt! Doch es ist zu spät. Sie schließen dich ein. Beide bleiben wir allein…
Komm öffne mir! Laß mich nicht warten… Bin ich nicht genug gequält? Erbarme dich! Komm, süßer Tod… verfluchter Tod… Erlöse mich!
🌟Sisi🌟
Rudolf wo bist du? – Elisabeth, das Musical Silvester Levay & Michael Kunze Vielen Dank an Schloss Ruegers❤️
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Ein Hund entscheidet sich einmal für den Rest seines Lebens. Er fragt sich nicht, ob er wirklich mit uns alt werden möchte. Er tut es einfach. Seine Liebe, wenn wir sie erst verdient haben, ist absolut. 🌟Sisi🌟
(Picasso)
Foto: Artgraphy
Einen wunderschönen Guten Morgen Ihr Lieben und Liebenden 😘
Schaut, was mir mein Minnerl da gebracht hat. Eine Veilchentorte vom K. u K. Hofzuckerbäcker DEMEL, die ich ganz besonders mag.
Das ist ja eine ganz liebe kleine Aufmerksamkeit vom Kaiser. Wie lieb von ihm, dass er heute an mich gedacht hat.
Wir wünschen allen Verliebten heute einen schönen Valentinstag 💝
⭐Sisi⭐ 💜Marie💜 🌼Ida🌻 👑Sophie👑
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Ruegers ❤
Die meisten Menschen kommen mir Wie grosse Kinder vor, Die auf den Markt mit wenig Pfennigen Begierig eilen. So lang‘ die Tasche noch
Das bißchen Geld verwahrt,
Ach da ist alles ihre,
Zuckerwerk und andre Näschereien,
Die bunten Bilder und das Steckenpferdchen,
Die Trommel und die Geige!
Herz, was begehrst du?
Und das Herz ist unersättlich!
Es sperrt die Augen ganz gewaltig auf.
Doch ist für eine dieser sieben Sachen
Die Baarschaft erst vertändelt,
Dann Adieu, ihr schönen Wünsche,
Ihr Hoffnungen, Begierden!
Lebt wohl!
In einen armen Pfefferkuchen
Seid ihr gekrochen;
Kind, geh‘ nach Hause!
Nein, nein! so soll mir’s niemals werden.
So lang ich dich besitze,
Seyd ihr mein,
Ihr Schäze dieser Erde!
Was vn Besitzthum
Irgend einen Reichen
Erfreuen kann,
Das seh ich alles,
Und kann fröhlich arufen:
Herz, was begehrest du?
🌟Sisi🌟
Johann Wolfgang von Goethe
Vielen Dank an K. u K. Hofzuckerbäcker DEMEL 💜 für die süße Einladung 😉
Foto: Charlotte Schwarz|Fotogräfin 2017
Wann trägt der Wind mich fort, Meiner Seele sind Flügel gewachsen Ich fühl mich so leicht und so frei Mein Herz hat die Segel gesetzt Hab alles an Bord
Wann trägt der Wind mich fort
Der Himmel weint tausend verlorene Tränen Ich hör, wie der Wind meinen Namen haucht. Er flüstert mir zu: Komm doch mit, komm doch mit Und trag dein Herz dorthin, wo man es braucht!
Wann trägt der Wind mich fort, Meiner Seele sind Flügel gewachsen Ich fühl mich so leicht und so frei Mein Herz hat die Segel gesetzt Hab alles an Bord Wann trägt der Wind mich fort
🌟Sisi🌟
Wann trägt der Wind mich fort – Bonifatius, das Musical Dennis Martin
Vielen Dank an Schloß Schönbrunn für die Einladung ins Palmenhaus Wien und die Bundesgärten_Wien
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Ich will nicht weinen, Ich will nicht schelten, Ich will nicht klagen, Ich will nicht murren, Ich will nicht trotzen,
Ich will nicht trauern.
Ich will nur küssen,
Ich will nur trinken,
Ich will nur tanzen,
Und bei dem Tanzen
Will ich nur lachen,
Und bei dem Trinken
Will ich nur scherzen,
Und bei dem Küssen
Will ich nur spielen;
Und diesen Willen
Hat auch mein Mädchen.
🌟Sisi🌟
Anastasius Grün eigentlich: Anton Alexander Graf von Auersperg
Vielen Dank an Schloss Eckartsau 💜 für die Einladung
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Der Himmel, schwer wie eines Deckels Last, Sinkt auf die Seele voll verhaltenem Weinen, Bleiern und dumpf hält er das All umfasst, Trüber als Nacht will uns der Tag erscheinen.
Es wandelt sich die Welt zum finstern Haus,
Zum feuchten Kerker voller Angst und Schauer,
Und flatternd, scheu wie eine Fledermaus
Rennt Hoffnung sinnlos gegen Wand und Mauer.
Der müde Regen, der die Welt umfängt, Spannt um das Haus die engen Gitterstäbe, Verwünschtes Ungeziefer kommt und hängt In unser Hirn die grauen Spinngewebe.
Und plötzlich heulen Glocken dumpf empor, Zum Himmel heben sie ihr furchtbar Tönen, Wie irrer, heimatloser Geister Chor, Ein eigensinnig, unaufhörlich Stöhnen.
Und lautlos zieht ein langer Leichenzug Durch meine Seele seine schwarzen Bahnen, Die Hoffnung weint. Das Grauen, das sie schlug, Das Grauen pflanzt in meinem Hirn die Fahnen.
👑Sophie👑
Charles Baudelaire
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Wallsee
Foto: Prinz Barbara Fotografin mit Herz
Der Brief, den du geschrieben, er macht mich gar nicht bang; Du willst mich nicht mehr lieben, aber Dein Brief ist lang. Zwölf Seiten, eng und zierlich!
Ein kleines Manuskript!
Man schreibt nicht so ausführlich,
wenn man den Abschied gibt.
🌟Sisi🌟
Heinrich Heine
Vielen Dank an Schloss Ruegers für die Einladung
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Wenn du lachst, machst du mein Leben heller Wenn du lachst, weiß ich, wo ich hingehör‘ Ich schau‘ dich an und der Rest der Welt wird stiller Wenn du lachst, wenn du lachst
Wenn du lachst, bringst du jede Angst zum Schweigen
Wenn du lachst, ist das wie ein Tag am Meer
Und mir wird klar, ich will immer bei dir bleiben
Wenn du lachst, wenn du lachst
Wenn du lachst, ist das wie ein Sommermorgen Wenn du lachst, dann lacht mein Herz mit dir Und ich vergess‘ alle Zweifel, alle Sorgen Wenn du lachst, wenn du lachst
Und mein Herz, es wird so weit Glück wird mehr, wenn man es teilt Wenn ich nichts mehr glauben kann Dann schaltest du die Sonne an Denn wenn du lachst, fängt alles an zu strahlen
Wenn du lachst, dann reißt der Himmel auf Du kannst Bilder aus purer Hoffnung malen Wenn du lachst, wenn du lachst,
Wenn du lachst, weiß ich, alles kann gelingen Wenn du lachst, hält die Welt den Atem an Weil es klingt als wenn tausend Chöre singen Wenn du lachst, wenn du lachst
Schlafe, mein Prinzchen! es ruhn, Schäfchen und Vögelchen nun; Garten und Wiese verstummt; Auch nicht ein Bienchen mehr summt; Luna mit silbernem Schein Gucket zum Fenster herein. Schlafe beym silbernen Schein, Schlafe, mein Prinzchen, schlaf‘ ein! Schlaf‘ ein! schlaf‘ ein!
Auch in dem Schlosse schon liegt Alles in Schlummer gewiegt; Reget kein Mäuschen sich mehr; Keller und Küche sind leer. Nur in der Zofe Gemach Tönet ein schmelzendes Ach. Was für ein Ach mag das seyn? Schlafe, mein Prinzchen, schlaf‘ ein! Schlaf‘ ein! schlaf‘ ein!
Wer ist beglückter, als du? Nichts als Vergnügen und Ruh! Spielwerk und Zucker voll auf; Und auch Karessen im Kauf! Alles besorgt und bereit, Daß nur mein Prinzchen nicht schreyt! Was wird das künftig erst seyn? Schlafe, mein Prinzchen, schlaf‘ ein! Schlaf‘ ein! schlaf‘ ein!
Üdvözlégy Mária, malaszttal teljes, az Úr van teveled, áldott vagy te az asszonyok között, és áldott a te méhednek gyümölcse, Jézus. Asszonyunk, Szűz Mária, Istennek szent Anyja,
imádkozzál érettünk,
bűnösökért,
most és halálunk óráján.
Ámen
Ave Maria, gratia plena, Dominus tecum, benedicta tu in mulieribus, et benedictus fructus ventris tui, Iesus. Sancta Maria, Mater Dei, ora pro nobis, peccatoribus, nunc, et in hora mortis nostrae. Amen
🌟Sisi🌟
Vielen Dank an Schloss Eckartsau für die Einladung❤️
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Von guten Mächten treu und still umgeben, behütet und getröstet wunderbar, so will ich diese Tage mit euch leben und mit euch gehen in ein neues Jahr.
Noch will das alte unsre Herzen quälen,
noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen
das Heil, für das du uns geschaffen hast.
Und reichst du uns den schweren Kelch, den bittern des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand, so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern aus deiner guten und geliebten Hand.
Doch willst du uns noch einmal Freude schenken an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz, dann wolln wir des Vergangenen gedenken, und dann gehört dir unser Leben ganz.
Laß warm und hell die Kerzen heute flammen, die du in unsre Dunkelheit gebracht, führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen. Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.
Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet, so laß uns hören jenen vollen Klang der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet, all deiner Kinder hohen Lobgesang.
Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiß an jedem neuen Tag.
👑Sophie👑
Dietrich Bonhoeffer
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Eckartsau ❤
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Einsam, bei Kerzenschein alte, längst vergessene Weisen spielen, einsam in den Briefen lesen, die geschrieben wurden, einst vor vielen, vielen Jahren…
🌟Sisi🌟
Hans Gaefgen
Vielen Dank an mein persönliches Gödöllö – Schloss Ruegers💜 für die Einladung.
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Das Leben gleicht einer Kommode wie einst eine im Zimmer stand die waren früher mal in Mode was ich als Kind sehr spannend fand
Schubladen luden zahlreich ein
neugierig jede aufzuziehn
es könnte ja ein Schatz drin sein
viel Spannendes fand ich darin
Es war Großmutters Möbelstück aus glänzend, dunklem Ebenholz ich denke oft daran zurück sie war Großmutters ganzer Stolz
Ich fand tagtäglich neue Sachen, langweilig wurd` das Spiel mir nie die kleinen Mädchen Freude machen und förderten die Phantasie
In einer Lade fand ich Schmuck der zwar nicht wertvoll aber schön den ich beim Weiterstöbern trug als würd ich auf einen Schloßball gehn
Ganz unten in der großen Lade fand ich ein weißes Spitzenkleid das ich mir angezogen habe war viel zu lang und auch zu weit
Ich band mir eine Schärpe rum mit einer Brosche festgesteckt legte die Perlenkette um und alles was ich sonst entdeckt
So hatte ich sehr schöne Zeiten mit diesem alten Möbelstück sie sollte mich noch lang begleiten ich hätt sie gern wieder zurück
Und Oma meinte mal zu mir diese Kommode gleicht dem Leben es steckt in jedem Fach ein Schatz, mach jede auf, Du wirst`s erleben
Die Neugier und die Phantasie begleiten Dich ein Leben lang was sie gemeint, vergeß`ich nie und denke heute noch daran
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Fuschl Resort & SPA ❤
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Das Los der Götter ist auch dir gefallen, Denn du bist schön, du brauchst dich nur zu zeigen, So wird sogar von Lippen, welche schweigen, Wenn jeder jauchzt, dir Lob und Preis erschallen.
Denn, die als unerreichbar vorschwebt allen,
Die Harmonie, ist deinem Wesen eigen,
Wie sollte dich, wo du erscheinst, ein Reigen
Von trunkenen Verehrern nicht umwallen!
Zwar werden wir’s nur schmerzlicher empfinden, Wie viel uns mangelt, wenn wir auf dich schauen, Allein du bist uns doch verwandt geblieben;
Drum dienst du, uns dem Höchsten zu verbinden, Wir stehen ihm nicht länger fern mit Grauen, Es tritt uns nah’ in dir, wir können’s lieben!
👑Sophie👑
Friedrich Hebbel
Vielen Dank für die Einladung an Herrn Bauer ❤ Kärnten Guide – Austria Guide
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Zeigt dir der Spiegel herbe Züge, Ein düstres Auge, streng Gesicht, So darfst du sagen, daß er lüge, So rufe nur: das bin ich nicht!
Wenn aber von des Glases Fläche
Dir Huld und Liebreiz widerstrahlt,
Dann glaube, daß er Wahrheit spreche,
Dann hat er treu dich abgemalt.
Wie darf der Freche nur es wagen, Und sich der Lüge unterstehn? Den Spiegel würde ich zerschlagen, Der mich so falsch mir ließe sehn.
Doch halt! wenn er die Bosheit übte, Zeigt er nicht meine Schuld mir an? Ich will ihm helfen, o Geliebte, Daß er stets Wahrheit sagen kann.
👑Sophie👑
Carl IImmermann
Vielen Dank für die Einladung an Renaissanceschloss Greillenstein💜
Foto: Prinz Barbara Fotografin mit Herz
Der Mann, der nicht Musik hat in ihm selbst, Den nicht die Eintracht süßer Töne rührt, Taugt zu Verrat, zu Räuberei und Tücken Die Regung seines Sinns ist dumpf wie Nacht, Sein Trachten düster wie der Erebus,
Trau‘ keinem solchen! – Horch auf die Musik!
🌟Sisi🌟
William Shakespeare
Vielen Dank für die Einladung an das Südbahnhotel Semmering
Foto: Ingrid Jost
Nach langer nächtlicher Zugfahrt ist unsere Sisi von einer weiten Reise in die Heimat zurückgekehrt.
Schnaufend hat das eiserne Dampfross den kaiserlichen Privatzug in den Bahnhof gezogen, wo sich eine Menschenmenge zum Empfang der Kaiserin auf dem Bahnsteig versammelt hat. Fahnen werden geschwungen und eine Regimentskapelle spielt auf. Es öffnet sich die Tür des Salonwagens und da ist sie, die sehnsuchtsvoll Erwartete! Jubel brandet auf.
Endlich, ja endlich ist sie wieder bei uns, unsere Kaiserin Elisabeth! 💐
Grüß Gott dich, unsre Kaiserin, Grüß Gott dich, hohe, edle Frau, Du kennst gewiss das Blümelein Auf deiner heimatlichen Au‘; Es glänzt wie deiner Augen Licht Und nennet sich Vergissmeinnicht, Das Bild von Lieb‘ und Treue.
Wir bringen’s heut dir tausendfach Und legen es zu Füßen dir, Verschmähe unsre Gabe nicht, Sie ist des Volkes höchste Zier; Es betet heut zu Gott dem Herrn, Du, uns’rer Krone höchster Stern, Du unsere gute Mutter!
Gott segne dein gesalbtes Haupt, Er schütze dich zu jeder Stund‘, Nie drücke dir das Diadem Die königliche Stirne wund. Und kommt ein trüber Regentag, Dann denk‘: mit jedem Herzensschlag Steht treu dein Volk zu Seite.
👑Sophie👑
Johanna Ambrosius
Vielen Dank für die Einladung an Majestic Train de Luxe ❤
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Sie schien der Sterne hellen Glanz im Haar zu tragen und schritt so federleicht, gewandt auf weißem Kies, doch niemand fand die Worte, arglos sie zu fragen, wohin sie ging und was ihr Kommen nun verhieß.
So als sei Anmut nur geliehen hier auf Erden,
uns überlassen kurz von einem fremden Stern,
der in der Silbernacht sie lässt erglühend werden,
von einer Zauberhand geleitet, die uns fern.
Und immer, wenn wir sie bei Tageslicht erschauen, stehen ergriffen wir, erfüllt von zartem Sehnen, als riefe sanft ein Lächeln, hieße uns vertrauen dem Paradies, dem mild die Träume wir entlehnen.
👑Sophie👑 Ingrid Herta Drewing
Vielen Dank für die Einladung an Renaissanceschloss Greillenstein💜
Foto: Prinz Barbara Fotografin mit Herz
Du meine Seele, du mein Herz, Du meine Wonn, o du mein Schmerz, Du meine Welt, in der ich lebe, Mein Himmel du, darein ich schwebe, O du mein Grab, in das hinab
Ich ewig meinen Kummer gab.
Du bist die Ruh, du bist der Frieden,
Du bist der Himmel mir beschieden.
Daß du mich liebst, macht mich mir wert,
Dein Blick hat mich vor mir verklärt,
Du hebst mich liebend über mich,
Mein guter Geist, mein bessres Ich !
👑Sophie👑
Friedrich Rückert
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Fuschl Resort & SPA ❤
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Ein leiser Ton – Ein süßer Duft – Gespürt – und schon Verweht zu Luft.
Der Schleppe Rauschen,
Ein treuer Blick,
Ein Händetauschen –
Wie kurz das Glück!
Zum Fenster lachte Herein der Mai. An was ich dachte? — Du gingst vorbei . . .
Die letzten Flammen Erlöschen im Saal. Wie liegt der Morgen So nüchtern-fahl!
Von all dem Glanze Blieb Nichts zurück? Im brausenden Tanze Erstarb das Glück?
Und du bist müde . . Deines Haares Duft, Der süße, verweht In der Morgenluft . . .
👑Sophie👑
John Henry Mackay
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Ruegers
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Einen Brief soll ich schreiben Meinem Schatz in der Fern; Er hat mich gebeten, Er hätt’s gar zu gern.
Da lauf ich zum Krämer,
Kauf Tint’ und Papier
Und schneid mir ein’ Feder,
Und sitz nun dahier.
Als wir noch mitsammen Uns lustig gemacht, Da haben wir nimmer Ans Schreiben gedacht.
Was hilft mir nun Feder Und Tint’ und Papier! Du weißt, die Gedanken Sind allzeit bei dir.
👑Sophie👑
Theodor Storm
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Eckartsau
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Eines Abends zu Gast bei Graf Pilati…
Vielen Dank für die Einladung ins Schloss Ruegers💜
Das Wort ist ein Fächer! Zwischen den Stäben blicken ein Paar schöne Augen hervor. Der Fächer ist nur ein lieblicher Flor; Er verdeckt mir zwar das Gesicht, Aber das Mädchen verbirgt er nicht,
Weil das Schönste, was sie besitzt,
Das Auge, mir ins Auge blitzt.
👑Sophie👑 Johann Wolfgang von Goethe
Vielen Dank für die Einladung an Albertina Museum
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Dreifach ist der Schritt der Zeit: Zögernd kommt die Zukunft hergezogen, Pfeilschnell ist das Jetzt entflogen, Ewig still steht die Vergangenheit.
Keine Ungeduld beflügelt
Ihren Schritt, wenn sie verweilt.
Keine Furcht, kein Zweifeln zügelt
Ihren Lauf, wenn sie enteilt.
Keine Reu, kein Zaubersegen
Kann die Stehende bewegen.
Möchtest du beglückt und weise Endigen des Lebens Reise, Nimm die Zögernde zum Rat, Nicht zum Werkzeug deiner Tat. Wähle nicht die Fliehende zum Freund, Nicht die Bleibende zum Feind.
👑Sophie👑
Friedrich von Schiller
Vielen Dank für die Einladung an Hotel Adria – Meran ❤
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Zuweilen dünkt es mich, als trübe Geheime Sehnsucht deinen Blick – Ich kenn es wohl, dein Mißgeschick: Verfehltes Leben, verfehlte Liebe!
Du nickst so traurig! Wiedergeben
Kann ich dir nicht die Jugendzeit –
Unheilbar ist dein Herzeleid:
Verfehlte Liebe, verfehltes Leben!
🌟Sisi🌟
Heinrich Heine
Vielen Dank an Schloß Schönbrunn und die Bundesgärten_Wien für die Einladung ins Palmenhaus Schönbrunn 💜
Foto: Charlotte Schwarz|Fotogräfin 2017
Bedeutsam floß ein flimmernd klares, mildes Mondlicht ins Zimmer, kühl und dennoch zart, Da ward der Anblick meines Spiegelbildes Mir ein Erlebnis von besondrer Art:
Eintretend sah ich mich, seltsam gemildert,
Im Spiegelglas, und Staunen faßte mich.
Ich fühlte plötzlich: hier bin ich geschildert
Und doch nicht ich, ein wesenloses Ich.
Als säh ich, wie ein Kind, zum ersten Male Mein Spiegelbild, so staunte ich mir zu: Bin ich verklärt von einem Jenseitsstrahle? Ist jener Schemen dort mein andres Du?
Bin ich mein Spiegelbild und du sollst gelten? Warum schaut dort mein Bild so seltsam fremd? Wo ist die Grenze dieser beiden Welten? Du schwebst so frei, und ich bin so gehemmt!
Schieb‘ ich vom Tor der Rätsel jetzt den Riegel? Was schau ich mich just heut so anders, sag‘! Bin ich ein andrer oder du, mein Spiegel? Beginnt vielleicht mein erster Greisentag?
👑Sophie👑
Hugo Salus
Vielen Dank für die Einladung an Hotel Imperial, a Luxury Collection Hotel, Vienna ❤
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Aus dem Herzen muß es quellen Aus dem eig’nen Geist das Glück, Soll es nicht mit Windesschnellen Flügeln fliehn aus Deinem Blick.
Was die Welt in guten Stunden
Bietet, ist nur eitler Ruhm;
Was Du selbst gedacht, empfunden,
Das nur ist Dein Eigentum.
O so ströme, Quell des Lebens, Tief in mir Dein Leben aus! Keine Welle treibt vergebens, Kein Atom im Weltenhaus.
Ströme werden aus den Bächen, Aus dem Korn der reiche Baum: Mußt nur selber Bahn Dir brechen, Und die Hoffnung — ist kein Traum!
Sei Du nur, mein Herz, voll Leben Und im Kleinen sei getreu: Glück und Frieden wird es geben, Schlagen wirst Du froh und frei!
👑Sophie👑
Eduard Baltzer
Vielen Dank für die Einladung an Palast Hohenems
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Flammende Rose, Zierde der Erden, Glänzender Gärten Bezaubernde Pracht! Augen, die deine
Vortrefflichkeit sehen,
Müßten vor Anmut erstaunet
Gestehen,
Daß dich ein göttlicher
Finger gemacht.
👑Sophie👑
Barthold Hinrich Brockes
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Eckartsau
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Amazing Grace, how sweet the sound, That saved a wretch like me. I once was lost but now am found, Was blind, but now I see.
T’was Grace that taught my heart to fear.
And Grace, my fears relieved.
How precious did that Grace appear
The hour I first believed.
Through many dangers, toils and snares I have already come; ‚Tis Grace that brought me safe thus far and Grace will lead me home.
The Lord has promised good to me. His word my hope secures. He will my shield and portion be, As long as life endures.
Yea, when this flesh and heart shall fail, And mortal life shall cease, I shall possess within the veil, A life of joy and peace.
When we’ve been here ten thousand years Bright shining as the sun. We’ve no less days to sing God’s praise Than when we’ve first begun.
👑Sophie👑
John Newton
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Eckartsau
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Die Fabel und die Wahrheit zeugt, Daß nichts an Macht der Schönheit gleicht. Herr Adam, holder Reize wegen, Verscherzte sich des Himmels Segen. Herr Paris reizte Griechenland
Zur Wut; sein Troja ward verbrannt.
Ein unglücksel’ger Apfel brachte
Die Staupen her, eh‘ man es dachte.
O hätten beide sie erblickt,
Sie, die hier unsre Fluren schmückt:
Den Apfel hätte mit Begier
Genommen Adam gleich von ihr,
Und Paris würd‘ ihn ohn Bedenken
Dir, liebenswürd’ge Liebste, schenken.
🌟Sisi🌟 Johann Martin Miller
Vielen Dank an die Einladung in das Palmenhaus an Schloß Schönbrunn❤️ und die Bundesgärten_Wien
Foto: Charlotte Schwarz|Fotogräfin 2017
Die Träume, die in stillen Feierstunden, Die dunkler Schatten mir so oft verlieh, Die süße Ruh, die ich bei dir gefunden, Mein Lieblingsbaum, o die vergess‘ ich nie!
Oft sah ich neben dir die Sonne untergehen,
Entzückt von ihres Anblicks Majestät.
Oft hat des Herbstes lindes, kühles Wehen
Mit Deinem bunten Laub mich übersäet.
Vor meinen Blicken schwebten holde Bilder, Im lichten Glanz der Jugendfantasie, Da träumt ich mir des Schicksals Härte milder, Und jeder Misston wurde Harmonie.
Und liebend grub ich einst in Deine Rinde Den Namenszug, der in mir brannte, ein, Auch darum wirst du mir, du stille Linde, Vor allen Bäumen ewig teuer sein.
Wenn sich in Deinen blütenvollen Zweigen Des Westens leiser Odem kaum bewegt, Fühlt mein Gemüt sich durch das tiefe Schweigen Der heiligen Natur so ernst erregt.
Dann denk‘ ich all‘ der Wünsche, die vergebens In meine Seele kamen, und entflohn, Und seufze: Wär‘ der kurze Traum des Lebens Vorüber, wie so manche Hoffnung schon.
Und wäre einst nach meiner Tage Mühen, O Baum, den stets mein Herz mit Liebe nennt, Ein stilles Grab mir unter dir verliehen, du wärest dann mein liebstes Monument.
👑Sophie👑
Charlotte von Ahlefeld
Vielen Dank für die Einladung an Schlosspark Laxenburg 💜
Foto: sternenkaiserin.com – Sisi
Der Vorhang fällt, das Stück ist aus, Und Herrn und Damen gehn nach Haus. Ob ihnen auch das Stück gefallen? Ich glaub, ich hörte Beifall schallen. Ein hochverehrtes Publikum
Beklatschte dankbar seinen Dichter.
Jetzt aber ist das Haus so stumm,
Und sind verschwunden Lust und Lichter.
Doch horch! ein schollernd schnöder Klang Ertönt unfern der öden Bühne; Vielleicht, daß eine Seite sprang An einer alten Violine. Verdrießlich rascheln im Parterr Etwelche Ratten hin und her, Und alles riecht nach ranzgem Öle. Die letzte Lampe ächzt und zischt Verzweiflungsvoll und sie erlischt. Das arme Licht war meine Seele.
👑Sophie👑
Heinrich Heine
Vielen Dank für die Einladung an Hotel Imperial, a Luxury Collection Hotel, Vienna ❤
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Als mein Leben voll Blumen hing, Als ich im fliegenden Kleide Lächelnd der Zukunft entgegen ging, Wie klopfte mein Busen voll Hoffnung und Freude! Ach hin ist hin, und tot ist tot!
Euch verschwundne schöne Tage,
Weckt kein Morgenrot!
Hin ist hin und tot ist tot.
Freundschaft, als mich dein Arm umwand, Als ich in seligen Stunden Endlich ein Herz wie das meine fand‘, Da heilten sie alle die blutenden Wunden! Ach hin ist hin! und tot ist tot! Was der Zeiten Flug zertrennte, Eint kein Morgenrot! Hin ist hin! und tot ist tot!
Als mein Busen voll Liebe schlug, Als mich der höchste der Triebe Über die Nebel der Erde trug, Wie war ich so selig im Arme der Liebe! Ach hin ist hin! und tot ist tot! Um das Grab gestorbner Liebe Glänzt kein Morgenrot! Hin ist hin! und tot ist tot!
Trostlos steh‘ ich voll bittern Schmerz, Einsam im langen Ermatten. Brich, o du armes verwaistes Herz! Und suche dir Frieden im Reiche der Schatten! Ach! hin ist hin! und tot ist tot! Schimmre bald auf meinen Hügel, Goldnes Morgenrot! Hin ist hin! und tot ist tot!
👑Sophie👑
Siegfried August Mahlman
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Schönbrunn❤
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Dein Liebreiz schmeichelt mir, mein Herz, wie schön Du bist! Du trägst all das in Dir, was mich in Liebe lässt nur noch an Dich zu denken.
👑Sophie👑
Anna Haneken
Vielen Dank für die Einladung an Oper Graz
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Das Pferd ist Dein Tänzer, ein Tänzer in die Unendlichkeit!
Aus dem Schwung den Du ihm mitteilst, erfolgt die Leichtigkeit, erfolgt das Schweben!
Alle Kraft fühlst Du sich unter Deinem Sattel vereinigen, Die Welt fließt an Dir vorüber,
Dein Tänzer trägt Dich davon!
👑Sophie👑
König Ludwig II von Bayern
Vielen Dank für die Einladung an Sisi Schloss
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
When I am down, and, oh, my soul, so weary When troubles come, and my heart burdened be Then, I am still and wait here in the silence Until you come and sit awhile with me You raise me up, so I can stand on mountains
You raise me up to walk on stormy seas
I am strong when I am on your shoulders
You raise me up to more than I can be
You raise me up, so I can stand on mountains
You raise me up to walk on stormy seas
I am strong when I am on your shoulders
You raise me up to more than I can be
You raise me up, so I can stand on mountains
You raise me up to walk on stormy seas
I am strong when I am on your shoulders
You raise me up to more than I can be
You raise me up, so I can stand on mountains
You raise me up to walk on stormy seas
I am strong when I am on your shoulders
You raise me up to more than I can be
You raise me up to more than I can be
🌟Sisi🌟
Songwriter: Brendan Graham / Rolf Lovland
Vielen Dank für die Einladung in das wunderschöne Hotel Adria – Meran💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Komm zum Garten denn, du Holde! In den warmen, schönen Tagen Sollst du Blumenkränze tragen, Und vom kühl krystall’nen Golde Mit den frischen, roten Lippen,
Eh‘ ich trinke, lächelnd nippen.
Ohne Maß dann, ohne Richter,
Küssend, trinkend singt der Dichter
Lieder, die von selbst entschweben:
Wunderschön ist doch das Leben!
👑Sophie👑
Joseph von Eichendorff
Vielen Dank an Schloss Laudon für die Einladung
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
„Ihre Majestät ist soeben angekommen. Sie beschreitet die Feststiege und die Fotografen klicken, als ob ihr Leben davon abhängig sein würde. Sie bleibt kurz stehen. Und schon ist sie verschwunden. Schau dir das an, Karl. Dieses Kleid, es raubt einem den Verstand. Wunderschön, war sie. In ihrem weißen Kleid.“
„Das ist nicht nur ein weißes Kleid, Christoph. Das ist das berühmte Sternenkleid. Pariser Corture. Es ist ein Seiden und Tüllkleid, welches über und über mit goldenen Sternen bestickt ist. Die Sterne wurden mit der Hand gestickt und dann erst auf das Kleid aufgetragen. Es ist eine große Ballrobe, die sie hier trägt.“
„Das Haar trägt sie auch ganz bezaubernd. Oder was meinst du Karl?“
„Ihre Majestät hat ihr Haar zu einer Haarkrone geflochten. Im Haar selbst wurden Sterne aus Diamanten angebracht. Wenn du mich fragst, Christoph, trägt unsere Kaiserin nicht nur das schönste Kleid des Abends, sondern auch die teuerste Frisur.“
„Da hast du durchaus Recht, Karl.“
Karl Hohenlohe & Christoph Wagner-Trenkwitz ORF Moderatoren des Wiener Opernball in der Wiener Staatsoper
So oder so ähnlich würden die beiden das Erscheinen von Kaiserin Elisabeth auf dem Opernball kommentieren, wo sie in weiterer Folge dem charmanten Alfons Haider ein kurzes Interview geben würde.
~ Marie ~
Wir wünschen euch einen wunderschönen Opernball Abend im ORF 2 3sat, @BR oder @ARD . ♥️lichen Dank der Oper Graz für die Einladung ♥️
„Schau Marie, wie hübsch der Stiegenaufgang beleuchtet ist. Die Weihnachtszeit hat schon seinen besonderen Reiz. Komm, ich möchte zu Valérie, ich möchte mit ihr die Kerzen im Damensalon anzünden.“
„Sehr gerne,Majestät.“
~ Marie ~
💜lichen Dank dem Palast Hohenems für die Einladung.
Video: sternenkaiserin.com – Marie
O du fröhliche, O du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit! Welt ging verloren, Christ ward geboren: Freue, freue dich, O Christenheit!
O du fröhliche, O du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Christ ist erschienen, uns zu versühnen:
Freue, freue dich, O Christenheit!O du fröhliche, O du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit! Himmlische Heere jauchzen dir Ehre: Freue, freue dich, O Christenheit!🌟Sisi🌟 VolksliedVielen Dank für die Einladung an Wasserschloss Totzenbach 💜🌟
Foto: Prinz Barbara Fotografin mit Herz
Von drauß vom Walde komm ich her. ich muß Euch sagen es weihnachtet sehr! Allüberall auf den Tannenspitzen sah ich goldene Lichtlein blitzen. und droben aus dem Himmelstor sah mit großen Augen das Christkind hervor. und wie ich so strolcht durch den finsteren Tann, da rief’s mich mit heller Stimme an: Knecht Rupprecht, rief es alter Gesell, hebe die Beine und spute dich schnell
Die Kerzen fangen zu brennen an, das Himmelstor ist aufgetan. Alt und Junge sollen nun von der Jagd des Lebens einmal ruhn. und morgen flieg ich hinab zur Erden, denn es soll wieder weihnachten werden!
Ich sprach: O lieber Herre Christ, Meine Reise fast zu Ende ist. Ich soll nur noch in diese Stadt, Wo’s eitel gute Kinder hat. Hast denn das Säcklein auch bei dir? Ich sprach: Das Säcklein, das ist hier, Denn Äpfel, Nuß und Mandelkern essen fromme Kinder gern. Hast denn die Rute auch bei dir? Ich sprach: die Rute die ist hier. Doch für die Kinder, nur die schlechten, die trifft sie auf den Teil, den rechten.
Christkindlein sprach: So ist es recht. So geh mit Gott, mein treuer Knecht!
Von drauß, vom Walde komm ich her, Ich muß euch sagen es weihnachtet sehr! Nun sprecht wie ich’s herinnen find: sind’s gute Kind., sind’s böse Kind?
🌟Sisi🌟 Theodor Storm
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Eckartsau 🎄🌟 Video sternenkaiserin.com – Ida 🌼😘
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt,
erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht das Christkind vor der Tür.
🌟Sisi🌟
Volksweise
Vielen Dank für die Einladung an Wasserschloss Totzenbach🌟💜
Foto: Prinz Barbara Fotografin mit Herz
Der Engel des Herrn aus Gottes Macht, hat Maria die Botschaft bracht: Sie soll die Mutter Gottes sein und bleiben eine Jungfrau rein.
Maria sprach: „Ich bin ganz rein
und will die Magd des Herren sein:
Dein Wille o Herr gescheh an mir,
mein Herz, oh Gott, das schenk ich dir!“
Das heilige Wort, das Fleisch worden ist, und wird genannt Herr Jesu Christ. Dein bitteres Leid oh großer Gott, das stärke mich in meinem Tod.
Herr Jesus Christ hab noch eine Bitt: verlass die armen Seelen nit und führe sie aus ihrer Pein zu dir in deinen Himmel ein
🌟Sisi🌟
Wallfahrerlied aus der Steiermark
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Ruegers🌟💜
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Aber heidschi bumbeidschi, schlaf lange, es is ja dein Muatter ausganga; sie is ja ausganga und kimmt neamer hoam und laßt das kloan Biabele ganz alloan! Aber heidschi bumbeidschi bum bum,
aber heidschi bumbeidschi bum bum.
Aber heidschi bumbeidschi, schlaf siaße, die Engelen lassn di griaßn! Sie lassn di griaßn und lassn di fragn, ob du in‘ Himml spaziern willst fahrn. Aber heidschi bumbeidschi bum bum, aber heidschi bumbeidschi bum bum.
Aber heidschi bumbeidschi, in‘ Himmel, da fahrt di a schneeweißer Schimml, drauf sitzt a kloans Engei mit oaner Latern, drein leicht‘ von‘ Himml der allerschenst Stern. Aber heidschi bumbeidschi bum bum, aber heidschi bumbeidschi bum bum.
Der Heidschi bumbeidschi is kumma und hat ma mein Biable mitgnumma; er hat ma’s mitgnumma und hats neamer bracht, drum winsch i mein‘ Biaberl a recht guate Nacht! Aber heidschi bumbeidschi bum bum, aber heidschi bumbeidschi bum bum
🌟Sisi🌟
Volkslied
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Ruegers💜🌟
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Geh in den Garten am Barbaratag. Gehe zum kahlen Kirschbaum und sag: Kurz ist der Tag, grau ist die Zeit. Der Winter beginnt, der Frühling ist weit. Doch in drei Wochen, da wird es geschehen:
Wir feiern ein Fest, wie der Frühling so schön.
Baum, einen Zweig gib du mir von dir.
Ist er auch kahl, ich nehm ihn mit mir.
Und er wird blühen in seliger Prachtmitten im Winter in der heiligen Nacht.
🌟Sisi🌟
JOSEF GUGGENMOS
Vielen Dank für die Einladung an Wasserschloss Totzenbach 💜🌟
Foto: Prinz Barbara Fotografin mit Herz
Video: sternenkaiserin.com – Marie
Video: sternenkaiserin.com – Marie
Video: sternenkaiserin.com – Marie
Sei du uns Schutz Sankt Barbara
Sei du uns Schutz auf dieser Welt der stets uns treu begleitet, halt deine Hand so wie ein Zelt
hoch über uns gebreitet.
Sei nah in allem was uns geschieht, und tief in allen Dingen, sei unser Aug’, das alles sieht, und hör’ was wir die sagen.
Sei überall wo Menschen sind, wo immer Menschen träumen, so leise wie ein sanfter Wind, der umgeht in den Bäumen.
Sei unser Trost der mit uns zieht und gib uns deinen Segen, sei unser Leben, unser Lied, ein Licht auf allen Wegen.
🌟Sisi🌟
Zum Gedenktag der Hl. Barbara, Schutzpatronin der Bergleute, Gefangenen, Architekten, Glöckner und Artillerie.
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Die Jungen toben, die Mädchen schreien, und Mütterchen schillt dazwischen: „Ihr Kinder, wollt ihr wohl artig sein! Herunter von Bänken und Tischen.
Seid artig, sonst ruf ich den Krampus herein,
der prügelt euch mit der Rute
und steckt euch in seinen Sack hinein.“
Den Kindern wird ängstlich zumute.
Da, horch, auf der Treppe, ein schwerer Schritt, ein Klirren und Rasseln der Ketten. „Der Bartl kommt und nimmt uns mit!“ Sie flüchten unter die Betten.
Die Tür geht auf, er tritt herein. „Wo sind die bösen Kinderlein? Ich hörte sie draußen toben und schrein, heulen und bellen wie Hündelein.“
Die Kinder rühren und regen sich nicht, im fernsten Winkel sie kauern, sie reden nicht, sie lachen nicht. Der Bartl mag lange gelauern.
„Hm“, brummt er in seinen Bart hinein, „da muß ich geirrt mich haben. Hier find ich keine Kinderlein, weder Mägdelein noch Knaben.“
Er geht hinaus, es rasseln und klirren die Ketten, und als er endlich verlassen das Haus, da regt es sich unter den Betten.
🌟Sisi🌟
(Krampusgedicht aus dem unteren Lavanttal)
Vielen Dank an Schloss Eckartsau💜🌟
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Lasst uns froh und munter sein und uns recht von Herzen freun! Lustig, lustig, traleralera! Bald ist Nik’lausabend da, bald ist Nik’lausabend da!
Dann stell’ ich den Teller auf,
Nik’laus legt gewiss was drauf.
Lustig, lustig, traleralera!
Bald ist Nik’lausabend da,
bald ist Nik’lausabend da!
Wenn ich schlaf’, dann träume ich:
Jetzt bringt Nik’laus was für mich.
Lustig, lustig, traleralera!
Bald ist Nik’lausabend da,
bald ist Nik’lausabend da!
Wenn ich aufgestanden bin,
lauf’ ich schnell zum Teller hin.
Lustig, lustig, traleralera!
Bald ist Nik’lausabend da,
bald ist Nik’lausabend da!
Nik’laus ist ein guter Mann,
dem man nicht genug danken kann.
Lustig, lustig, traleralera!
Bald ist Nik’lausabend da,
bald ist Nik’lausabend da!
🌟Sisi🌟
Volkslied
Vielen Dank für die Einladung an Trauttmansdorff – Die Gärten / I Giardini / The Gardens💜🌟
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Nun jauchzet, all ihr Frommen, zu dieser Gnadenzeit, weil unser Heil ist kommen, der Herr der Herrlichkeit, zwar ohne stolze Pracht,
doch mächtig, zu verheeren
und gänzlich zu zerstören
des Teufels Reich und Macht.
Er kommt zu uns geritten auf einem Eselein und stellt sich in die Mitten für uns zum Opfer ein. Er bringt kein zeitlich Gut, er will allein erwerben durch seinen Tod und Sterben, was ewig währen tut.
Kein Zepter, keine Krone sucht er auf dieser Welt; im hohen Himmelsthrone ist ihm sein Reich bestellt. Er will hier seine Macht und Majestät verhüllen, bis er des Vaters Willen im Leiden hat vollbracht.
Ihr Mächtigen auf Erden, nehmt diesen König an, wollt ihr beraten werden und gehn die rechte Bahn, die zu dem Himmel führt; sonst, wo ihr ihn verachtet und nur nach Hoheit trachtet, des Höchsten Zorn euch rührt.
Ihr Armen und Elenden zu dieser bösen Zeit, die ihr an allen Enden müßt haben Angst und Leid, seid den noch wohlgemut; laßt eure Lieder klingen, dem König Lob zu singen, der ist eur höchstes Gut.
Er wird nun bald erscheinen in seiner Herrlichkeit und all eur Klag und Weinen verwandeln ganz in Freud. Er ists, der helfen kann; halt‘ eure Lampen fertig und seid stets sein gewärtig, er ist schon auf der Bahn.
🌟Sisi🌟
Kirchenlied 16. Jhd
Vielen Dank für die liebe Einladung in das wunderschöne Hotel Adria – Meran💜🌟
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Joy to the world! The Lord is come. Let earth receive her King; Let every heart prepare Him room; And heav’n and nature sing, And heav’n and nature sing.
And heav’n and heav’n and nature sing.
Joy to the world, the Savior reigns Let men their songs employ. While fields and floods, rocks, hills, and plains Repeat the sounding joy, Repeat the sounding joy Repeat, repeat the sounding joy
No more let sin and sorrows grow, Nor thorns infest the ground; He comes to make His blessings flow Far as the curse is found, Far as the curse is found, Far as, far as the curse is found.
He rules the world with truth and grace, And makes the nations prove The glories of His righteousness. And wonders of His love, And wonders of His love, And wonders, wonders of His love.
🌟Sisi🌟
Isaac Watts
Vielen Dank für die Einladung an Palast Hohenems
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Dies ist die Nacht, da mir erschienen des großen Gottes Freundlichkeit; das Kind dem alle Engel dienen, bringt Licht in meine Dunkelheit; und dieses Welt- und Himmelslicht
weicht hunderttausend Sonnen nicht.
Lass dich erleuchten, meine Seele, versäume nicht den Gnadenschein; der Glanz in dieser kleinen Höhle streckt sich in alle Welt hinein; er treibet weg der Höllen Macht, der Sünden und des Kreuzes Nacht,
In diesem Lichte kannst du sehen das Licht der klaren Seligkeit; wenn Sonne, Mond und Stern vergehen, vielleicht noch in gar kurzer Zeit, wird dieses Licht mit seinem Schein dein Himmel und dein Alles sein.
Lass nur indessen helle scheinen dein Glaubens- und dein Liebeslicht; mit Gott musst du es treulich meinen, sonst hilft dir diese Sonne nicht; willst du genießen diesen Schein, so darfst du nicht mehr dunkel sein.
Drum, Jesu, schöne Weihnachtssonne, bestrahle mich mit deiner Gunst; dein Licht sei meine Weihnachtswonne und lehre mich die Weihnachtskunst, wie ich im Lichte wandeln soll und sei des Weihnachtsglanzes voll.
🌟Sisi🌟
Kaspar Friedrich Nachtenhöfer(1684)
Vielen Dank für die Einladung an Schloss Eckartsau 💜🌟
Foto: sternenkaiserin.com – Marie
Schneeflöckchen, Weißröckchen, wann kommst du geschneit? Du wohnst in den Wolken, dein Weg ist so weit.
Komm setz dich ans Fenster,
du lieblicher Stern,
malst Blumen und Blätter,
wir haben dich gern.
Schneeflöckchen, du deckst uns die Blümelein zu, dann schlafen sie sicher<